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Östrogendominanz - welche Behandlung?

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  • Östrogendominanz - welche Behandlung?

    Guten Abend,
    ich habe folgendes Anliegen:

    ich bin 24, habe seit meinem 12. Lebensjahr meine Periode und leide seitdem eigentlich schon an unspezifischen Symptomen wie kompletter Müdigkeit, Antriebslosigkeit, PMS (Ödeme in den Brüsten), mangelnder Libido etc.. Dazu kommt, dass ich die schlimmsten Periodeschmerzen habe, die ich mir vorstellen kann (Unterleibskrämpfe, Bauch- und Rückenschmerzen), sodass ich nicht sitzen, liegen oder stehen kann und es nur durch Überdosen an Schmerzmitteln an den ersten zwei Tagen aushalte. Als ich 16 war, wurde mal n Sono bei der Frauenärztin gemacht - alles in Ordnung. Am schlimmsten ist aber die komplette Erschöpfung und das Gefühl, nie ausgeruht zu sein. Das hat sich in letzter Zeit sehr verschlimmert.
    Ich habe jetzt also am 19. Zyklustag (das erste Mal überhaupt bezüglich meiner Sexualhormone) einen Hormon-Speicheltest abgenommen und dabei ist folgendes heraus gekommen:

    Cortisol Morgenwert: 4860 pg/ml (normal)
    DHEA Morgenwert: 307,0 pg/ml
    Östradiol: 3,7 pg/ml
    Progesteron: 187,0 pg/ml
    Progesteron/Östradiol-Quotient: 44,0 (roter Bereich)
    Testosteron: 39,0 pg/ml

    Es liegt laut Laborbefund mit 44 (mol) statt 100 als Richtwert ein Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen, also eine Östrogendominanz vor.

    Meine Frage: welche Behandlung wäre sinnvoll? Mit Progesteron zu substituieren, um die Dominanz auszugleichen, da mein Progesteron auch eher niedrig ist, oder eine andere Methode? Ich nehme übrigens seit 8 Jahren keine Pille oder hormonellen Verhütungsmittel mehr. Das Problem ist halt, dass ich bei keinem gynäkologischen Endokrinologen vor NÄCHSTEM JAHR einen Termin kriege und dafür bräuchte ich erst einmal eine Überweisung von meiner Frauenärztin, die im Urlaub ist und bis ich dann noch nen Termin kriege usw..Und bis dahin würde ich gerne selbst etwas bewirken. Kann mir im Notfall auch der Hausarzt entsprechende Mittel verschreiben?

    Vielen Dank schon mal und einen schönen Abend noch.



  • Re: Östrogendominanz - welche Behandlung?

    Hallo,

    eine endokrinologische Abklärung wäre hier doch sinnvoll. Bis dahin würde ich zu einem Behandlungsversuch mit Mönchspfeffer raten.

    Gruss,
    Doc

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