Hallo,
meine 16-jährige Tochter nimmt seit ca 1 Jahr die Pille Maxime. Nicht zur Verhütung, sondern eher aus gesundheitlichen Gründen. Ihre Periode war sehr stark, lange und schmerzhaft. Zusätzlich neigt sie vermehrt zur Zystenbildung.
Seit ungefähr einem halben Jahr hat unsere Tochter ab und an Migräne mit Aura.
Der Augenarzt fand nichts Auffälliges, ein Termin beim Neurologen steht noch aus.
Da wir zusätzlich immer aufgeschrieben haben wann unsere Tochter diese Augenmigräne bekommt, haben wir recht schnell festgestellt, dass sie die Migräne mit Aura immer in der Pillenpause hat.
Ich habe nun vermehrt gelesen und auch gehört, dass man die Pille bei Augenmigräne sofort absetzen soll, da das Risiko für einen Schlaganfall erhöht ist.
Heute hatte ich deswegen ein Gespräch mit unserer Frauenärztin.
Unsere Tochter soll nun die Pille Maxime durchgängig ohne Pause nehmen. Dadurch hätte sie keinen Hormonabfall und vermutlich dann auch keine Augenmigräne mehr. Meine Bedenken bezügl.des erhöhten Schlaganfallrisikos sah unsere FÄ nicht so bedenklich.
Sie argumentierte sogar eher damit, dass Zysten auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sind und eine starke Periode auch zur Anämie führen könnte. Außerdem sei das Schlaganfallrisiko und Thromboserisiko bei einer 16-Jähringen sehr gering. Zumal unsere Tochter weder raucht, noch übergewichtig ist.
Eine Alternative sei noch eine Pille ohne Östrogene, die dann aber andere Nebenwirkungen hätte.
Ich als Mutter bin nun hin und her gerissen, was ich unserer 16-jährigen Tochter nun empfehlen soll.
Soll sie weiterhin die Pille Maxime nehmen, allerdings ohne Pause, damit sie eine weniger starke,lange und schmerzfreie Periode hat und zusätzlich auch weniger Probleme mit Zysten hat. Oder soll sie die Pille wegen ihrer Augenmigräne komplett absetzten, so wie es allgemein empfohlen wird.
Wie sehen Sie dies Situation und was würden Sie uns empfehelne.
Vielen lieben Dank schon mal im Voraus für Ihre Hilfe.
Liebe Grüße,
Marilin
meine 16-jährige Tochter nimmt seit ca 1 Jahr die Pille Maxime. Nicht zur Verhütung, sondern eher aus gesundheitlichen Gründen. Ihre Periode war sehr stark, lange und schmerzhaft. Zusätzlich neigt sie vermehrt zur Zystenbildung.
Seit ungefähr einem halben Jahr hat unsere Tochter ab und an Migräne mit Aura.
Der Augenarzt fand nichts Auffälliges, ein Termin beim Neurologen steht noch aus.
Da wir zusätzlich immer aufgeschrieben haben wann unsere Tochter diese Augenmigräne bekommt, haben wir recht schnell festgestellt, dass sie die Migräne mit Aura immer in der Pillenpause hat.
Ich habe nun vermehrt gelesen und auch gehört, dass man die Pille bei Augenmigräne sofort absetzen soll, da das Risiko für einen Schlaganfall erhöht ist.
Heute hatte ich deswegen ein Gespräch mit unserer Frauenärztin.
Unsere Tochter soll nun die Pille Maxime durchgängig ohne Pause nehmen. Dadurch hätte sie keinen Hormonabfall und vermutlich dann auch keine Augenmigräne mehr. Meine Bedenken bezügl.des erhöhten Schlaganfallrisikos sah unsere FÄ nicht so bedenklich.
Sie argumentierte sogar eher damit, dass Zysten auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sind und eine starke Periode auch zur Anämie führen könnte. Außerdem sei das Schlaganfallrisiko und Thromboserisiko bei einer 16-Jähringen sehr gering. Zumal unsere Tochter weder raucht, noch übergewichtig ist.
Eine Alternative sei noch eine Pille ohne Östrogene, die dann aber andere Nebenwirkungen hätte.
Ich als Mutter bin nun hin und her gerissen, was ich unserer 16-jährigen Tochter nun empfehlen soll.
Soll sie weiterhin die Pille Maxime nehmen, allerdings ohne Pause, damit sie eine weniger starke,lange und schmerzfreie Periode hat und zusätzlich auch weniger Probleme mit Zysten hat. Oder soll sie die Pille wegen ihrer Augenmigräne komplett absetzten, so wie es allgemein empfohlen wird.
Wie sehen Sie dies Situation und was würden Sie uns empfehelne.
Vielen lieben Dank schon mal im Voraus für Ihre Hilfe.
Liebe Grüße,
Marilin
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