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Trichterbildung in der Ssch?

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  • Trichterbildung in der Ssch?

    Hallo,

    ich habe ja nun seit der ca. 19SSW. einen leicht verkürzen Mumu/Gebärmutterhals (2,35cm war das letzte US Ergebnis vor 4Tagen) und angeblich hatte ich am Anfang auch eine leichte Trichterbildung am oberen Rand,da das Kind oft mit dem Kopf auf den Mumu gedrückt hatte.

    Seit 4 Wochen bin ich nun deswegen in Behandlung. Ich liege zu 80-90% am Tag im Bett. Wenn ich aufstehe, gehe ich höchstens mal auf die Toilette, Duschen, etwas essen, Kleinigkeiten am Schreibtisch o.ä. erledigen.

    Die Wehenschreiber von FÄ und Hebamme zeigen beide keine Wehen an, der Bauch wird schon mehrmals am Tag hart aber trotzdem nicht so oft, wie es gefährlich wäre.
    Ich nehme MAgnesium 2x am Tag, Centrum Materna, und Bryophullum 50% 3xtägl. gegen Wehentätigkeit.

    Mir geht es mittlerweile auch psychisch, bedingt duch die Situation, ein wenig besser.

    Nun meine Frage,ich bin jetzt in der 23+2SSW.
    a) kann sich ein TRICHTER der DA WAR, wieder ZURÜCKBILDEN? Was hat das für Auswirkungen auf meine Situation?
    b) KANN DIE FRÜHWEHENTÄTIGKEIT VOLLSTÄNDIG GESTOPPT WERDEN DURCH DIE LIEGEREI?
    c) meine Ärztin empfahl mir auf Grund der Lage eine Lungenbereifung durch Cortision in der 26SSW. al Prophylaxe...ist das nicht übertrieben, da ja der Mumu gar nicht offen etc. ist?
    d) da sich die Situation hält wie sie ist, nicht schlechter und nicht besser wird, in wie weit darf ich mich täglich belasten, was sollte ich meiden, was kann ich tun? Ich kann doch nicht bis Ende der Ssch. im Bett bleiben?
    e) ist in dieser Situation die Frühgeburt sehr wahrscheinlich, insofern als das man das überhaupt beantworten kann!

    Herzlichen Dank für eine Antwort
    Nunja


  • RE: Trichterbildung in der Ssch?


    Hallo,

    sofern man das ohne Untersuchung beurteilen kann, halte ich den Befund nicht fuer dramatisch. ich denke zwar nicht, dass er sich zurueckbildet, aber auch wenn der momentane Zustand so bestehen bleibt, droht keine akute Gefahr.
    Ich wuerde daher empfehlen die Belastung langsam und vorsichtig etwas zu steigern, wobei Treppensteigen, Tragen und Heben schwerer Gegenstaende, usw. vorerst vermieden werden sollte.
    Vorhersehbar ist die weitere Entwicklung leider nicht, die Lungenreifebehandlung ist eine reine Vorsichtsmassnahme, dagegen ist im Grunde nichts einzuwenden.
    Auch die Wahrscheinlichkeit einer Fruehgeburt laesst sich nicht ableiten, ich habe durchaus schon Patientinnen gesehen, die nach massiver, wehenhemmender Behandlung und staendig drohender Fruehgeburt letztendlich den Termin ueberschritten haben.

    Gruss,
    Doc

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