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Östrogenpflaster / Thromboserisiko

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  • Östrogenpflaster / Thromboserisiko

    Guten Abend!

    Ich hab letzte Woche von meinem FA ein niedrig dosiertes Östrogenpflaster verschrieben bekommen, da ich während meiner Tage immer sehr starke Migräne habe und er meinte, das käme vom Hormonabfall. Ich hab leider vergessen, ihn zu fragen, wie das punkto Thromboserisiko aussieht (Rauchen, Pille plus noch das Pflaster). Vielleich kann mir hier ja jemand sagen, ob ich das Pflaster bedenkenlos anwenden kann.

    Vielen herzlichen Dank für die Antworten und allen ein schönes Osterfest!


  • Re: Östrogenpflaster / Thromboserisiko


    Hallo,

    ehrlich gesagt, ich würde von der Sache mit dem zusätzlichen Pflaster Abstand nehmen.

    Eher würde ich zur Langzeiteinnahme der Pille raten, um so die Pausen bzw.. Migräneanfälle zu reduzieren.
    Evtl. macht sogar der Wechsel zu einer reinen Gestagenpille Sinn - gerade bei Migräne.

    Viele Grüße,
    Claudia

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    • Re: Östrogenpflaster / Thromboserisiko


      Hallo Claudia!

      Danke für die schnelle Antwort! Ich nehme die Pille leider bereits im Langzeitzyklus wegen Endometriose. Auf die Migräne hatte das bisher leider keinen positiven Einfluss....:-(. Also denken Sie, das Thromboseriskio wäre zu gross?

      Liebe Grüsse

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      • Re: Östrogenpflaster / Thromboserisiko


        Ich persönlich würde es nicht unbedingt so machen. Gerade eben auch, wenn Sie rauchen.

        Aber bei Migräne und Endometriose könnte man doch wirklich mal einen Versuch mit der Cerazette starten.

        Auch frage ich mich, ob es nicht hinzunehmen ist, wenn Sie eh schon die Pille im LZZ nehmen, ca. 2mal im Jahr die Migräne in Kauf zu nehmen. Wenn man das weiß, kann man doch schon vorsorgen und entsprechende Medikamente besorgen.

        Ich bin selber Migränepatientin und weiß, wovon wir bei Migräne reden.

        Viele Grüße,
        Claudia

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        • Re: Östrogenpflaster / Thromboserisiko


          Das Problem ist, dass ich bisher kein Medikament finden konnte, was mir auch nur ansatzweise hilft, war sogar extra beim Neurologen deswegen. Es ist halt vor allem beim Arbeiten störend, da meine Konzentrationsfähigkeit auf den Nullpunkt sinkt und ich öfter halt dann auch daheim bleibe oder früher gehe aus Angst, Fehler zu machen (bin Krankenschwester). Die meisten auf der Arbeit verstehen das, aber trotzdem ist es mir jeweils unangenehm, mich krank zu melden.

          Was das Wechseln zu einem anderen Präparat angeht: Ich nehme meine Pille jetzt seit 10 Jahren und es hat lange gedauert, bis ich was gefunden habe, wovon ich keine Zwischenblutungen kriege, daher bin ich da auch eher skeptisch.

          Was halten Sie von der Idee, während dem Tragen des Pflasters Fraxiparine zu spritzen als Prophylaxe?

          Sorry, ich weiss, ich wirke etwas kompliziert....

          Liebe Grüsse

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          • Re: Östrogenpflaster / Thromboserisiko


            Da kann Ihnen Dr. Scheufele besser helfen als ich.

            Ich kann Ihnen nur meine persönliche Meinung dazu sagen: hätte ich eine Pille gefunden, die passt, und würde ich zudem noch rauchen und wäre schon im LZZ, würde ich die 2 Migräneanfälle im Jahr in Kauf nehmen.

            Viele Grüße,
            Claudia

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            • Re: Östrogenpflaster / Thromboserisiko


              Hallo,

              von einer zusätzlichen Hormonanwendung würde ich in dem Fall auch eher abraten. Wenn Sie die Pille im Langzeitzyklus anwenden, sollte sich das Problem doch auf nur wenige Male im Jahr beschränken.

              Gruss,
              Doc

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