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Haarausfall durch Seborrhoisches Ekzem?

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  • Haarausfall durch Seborrhoisches Ekzem?

    Hallo, ich habe nun seit ca. einem 3/4 Jahr Probleme mit meiner Kopfhaut, dass ganze hat damals bei einer starken Grippe "begonnen", anfangs hatte ich nur stark juckende Kopfhaut und wieso rote Flecken auf der Kopfhaut, ich war dann bei mehreren Hautärzten und mir wurde jedes mal Eucerin Lösungen verschrieben, diese haben auch geholfen jedoch tritt das ganze nach einer geraumen Zeit wieder auf, mittlerweile sogar schon so schlimm das ich immer mehr Haare verliere. Am Hinterkopf "kreisrunden" Haarausfall und am restlichen Kopf werden die Haare immer "lichter".
    Ich bin 20 Jahre alt und hatte davor nie wirklich Probleme mit meiner Kopfhaut und ja erbschaftsbedingt werde ich höchst wahrscheinlich mal Haarausfall bekommen, aber das gannze hat bei meinem Verwanten erst ab ca. 35-40 Jahren begonnen.

    Gestern war ich nochmals beim Hautarzt weil der Haarausfall nicht mehr aufhört und mir wurde gesagt man kann das behandeln aber das ist erbschaftsbedingt und man könne scheinbar dieses Eklzem nie wirklich heilen sondern nur die "Schübe" verringern.

    Ich bin für jede "Idee" oder "Analyse" dankbar.


  • Re: Haarausfall durch Seborrhoisches Ekzem?

    Hallo Lukas. Ich werde demnächst in August 24 und habe eigentlich fast genau das selbe Problem wie du...nur deutlich schlimmer. Ich habe von den Symptomen her :
    - trockene Haare
    - trockene Gesichtshaut mit Schuppen (mal weniger mal viel)
    - stark trockene Lippen
    - Haarausfall
    - schuppender Bart

    Ich war glaub mir in unzähligen Hautärzten (geschätzt über 25) und wirklich keiner konnte mir bis jetzt weiterhelfen. Mit der trockene Gesichtshaut (Anfangssymptome von dem angeblichen seborrhoischen Ekzem) hatte ich schon wenn ich mich daran erinnere mit 13 oder 14. Das war aber nur an der Nase beschränkt. Es juckte und schuppte an den Seiten wie verrückt und ich wurde darauf durch ein Freund aufmerksam nachdem er zu mir immer sagte, ich hätte abgestorbene Hautzellen an der Nase. Aber damals machte ich mir wirklich keine zu großen Sorgen darüber... ich war noch quasi ein Kind. Erst angefangen mit all den oben genannten Symptomen hat es 2016 also als ich 20 wurde. Da fingen GLEICHZEITIG an meine Haare auszufallen, Schuppungen zu bekommen, trockene Lippen usw. Ich fing mich schon an langsam zu schämen weil wenn es mal geregnet hatte, meine ganze Kopfhaut durchsehen konnte. Auch juckte es um die Nase oder am Oberlippenbart heftig, so dass ich nach dem kratzen aussah wie ein Alkoholiker. Ich fing aber mit den Hautärzten sehr spät an und zwar 2018 also mit 22 Jahren. Die erste Diagnose war angeblich eine Pityriaris Versicolor was aber für mich kompletter Schwachsinn war weil diese "Krankheit" kein Haarausfall verursacht, geschweige von trockenen Lippen. Durch Pityriasis bekommt man auch weiße Flecken was ich einfach nicht habe und ab da fing ich mir zu fragen, wie in Gottesnamen man so eine Diagnose von einem Hautarzt bekommen kann ? Die Praxis sah auch sehr alt und heruntergekommen. Danach ging ich zu vielen anderen Hautärzten und jeder meinte ich hätte eben das seborrhoische Ekzem, wo ich dann auch ein Shampoo (Ketozolin) bekommen habe. Ich habe es aber nie benutzt weil ich durch vielen Recherchen gesehen habe, dass dieses Ekzem nicht für die trockene Lippen und der Haarausfall verantwortlich ist. Dann meinte ein Hautarzt, dass an den Lippen könne Neurodermitis sein und meine Haare wären ein genetischer Haarausfall. Ich antwortete ihn, dass ich eher den Eurojackpot gewinnen würde als wenn ich diese 3 Sachen gleichzeitig hätte (zur Info : Keiner meiner Familie hat Haarausfall. Auch nicht meine Großväter/Großmütter). Dann meinte wirklich jeder Hautarzt absofort, dass ich ein genetischen Haarausfall hätte obwohl die meine Haare nie untersucht haben sondern nur "durchs gucken" feststellen konnten. Es sieht beim ersten Hinblick tatsächlich etwas aus wie ein erblicher Haarausfall, da bei mir nur am Scheitelbereich die Kopfhaut sehen kann und an denn Seiten eher weniger. Deswegen denke ich, dass die Hautärzte sofort denken ich hätte eine vererbte Alopezie obwohl ich denen sage und denen zeige, dass ich nicht mal Geheimratsecken bekomme/habe und das bei mir der Haaransatz nicht zurückgeht aber die glauben/glaubten mir natürlich nicht. Jetzt war ich in allen Hautärtzen Hannovers und gehe sogar mittlerweile nach Hamburg mich untersuchen. Dort muss man aber immer aus eigener Tasche bezahlen. Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, dass man mich dort wenigstens betreut als in Hannover.

