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Ursprung Haarausfall

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  • Ursprung Haarausfall

    Sehr geehrte Frau Katz,

    mir ist durchaus bewusst, dass Sie hier über das Internet keine Diagnose, geschweige denn eine hundertprozentige Ursache bezüglich meines "Problems" treffen können, dennoch würde ich Sie (und alle anderen hier) gerne um einen Rat und eine Auskunft bitten.

    Seit ca. 3 Wochen stelle ich (24 Jahre, männlich) einen vermehrten Verlust der Haare fest. Ich habe auch über mehrere Tage die Haare auf dem Bettlacken nach der Nacht gezählt (ca. 40-50), der restliche Tag waren ungefähr ähnlich viele (Schreibtisch + Kleidung + Mütze), was vermutlich noch in der Norm liegt, für mich allerdings ungewöhnlich viel ist. Vor allem wenn ich durch meine Haare fahre, fallen immer ein paar Haare aus und es bleiben immer ca. 2-3 zwischen den Fingern hängen.

    Die Haarpracht meiner Großeltern und Urgroßeltern ist eigentlich überall bis ins hohe Alter ausgezeichnet gewesen, da gibt es keinen der bis 60 größeren Haarverlust zu verzeichnen hatte. Erblich bedingt, würde mich daher etwas überraschen.

    Nun zu meiner Geschichte:
    Anfang August bin ich schwerer an Mumps erkrankt und hatte über drei Tage fast durchgehend Fieber von 39,5-39,8 Grad. Insgesamt habe ich fast 2,5 Wochen gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen.

    Anfang Oktober bis Mitte Oktober hatte ich im Urlaub größeren psychischen Stress (Ängste durch Verdacht auf schwere Malaria). Ansonsten bin ich aktuell relativ entspannt bis stressfrei, außer eben ein wenig Angst um meine Haare.

    Zu meinen Fragen:

    1. Leider habe ich speziell zu Mumps (online steht nur über Scharlach etwas) nichts gefunden. Könnte dies eine wahrscheinliche Ursache sein? Wie wahrscheinlich ist das? Kommt das zeitlich in Frage?

    2. Wenn ja, wie lässt sich das durch einen Mediziner nachweisen? Ich möchte nur viele Tests machen, v.a. weil es erblich ganz gut aussieht

    3. wie lange dauert es bis es aufhört und die Haare wieder nachwachsen und Sich verdichten? Kahle Stellen habe ich nicht, aber die Fülle hat nachgelassen

    4. Kopfhautjucken ist vorhanden, kann das auch durch eine Schädigung durch das Fieber kommen?

    5. Kann dies auch einfach temporär sein? Letzten Herbst, Anfang Oktober, hatte ich auch etwas mehr Ausfall, allerdings ist es mir da nicht so aufgefallen.

    6. Was wäre ihr Vorschlag? Abwarten? Einen Arzt aufsuchen? Ich bin, wie Sie sehen noch etwas unentschlossen.

    Es waren nun doch etwas mehr Fragen als gedacht, vielen Dank für Ihre Hilfe!


  • Re: Ursprung Haarausfall

    Hallo,
    eine Diagnose darf ich ohnehin nicht stellen, weil ich keine Ärztin bin.
    Ich kann Ihnen aber so viel sagen, dass die Zahl der Haare, die Sie täglich verlieren, vollkommen im Normbereich liegt, sogar am unteren Rand.
    Haare MÜSSEN ausfallen, damit Platz für neue geschaffen wird. Ich denke eher, dass Ihnen das bisher nur nicht so aufgefallen ist.
    Wegen des Juckreizes sollten Sie sich an einen Hautarzt wenden. Das kann alle möglichen Ursachen haben. Ansonsten sehe ich hier ehrlich gesagt keinen Handlungsbedarf.
    HG
    Jenny Latz

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