Hallo!
Ich brauche mal dringend Hilfe oder wenigstens einen Tipp... Bin mit meinem Latein und meinen Nerven langsam echt am Ende.
Will meine Krankengeschichte mal so kurz fassen wie es geht:
So im Feb 2013 ertastete ich die ersten Pöckchen, zum Arzt, Diagnose: Condylome. Wurde mit Aldara behandelt und habe im Internet auch noch nach anderen Behandlungsmöglichkeiten recherchiert (Thuja, Chelidonium-Creme, Teebaumöl). Auf die Aldara hab ich gar nicht gut reagiert, einmal gingen die Condylome weg, waren aber wenige Tage später wieder da und danach machten sie es sich auch richtig gemütlich und die einzige Reaktion auf die Aldara war das sie mich langsam aber sicher regelrecht "zerfraß". Der ganzen Vaginalbereich war noch ein paar Wochen so dermaßen entzündet, dass ich kaum sitzen konnte etc. Da meine bisherige Gynäkologin keine andere Alternative aufzeigte und leider auch recht "mitleidlos" rüberkam, als ich bei ihr vor Verzweiflung in Tränen ausgebrochen bin, wechselte ich zu meinem früheren Arzt.
Dieser hat bis heute auch mein absolutes Vertrauen. Aber ich habe ein wenig die Befürchtung/das Gefühl, dass er mit seinem Latein auch langsam am Ende ist.
Jedenfalls behandelte er erstmal die ganze wunde Scheide und stellte in der Untersuchung fest, dass einmal die Scheidenflora (also dieser ph-Wert) stark gestört ist und ich mir außerdem eine Streptokokken-Infektion geholt hätte. Unsere Vermutung war: Streptokokken (ich hatte kurz vor Ausbruch der Condylome eine schwere Halsentzündung die ewig nicht wegging) schwächen mein Immunsystem und deshalb kommen die Condylome wieder. War dann erstmal beim Lasern und habe Antibiotikum gegen die Streptos verschrieben bekommen.
Ca. 2 Wochen nach dem Lasern ertastete ich die nächsten Condylome. Wieder zum Arzt, den nächsten Lasertermin ausgemacht und ein neues Antibiotikum bekommen, weil die Streptos nach dem neuesten Abstrich noch immer da waren.
Der 2.Lasertermin war im September und die Ärztin hat da auch echt alles gegeben. Sie hat alles was nur ansatzweise und leicht verdächtig aussah weggeflemmt, diesmal hab ich das ganze auch leider nicht so gut vertragen, es hat wirklich wochenlang gedauert bis ich schmerzfrei sitzen, geschweige denn Geschlechtsverkehr haben konnte.
In der Zwischenzeit stellte sich aber raus: das 2. Antibiotikum hat auch nicht gewirkt, die Streptos noch immer da. Mein Doc hat dann ein Antibiogramm erstellen lassen, mir dann das 3. Antibiotikum verschrieben (das die Streptos ja nun wirklich hätte killen sollen) und was war: die Viecher sind immer noch da. Als nächstes versuchte er es dann mit Scheiden-Zäpfchen (Traumasept), wohl auf Jod-Basis. 3mal dürft ihr raten: die Streptos sind immer noch da. Mein Doc will sich jetzt mal weiter erkundigen, was man noch machen kann. Er meinte, er habe sowas in jahrzehnterlanger Erfahrung noch nicht erlebt... Ich muss heute mal wieder anrufen und nachfragen, was seine Recherche ergeben hat.
Und weil ich weiterhin Schmerzen beim GV habe wurde ich etwas misstrauisch und habe letztens mal wieder ausgiebig die Fühlprobe gemacht da unten und siehe da: die Condylome sind zurück.
Ich bin langsam wirklich am Ende und verliere alle Hoffnung. Ich stärke seit Wochen mein Immunsystem mit Echinacin&Co, habe jetzt wieder angefangen die Chelidonium-Salbe zu verwenden, aber all das wird ja nix nützen, wenn der Rest da unten so im Ungleichgewicht und krank ist. Ich weiß nicht mehr weiter.
Und langsam aber sicher leidet auch meine Beziehung unter dieser ständigen Belastung und Enthaltsamkeit. Habe meinen Freund kurz nach der Diagnose kennengelernt und er reagierte auch verständnisvoll und ich bin mir sicher: jeder andere hätte mich bereits längst verlassen. Aber das wir uns in all den Monaten nicht einmal sex. austoben konnten und GV - wenn überhaupt - nur alle paar Tage/Wochen möglich ist und dann unter Schmerzen meinerseits, das schlaucht einfach und ich habe inzwischen wirklich Angst, dass er das auf Dauer nicht mehr mitmacht. Zumal es ja so wenig Hoffnung auf Besserung gibt aus meiner Sicht.
Denke mal, durch die Streptokokken habe ich weiterhin einen starken Ausfluss, manchmal Jucken.
Habe ich noch irgendeine Information vergessen?
Ich hoffe sooo sehr, dass mir jemand hier einen Rat geben kann, wie ich mich weiter verhalten soll oder was es vllt. sonst für Alternativen gibt.
Bitte bitte helft mir!
