Ich muß dazu sagen ich habe im Mai wegen einer Intussuzeption eine Rektopexie bekommen und hatte ziemliche Verwachsungen im Bereich Rektum/Sigma Übergang.
Das Ganze wurde mittels Bauchschnitt operiert. Ursprünglich hatte ich mal rektro-vaginale Endo wobei kein Befund mehr vorlag und es mir auch endotechnisch gut geht. Jetzt habe ich mich über diesen rechtsseitigen Schmerz gewundert und war in der Endosprechstunde. Auch da konnte man keine Endo finden (ist auch nicht zyklisch), die GM sei etwas nach links verlagert und rechts hatte ich eine 4,5 x 4,5 cm große Zyste (keine Endo).
Aber kann das wirklich sein das eine Zyste diese Schmerzen verursacht ? Dazu kommt, dass ich mich nicht mehr schwungvoll auf den Stuhl fallen lassen kann ohne das es mir vaginal weh tut...auch Ursache der Zyste ???? Es drückt dann irgendwie nach oben und ich zucke spontan zusammen.
Die Rektopexie hat mir leider eh nichts gebracht und nun das. Ach ja, mein Koloproktologe meinte beim rektalen tasten....
suprasphinktär palpalatorisch eine deutliche Impression des ventralen
Rektums von extrarektal (Adhäsionen ?, Uterus ?) sowie dass das Rektum
deutlich nach dorsal gezogen war, was vermutlich Folge der Pexie sein
dürfte.
In der Endosprechstunde hat man nur geschmunzelt und gemeint, dass man nicht richtig hoch tasten könne in meinem Darm. Jetzt kriege ich doch etwas Angst, dass meine GM irgendwie so nach hinten gedrückt ist das die Chirurgen über eine Entfernung nachdenken oder ist diese Angst unbegründet ? Das hätte man doch in der Endosprechstunde dann vaginal getastet, oder ?
Man hat mir auch schon vor meiner ersten OP mal gesagt das ich eine retroflektierte GM hätte und später wurden noch 2 Haltebänder entfernt. Seit einer Adhäsiolyse sind dann noch Darmverlagerungen meines elongierten Sigmas hinzu gekommen wodurch es zu dieser Intussuzeption gekommen ist.
Wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar.
Ach ja, meine Frauenärztin meinte letztens das mein Darm sich nach wie vor wie ein Ventil verhält und sich zusammendrückt und man Fixierungen im oberen Sigma machen müßte. Mein Darm hat leider immer wieder die Eigenschaft im Rektum/Sigmabereich herrunter zu rutschen. Sie rät mir daher von einer SS ab und meinte, dass das Sigma fixiert werden müsse. So würde ein Risiko bei einer SS bestehen das der Darm abgedrückt wird. In der Chirurgie meinte man aber das eine Sigmafixierung nicht ginge, da fehle eine Knochen zum annähen aber 2 Gynäkologen meinte das ginge doch und wäre eine Möglichkeit. Mein Operateur meinte nur: Finden sie sich damit ab.
Vielen Dank für Ihr Antwort, Mauerblümchen
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