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"Unsichtbare" geplatzte Zyste + Starke Beschwerden

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  • "Unsichtbare" geplatzte Zyste + Starke Beschwerden

    Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele,

    ich hoffe, ich nutze diese Plattform hier nun richtig.

    Am vergangenen Donnerstag war ich bei meinem Gynäkologen, da ich zwei Tage zuvor nach dem Geschlechtsverkehr mit meinem Freund starke Unterleibsschmerzen hatte, die auch Donnerstag noch andauerten. Mein Arzt machte daraufhin in einer gefühlten halben Minute eine etwas oberflächliche Ultraschalluntersuchung und meinte, dass wahrscheinlich einfach eine Zyste geplatzt wäre.
    Da mein Freund beim Sex den Faden meiner drei Jahre alten Gynefix-Kupferkette ungewöhnlich stark gespürt hatte, kürzte der Arzt den Faden nun schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate. Ich solle mich warm und ruhig halten, war sein weiterer Rat. Außerdem meinte er, dass am rechten Eileiter ein Ei reifen würde.
    Das Kuriose: Zu diesem Zeitpunkt hätte mein Eisprung meiner Rechnung nach schon längst vorbei sein müssen. Normalerweise geht mein Zyklus ungefähr 26-28 Tage. Die letzte Blutung begann am 22.11, war viel zu früh (20 Tage) und sehr schwach. Obwohl ich gerade weder Stress, noch einen rasanten Temperaturwechsel durch Reisen oder sonst einen Zyklusstörenden Umstand ausgesetzt war.

    Mein Problem ist nun:
    1. Ich verstehe meinen Zyklus nicht mehr.
    2. Die Schmerzen werden trotz Ibuprofen 600, viel Wärme und noch mehr Ruhe immer stärker (8 Tag nach dem augenscheinlichen Platzen der Zyste)
    3. Ich habe seit circa Mittwoch-Donnerstag Symptome, die mich vollkommen verunsichern, weil man sie in sämtlichen Schwangerschaftsforen als Frühsymptome interpretiert. Angefangen bei dem heftigen Ziehen im Unterleib links und rechts, über Übelkeit, schmerzende, hochgradig empfindliche Brüste, Zahnfleischentzündungen (Hatte ich sonst nie) und einer derart emotionalen, weinerlichen Phase, dass mein Freund schon skeptisch ist. Ich komm mir schon völlig bescheuert vor, weil meine Gynefix ja eigentlich prima zu sitzen scheint und der Arzt ja ein reifendes Ei am Eierstock sah. Anderseits war die Untersuchung wirklich im Turbogang.

    Ich will meinem Arzt nun wirklich nicht auf den Schlips treten und seine Kompetenz in Frage stellen, anderseits habe ich heute tatsächlich angefangen zu heulen, weil es mir körperlich gerade so grauenhaft geht und ich mich beim Arzt gefühlt habe wie eine Simulantin. Können das alles Nachwirkungen der Zyste sein? Einer Zyste, die keiner gesehen hat? Kurz: Ich bin verzweifelt und brauche dringend Rat. Ist das alles normal?

    Für eine Antwort wäre ich Ihnen wirklich sehr dankbar.

    Viele Grüße Nea Schneider


  • Re: "Unsichtbare" geplatzte Zyste + Starke Beschwerden

    Hallo,

    es könnte sich hier auch um eine Entzündung handeln, ich würde zu nochmaliger Untersuchung raten.

    Gruss,
    Doc

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