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Mittel gegen Menopausenbeschwerden als Verhütung?

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  • Mittel gegen Menopausenbeschwerden als Verhütung?

    (Das eigentliche Thema steht dick unten, das hier ist Vorgeschichte zum Verständnis)
    Guten Tag,
    ich habe bereits 2015 einmal wegen meines Körpers gefragt, dieses Mal wird der Text allerdings ein wenig länger, da ja auch einiges an Zeit vergangen ist.
    Also vom Anfang an: Ich hatte damals schon lange unregelmäßige Zyklen von 3 bis 7 Wochen, dann folgte von Januar bis Mai 2015 eine große Pause, aus der ich durch mein erstes Mal irgendwie heraus gerissen wurde. Darauf folgten zwei perfekte 28 Tage lange Zyklen und ab dann bis Frühjahr 2016 Abstände zwischen zwei und drei Monaten. Im Frühjahr 2016 wurde mir eine Micropille verschrieben (habe Faktor 5 Leiden, was vorher erstmal untersucht werden musste) und mit dieser Micropille habe ich dann drei Monate bis Juli 2016 durchgeblutet, dh schwankend zwischen leichten Schmierblutungen und starken Blutungen, wie bei einer Periode, die starken aber länger, als die leichten Blutungen, also kein Zyklus dahinter zu erkennen. Nach einer Packung haben wir sie abgesetzt und meine Frauenärztin und ich entschieden uns dafür, mir eine Spirale einzusetzen. Sie sagte, bei meiner nächsten Regelblutung solle ich einen Termin machen... die nächste Blutung war ende November (!) 2016.
    Sie wurde mir eingesetzt, ich war laut der Frauenärztin sehr tapfer beim Einlegen und erstmal super fröhlich damit, hatte hinterher auch keine Schmerzen.
    Dann kam (nach etwas über einer Woche) das erste Mal GV mit Spirale und ich begann zu bluten... es ging von vorne los. Ich war Dezember 2016 bei der Frauenärztin, es hieß, der Körper müsse sich gewöhnen, Februar 2017 hieß es, leichte Schmierblutungen seien normal, damit müsste ich leben, April 2017 gestand sie mir ein, dass das keine leichten Schmierblutungen seien und man vielleicht über alternativen nachdenken und sich weitere Meinungen einholen sollte.
    Dann wurde das Leben etwas turbulent, meine Beziehung ging kaputt und ich kümmerte mich eine Zeit lang nicht um das Geblute, man gewöhnt sich schon an sowas. Im Herbst 2017 sagte sie dann, dass ich der Spirale nicht die Schuld geben solle, mein Körper würde nunmal die Probleme machen, das habe er ja auch bei der Pille und viele Frauen müssten mit schmierblutungen leben. Sie hatte sich das m Frühjahr wohl nicht notiert.
    Im Dezember 2017 (nach etwas über einem Jahr bluten !) hörte das Dauerbluten plötzlich auf und ich hatte von Dezember 2017 bis April 2018 ganze drei nur ein paar Tage andauernde Perioden.... dann kam eine sehr starke mit Klümpchen und so, bei der unbemerkt meine Spirale abgegangen sein muss. Vom 24.04. bis 01. Mai. Ende Mai folgte eine 14 Tage lange (ich wusste nicht, dass die Spirale raus war und dachte, das Dauerbluten fängt wieder an) und nach einer Pause von einer Woche folgten nochmal zwei einzelne Tage. Anfang Juli dann nochmal zwei Wochen.
    Nun war ich im Juli bei spezialisten in Hamburg. Dort haben sie mir Lenzetto und Androcur mitgegeben, bei beiden steht im Beipackzettel, sie seien gegen Menopausenbeschwerden und ausdrücklich nicht zur Verhütung geeignet. Die Ärztin sagte, ein Sprühstoß Lenzetto und eine halbe Androcur am Tag wirken gemeinsam verhütend. Da ich bisher nicht schwanger geworden bin, glaube ich das einfach mal. Ich frage mich nun, ob Menopausenmedikamente mich vielleicht in eine frühzeitige Menopause versetzen.
    Am 09. September habe ich meine Periode bekommen. Ich habe 1 1/2 Wochen geblutet und danach kam bis vor zwei Wochen eine Art Blutschleim. Die Farbe schwankte zwischen Gelb und dunkelbraun fast schwarz und es war wirklich eine dicke Masse, wie diese Spielschleim Dinger in den kleinen Bechern.
    Ich wollte einen termin bei der Spezialklinik machen, aber da vor Weihnachten einen Termin zu bekommen scheint unwahrscheinlicher, als ein sechser im lotto. Nun bin ich am 25.10. bei meiner normalen Frauenärztin.
    Ich möchte sie fragen, ob die Medikamente machen könnten, dass ich niemals ohne medizinische Hilfe Mutter werden kann, aber ich traue mich nicht.... einmal, weil ich Angst davor habe, dass meine Sorge berechtigt ist und andererseits hatte ich die Sorge schonmal ansprechen wollen, weil auch meine komischen Zyklen in mir haben den Gedanken aufkommen lassen, dass ich niemals Familie haben werde und da meinte sie etwas gereizt wirkend, dass das erstmal nicht wichtig wäre, da es momentan ja schließlich um die Verhütung und nicht um die Familienplanung ginge.
    Ich habe Angst.
    Hatten sie schonmal so einen Fall?

    Liebe Grüße
    Natalie W.


  • Re: Mittel gegen Menopausenbeschwerden als Verhütung?

    Hallo,

    ich würde hier raten, die hormonellen Medikamente zunächst abzusetzen und die Hormomwerte aus dem Blut durch einen Endokrinologen kontrollieren zu lassen. Je nach Ergebnis kann man dann gezielt behandeln.

    Gruss,
    Doc

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