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Kinderwunsch

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  • Kinderwunsch

    Frage an den Experten:

    Wir (w 34 und m 35) versuchen seit einem Jahr erfolglos schwanger zu werden. Mein Zyklus ist recht regelmässig (28-30 Tage) und der LH-Anstieg meistens am 11. und 12. Tag nach Beginn der Periode. Das Spermiogramm meines Mannes ist in Ordnung. Allerdings befinden sich E.coli-Bakterien im Sperma, die laut Urologen aber nicht Einfluss auf das Schwangerwerden haben sollen. Meine Gynäkologin rät mir nun zu einer Laparoskopie.
    Ist eine Hormonbestimmung der Frau zusätzlich sinnvoll? Meine Ärztin hält dies nicht für erforderlich, da ich meine Periode regelmässig bekomme und der LH-Anstieg laut Ovulationstest auch immer da ist.

    Langsam werde ich ungeduldig und die Situation schlägt mir aufs Gemüt. Was schlagen Sie mir vor?

    Über ein Antwort auch von Nichtexperten würde ich mich freuen.

    Vera Hartmann


  • RE: Kinderwunsch


    ich persönlich würde doch erst noch einen hormonspiegel machen, bevor ich mit einer laparoskopie anfangen würde. ist aber nur meine meinung. hast du schon mal eine zweitmeinung eines anderen FA/FÄ eingeholt. auch dies würde ich vor einer erst OP machen lassen.

    alles gute

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    • RE: Kinderwunsch


      Hallo Verabe,

      ich kann mich der Meinung von nervermore nur anschließen. Bei uns hat es auch ein Jahr lang nicht geklappt. Weshalb möchte dein FA eine Laparoskopie machen? Um festzustellen ob die Eileiter durchlässig sind?
      Oder um deine Eierstöcke zu punktieren (wird eigentlich eher gemacht wenn du zB ein PCO-Syndrom hast)?

      Grundsätzlich kann ich nur empfehlen eine zweite Meinung eines FA einzuholen. Ich habe das auch gemacht und der hat gesagt da muss man nicht gleich schneiden. Eine Kontrolle deines Hormonhaushaltes gibt viel Klarheit bevor man zum Messer greift.

      Alles Gute, Myosotis

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      • RE: Kinderwunsch


        Hallo verabe,

        meine Schwester hat 7 Jahre vergeblich versucht, schwanger zu werden. Dann hat sie den FA gewechselt, und siehe da: er erkannte, dass ihre Gebärmutter geknickt war. Es hört sich blöd an, aber kaum hatte meine Schwester den Arzt gewechselt, war sie auch schon schwanger. Ob das letztlich psychologisch oder doch körperlich Auswirkungen hatte, kann ich nicht genau sagen. Der Erfolg gibt der Methode Recht. Also: einfach mal einen anderen Arzt zu Rate ziehen. Besser als sich unter's Messer legen, finde ich.

        Grüße
        Anke

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        • RE: Kinderwunsch


          Ich finde, dass ein Hormonstatus auf jeden Fall dazugehört, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dort Auffälligkeiten zu finden, rcht gering sein dürfte.
          Zur Überprüfung der Durchgängigkeit der Eileiter oder dem Vorhandensein einer Endometriose sollte man dann doch eine Laparoskopie machen.

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