Viele Grüße
Ich brauche mal dringend Hilfe oder wenigstens einen Tipp... Bin mit meinem Latein und meinen Nerven langsam echt am Ende.
Will meine Krankengeschichte mal so kurz fassen wie es geht:
So im Feb 2013 ertastete ich die ersten Pöckchen, zum Arzt, Diagnose: Condylome. Wurde mit Aldara behandelt und habe im Internet auch noch nach anderen Behandlungsmöglichkeiten recherchiert (Thuja, Chelidonium-Creme, Teebaumöl). Auf die Aldara hab ich gar nicht gut reagiert, einmal gingen die Condylome weg, waren aber wenige Tage später wieder da und danach machten sie es sich auch richtig gemütlich und die einzige Reaktion auf die Aldara war das sie mich langsam aber sicher regelrecht "zerfraß". Der ganzen Vaginalbereich war noch ein paar Wochen so dermaßen entzündet, dass ich kaum sitzen konnte etc. Da meine bisherige Gynäkologin keine andere Alternative aufzeigte und leider auch recht "mitleidlos" rüberkam, als ich bei ihr vor Verzweiflung in Tränen ausgebrochen bin, wechselte ich zu meinem früheren Arzt.
Dieser hat bis heute auch mein absolutes Vertrauen. Aber ich habe ein wenig die Befürchtung/das Gefühl, dass er mit seinem Latein auch langsam am Ende ist.
Jedenfalls behandelte er erstmal die ganze wunde Scheide und stellte in der Untersuchung fest, dass einmal die Scheidenflora (also dieser ph-Wert) stark gestört ist und ich mir außerdem eine Streptokokken-Infektion geholt hätte. Unsere Vermutung war: Streptokokken (ich hatte kurz vor Ausbruch der Condylome eine schwere Halsentzündung die ewig nicht wegging) schwächen mein Immunsystem und deshalb kommen die Condylome wieder. War dann erstmal beim Lasern und habe Antibiotikum gegen die Streptos verschrieben bekommen.
Ca. 2 Wochen nach dem Lasern ertastete ich die nächsten Condylome. Wieder zum Arzt, den nächsten Lasertermin ausgemacht und ein neues Antibiotikum bekommen, weil die Streptos nach dem neuesten Abstrich noch immer da waren.
Der 2.Lasertermin war im September und die Ärztin hat da auch echt alles gegeben. Sie hat alles was nur ansatzweise und leicht verdächtig aussah weggeflemmt, diesmal hab ich das ganze auch leider nicht so gut vertragen, es hat wirklich wochenlang gedauert bis ich schmerzfrei sitzen, geschweige denn Geschlechtsverkehr haben konnte.
In der Zwischenzeit stellte sich aber raus: das 2. Antibiotikum hat auch nicht gewirkt, die Streptos noch immer da. Mein Doc hat dann ein Antibiogramm erstellen lassen, mir dann das 3. Antibiotikum verschrieben (das die Streptos ja nun wirklich hätte killen sollen) und was war: die Viecher sind immer noch da. Als nächstes versuchte er es dann mit Scheiden-Zäpfchen (Traumasept), wohl auf Jod-Basis. 3mal dürft ihr raten: die Streptos sind immer noch da. Mein Doc will sich jetzt mal weiter erkundigen, was man noch machen kann. Er meinte, er habe sowas in jahrzehnterlanger Erfahrung noch nicht erlebt... Ich muss heute mal wieder anrufen und nachfragen, was seine Recherche ergeben hat.
Und weil ich weiterhin Schmerzen beim GV habe wurde ich etwas misstrauisch und habe letztens mal wieder ausgiebig die Fühlprobe gemacht da unten und siehe da: die Condylome sind zurück.
Ich bin langsam wirklich am Ende und verliere alle Hoffnung. Ich stärke seit Wochen mein Immunsystem mit Echinacin&Co, habe jetzt wieder angefangen die Chelidonium-Salbe zu verwenden, aber all das wird ja nix nützen, wenn der Rest da unten so im Ungleichgewicht und krank ist. Ich weiß nicht mehr weiter.
Und langsam aber sicher leidet auch meine Beziehung unter dieser ständigen Belastung und Enthaltsamkeit. Habe meinen Freund kurz nach der Diagnose kennengelernt und er reagierte auch verständnisvoll und ich bin mir sicher: jeder andere hätte mich bereits längst verlassen. Aber das wir uns in all den Monaten nicht einmal sex. austoben konnten und GV - wenn überhaupt - nur alle paar Tage/Wochen möglich ist und dann unter Schmerzen meinerseits, das schlaucht einfach und ich habe inzwischen wirklich Angst, dass er das auf Dauer nicht mehr mitmacht. Zumal es ja so wenig Hoffnung auf Besserung gibt aus meiner Sicht.
Denke mal, durch die Streptokokken habe ich weiterhin einen starken Ausfluss, manchmal Jucken.
Habe ich noch irgendeine Information vergessen?
Ich hoffe sooo sehr, dass mir jemand hier einen Rat geben kann, wie ich mich weiter verhalten soll oder was es vllt. sonst für Alternativen gibt.
Bitte bitte helft mir!
Viele Grüße
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