    Jetzt sind schon 2 Jahre vergangen mit intensive Hautarztterminen und bin immer noch bei 0 weil jeder Hautarzt was anderes sagt. Ich habe schon so viel Geld durch Shampoos, Cremes und Privatterminen ausgegeben das ich schon denke, dass sie es absichtlich machen .

    Ich habe mich quasi selbst Untersucht und habe festgestellt, dass ich nach der Haarwäsche mit Ketozolin mir wenig bis keine Haare mehr ausfallen und die Schuppen ganz wenig sind. Doch wenn ich 1-2 Tage mir die Haare nicht wasche, fallen sie mir wieder übertrieben aus mit unglaublich starken Schuppen obwohl in den Anweisungen steht, dass man es nur 2 bis 3 mal in der Woche verwenden sollte. Die Hautärzte meinen nur 2 mal in der Woche.

    Und jetzt kommt der Haken. Sie fallen mir auch stark an den Seiten aus. Vor allem wenn die Haare nass sind, sieht man heftige Lücken an den Haaren am Hinterkopf und den Seiten. Das kann ich aber schlecht beim Hautarzt beweisen da sie mir natürlich nicht die Haare nass machen würden/wollen.

    Was mich aber am meisten wirklich sauer macht ist, dass die Hautärzte meinen, das seborrhoische Ekzem hätte überhaupt nichts mit dem Haarausfall zu tun obwohl ich mir nichts anderes erklären kann durch meine "Eigenrecherche". Auch SEHR komisch finde ich, dass in vielen Dermatologieforen (unter anderem in diesen Forum) viele Leute meinen, ihre Haare fallen durch das SE aus und das es bei denen sogar diagnostiziert wurde aber gleichzeitig unglaublich viele Hautärzte drauf schwören, dass SE überhaupt keinen Haarausfall verursacht.

    Und das mit meinen Lippen weiß wirklich ÜBERHAUPT KEINER. Das SE macht nämlich keine trockene Lippen.

    Natürlich habe ich mir die Schildrüse untersuchen lassen. Nichts. Auch kein :
    - Vitaminmangel
    - Eisenmangel
    - schlechte Ernährung
    - Hautkrebs

    Habe Schilddrüsentabletten, Shampoos gegen Pityriasis Versicolor, Neurodermitis, Psoriasis usw genommen. Nichts hat geholfen außer eben Ketozolin aber das wirkt wie erwähnt nur für 1 Tag.

    Ich ernähre mich deutlich gesünder als mein Bruder und der zeigt 0 Anzeichen von Haarausfall oder trockener schuppiger Haut.

    Deswegen bist du nicht der einzige der sowas hat. Aber sonst weiß ich einfach nicht weiter. Demnächst habe ich wieder ein Termin in Hamburg (Trichogramm). Hat wenig mit dem SE zu tun aber wenigstens können die mir vielleicht sagen, ob ich doch eine genetische Alopezie habe (was ich stark bezweifle wegen den ganzen anderen Symptome die "zufällig" da sind).

    Grüße

    PS : Meine Kopfhaut sieht man wirklich nur am Scheitelbereich. Fast wie eine genetische Alopezie bei Frauen nur viel schlimmer und breiter und der Rest nur wenn man sie nass macht.

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