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Orchidopexie

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  • Orchidopexie

    Hallo,

    ich wäre sehr dankbar um einen Rat in der folgenden Angelegenheit...

    Schilderung der Symptome:
    Seit ca. 1 Jahr dreht sich ab und zu nur mein rechter Hoden so, dass das weiche Geschwülst des Nebenhodens, dass normalerweise nach vorne plötzlich nach hinten zeigt . Manchmal kann es auch passieren, dass er sich nur um "90 Grad" dreht, so dass er leicht waagrecht zum anderen steht. Dies ist jedoch völlig schmerzfrei (höchstens unangenehm) und der Hoden lässt sich relativ leicht wieder in die Ausgangsposition zurückdrehen. Das Ganze tritt normalerweise nur nach langem Sitzen auf. Beim Gehen bzw. Stehen gibt es üblicherweise keine Problem. Der Hoden liegt auch nach meinem subjektiven Befinden etwas mehr waagrecht als zuvor.(normalerweise hängen die Hoden ja ganz leicht senkrecht) Die Funktion der Hoden ist soweit ich das beurteilen kann so wie immer.

    Befund der Ärzte:
    Natürlich habe ich deswegen schon ein paar mal den Urologen (auch verschiedene) aufgesucht. Nach Dopplersonographie (und Ultraschall) etc. wurde nichts festgestellt. Zufällig hatte sich der Hoden beim Liegen auf dem Untersuchungstisch immer in die normale Lage zurückgedreht.

    Der Urologe meinte falls diese Gefühl des "verdreht seins" andauert könnte man eine Orchidopexie durchführen. Dies würde unter einer lokalen Anästhesie erfolgen und die Orchidopexie würde wahrscheinlich beidseitg erfolgen

    Meine Bedenken:
    Natürlich bin ich etwas skeptisch bei dem Eingriff. Als Kind hatte ich am linken Hoden eine Varikuzele (nach der OP eine Hydrozele) Und wie sich nach obiger Untersuchung herausgestellt hat eine kleine "harmlose" Zyste.

    Würden Sie diesen Eingriff durchführen lassen? Evtl. auch am linken Hoden(Habe Bedenken wegen der Hydrozele etc.)? Welche Risiken gibt es bei einem solchen Eingriff?

    Wie lange ist die Genesungszeit?


  • Orchidopexie


    -- moved topic --

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    • Re: Orchidopexie


      Der Eingriff ist klein und birgt sicher keine statistisch hohe Gefahr! Dennoch soll auch der kleinste Eingriff nur erfolgen, wenn er auch notwendig ist .Das sollten Sie mit Ihrem Urologen besprechen.

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig

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      • Re: Orchidopexie


        Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

        vielen Dank für Ihre Antwort. Der Urologe meinte, wenn es öfter passiert (das Drehen) könnte man das machen. Insofern hat er mir keine direkte Handlungsempfehlung gegeben.

        Eine weitere Frage hätte ich noch:
        Kann so ein Zustand, also das Verdrehen des Hodens, der sich dann relativ schnell wiieder zurückdrehen lässt die Fruchtbarkeit auf lange Sicht beeinträchtigen?

        Vielen Dank im Voraus und viele Grüße!

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        • Re: Orchidopexie


          So wie Sie das beschreiben ist die Fruchtbarkeit ungefährdet!

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig

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