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Geburtseinleitung

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  • Geburtseinleitung

    Guten Tag Herr Dr. Siegrist,
    ich bin z. Zt. 4 Tage über dem Entbindungstermin, nach acht Tagen wollen die Ärzte in der Klinik die Geburt einleiten, da ich bei meiner ersten Geburt vor zwei Jahren auch nach 8 Tagen eingeleitet wurde und sie meinen, daß es dann schon vorauszusehen wäre, daß sich wieder von alleine nichts tut.
    Wie kommt es das heutzutage bei relativ vielen Frauen die Geburt eingeleitet werden muß? In meinem persönlichen Umfeld höre ich recht häufig davon. Hat es vielleicht psychische Ursachen, daß sich die Wehen nicht von selber einstellen? Was würde passieren wenn man nicht einleitet nach 8 - 10 Tagen? Was hat man früher gemacht, wo es Einleitungen wahrscheinlich noch nicht gab. Sind dann die Frauen gestorben?


  • RE: Geburtseinleitung


    Der Vergleich mit früher hinkt in der Regel. Denn heute bestehen andere Ansprüche an die Geburtshilfe was die Sicherheit angeht. Das Konzept der Uebertragung ist aber sehr unterschiedlich. 8 Tage ist für meine Begriffe etwas früh. Die meisten Kliniken leiten zwischen 12 und 14 Tagen über Termin ein. Es gibt aber auch Kliniken die noch länger warten, dies allerdings unter strenger Kontrolle (alle 2 Tage). Der Grund für die Einleitung liegt darin, dass die Plazentafunktion abnimmt. Normalerweise ist dies der Geburtsauslösende Faktor, falls es nicht von selber losgeht, besteht die Gefahr der Mangelversorgung, welche beim Kind Schäden nach sich zieht.

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    • RE: Geburtseinleitung


      Hierzu kommt noch meine Frage: soviel ich weiss wird die Schwangerschaft ausgerechnet anhand der Zyklen. Diese sind in der Regel (wie der Name schon sagt) regelmässig. Nicht aber der Eisprung oder die Befruchtung. Somit kann eigentlich nie genau der Geburtstermin errechnet werden. Ich z.B. wurde nach den Ärzten zu spät, nach der Rechnung meiner Mutter noch zu früh geboren. Somit könnte es doch auch sein, dass der Arzt meint jetzt braucht es eine Geburtseinleitung, wobei der Termin noch gar nicht fällig wäre. Wie kann der Arzt feststellen, wann es nun kritisch wird für das Kind?

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