Lieber Herr Glöckner,
ich wende mich nun an Sie das mein Noch-Frauenarzt meine Fragen offen stehen lässt.
Vor zwei Wochen wurde mir in einem KH ambulant am Scheideneingang eien "Stelle" operativ entfernt. Was genau mri da entfernt wurde, hoffe ich können Sie mir sagen. Gestern war ich zu einer Nachuntersuchung bei meinem FA, das Fach-Chinesisch wurde mir jedoch bei Nachfragen nur mit Synonymen erklärt, sprich ich verstand nichts. Nun habe ich mir die Berichte zufaxen lassen und hoffe sie können mir etwas genaueres sagen. Zudem stelle ich mir die Frage ob ich auch zu einer Nachuntersuchung in das KH gehen kann wo ich ambulant operiert wurde, oder ist das nicht möglich? (Ich traue meinem FA einfach nicht mehr, mir scheint der Heilungsprozess nicht normal, er bestreitet dies aber. Jedoch hat er mich schon seit einem halben Jahr mit meinen starken Beschwerden nicht ernstgenommen und mich immer nur weggeschickt bis ich darum gebeten habe, dass er mich an irgendein KH überweisen soll)
Es wäre sehr nett von Ihnen wenn Sie mir grob erklären würde was der Befund genau aussagt!
Diagnose: Leukoplakie
Ergebnis der path.-anatom. und hist. Begutachtung
Makroskopie:
Vulva PE links
Zwei weißliche Gewebestücke
Volsständige Einbettung
Mikroskopie:
Mikroskopisch sieht man von einem mehrschichtigen, teils verhornenden Plattenepithel überkleidete Vulvaanteile. Das Plattenepihel ist zT akanthonisch verbreitert und zeigt etwas verlängerte Reteleisten. Epitheltypien kommen nicht vor. Im Str. papillare finden sich zT schüttere rundzellige Infiltrate. Eine bandförmige Hyalinisierung ist im Corium nicht nachweisbar. Fokal sieht man etwas vermehrt eingestreute eosinophile und segmentkernige Granulozyten.
Es handelt sich um eine fokale gering bis mäßiggradige chronische Vulvitis mit geringer Plattenepithelhyperplasie und fokaler Eosinophilenvermehrung wie bei allergischer Genese.
Kein Anhalt für Malignität, keine Epitheldysplasien, keine Lichen sklerosus et atrophicans, kein Lichen ruber.
So, ich denke für Sie ist es direkt verständlich, für mich leider nicht. Es wäre sehr nett von Ihnen wenn Sie mir weiterhelfen würden, ich fühle mich in schlechten Händen und die Stelle verheilt nicht gut, soweit ich das beurteilen kann. Was denken Sie wie lange so etwas bis zur vollständigen Vergeilung dauert und wann man wieder GV haben könnte (momentan bin ich auch gar nicht so scharf darauf, das können Sie mir glauben).
Der Bereich ist übrigens größenmäßig 6x2mm "klein".
Vielen DANK und viele Grüße!
Ute
ich wende mich nun an Sie das mein Noch-Frauenarzt meine Fragen offen stehen lässt.
Vor zwei Wochen wurde mir in einem KH ambulant am Scheideneingang eien "Stelle" operativ entfernt. Was genau mri da entfernt wurde, hoffe ich können Sie mir sagen. Gestern war ich zu einer Nachuntersuchung bei meinem FA, das Fach-Chinesisch wurde mir jedoch bei Nachfragen nur mit Synonymen erklärt, sprich ich verstand nichts. Nun habe ich mir die Berichte zufaxen lassen und hoffe sie können mir etwas genaueres sagen. Zudem stelle ich mir die Frage ob ich auch zu einer Nachuntersuchung in das KH gehen kann wo ich ambulant operiert wurde, oder ist das nicht möglich? (Ich traue meinem FA einfach nicht mehr, mir scheint der Heilungsprozess nicht normal, er bestreitet dies aber. Jedoch hat er mich schon seit einem halben Jahr mit meinen starken Beschwerden nicht ernstgenommen und mich immer nur weggeschickt bis ich darum gebeten habe, dass er mich an irgendein KH überweisen soll)
Es wäre sehr nett von Ihnen wenn Sie mir grob erklären würde was der Befund genau aussagt!
Diagnose: Leukoplakie
Ergebnis der path.-anatom. und hist. Begutachtung
Makroskopie:
Vulva PE links
Zwei weißliche Gewebestücke
Volsständige Einbettung
Mikroskopie:
Mikroskopisch sieht man von einem mehrschichtigen, teils verhornenden Plattenepithel überkleidete Vulvaanteile. Das Plattenepihel ist zT akanthonisch verbreitert und zeigt etwas verlängerte Reteleisten. Epitheltypien kommen nicht vor. Im Str. papillare finden sich zT schüttere rundzellige Infiltrate. Eine bandförmige Hyalinisierung ist im Corium nicht nachweisbar. Fokal sieht man etwas vermehrt eingestreute eosinophile und segmentkernige Granulozyten.
Es handelt sich um eine fokale gering bis mäßiggradige chronische Vulvitis mit geringer Plattenepithelhyperplasie und fokaler Eosinophilenvermehrung wie bei allergischer Genese.
Kein Anhalt für Malignität, keine Epitheldysplasien, keine Lichen sklerosus et atrophicans, kein Lichen ruber.
So, ich denke für Sie ist es direkt verständlich, für mich leider nicht. Es wäre sehr nett von Ihnen wenn Sie mir weiterhelfen würden, ich fühle mich in schlechten Händen und die Stelle verheilt nicht gut, soweit ich das beurteilen kann. Was denken Sie wie lange so etwas bis zur vollständigen Vergeilung dauert und wann man wieder GV haben könnte (momentan bin ich auch gar nicht so scharf darauf, das können Sie mir glauben).
Der Bereich ist übrigens größenmäßig 6x2mm "klein".
Vielen DANK und viele Grüße!
Ute
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