An Dr. Glöckner! Wenn man wegen Angst vor einer Pilzinfektion seinen Zuckerkonsum drastisch einschränkt, würde es doch bedeuten, dass man auch zu wenig Glukose im Körper - speziell in der Scheide -hat. Da die nützlichen Milchsäurebakterien aber durch den Abbau der Glukose gebildet werden, verhindert man also durch Zuckerverzicht die Bildung der Döderlein? Was ist das geringere Übel?
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RE: Pilz: Verzicht auf Zucker?
Das mit dem Zucker ist so eine Sache...
Wirklicher Risikofaktor für Scheideninfektionen ist zu hoher Zucker, sprich Diabetes.
Ob eine normale Zuckeraufnahme überhaupt Veränderungen der Scheidenflora bewirkt, ist, aus meiner Sicht, eher fraglich.
Ansonsten wird das meiste, was wir zu uns nehmen, irgendwo in Glucose umgewandelt.
Es ist also eigentlich immer genug da.
Nur zuviel darf es eben auch nicht sein.
Aber das gibt's eben nur bei der Zuckererkrankung...
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