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Periode viel zu früh und viel zu lang

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  • Periode viel zu früh und viel zu lang

    Hallo.
    um den Text etwas abzukürzen hier die Randbedingungen erstmal in Stichworten:
    - Seit April 2010 Kupferkette zur Verhütung (davor 10 Jahre Hormon-Pille)
    - 31 Jahre alt.
    - Mindestens die letzten 2 Jahre Periode regelmäßig (ca 28 Tage, plusminus 2 Tage) Dauer ca. 6 Tage.
    - Am ersten Tag gewöhnlich Rückenschmerzen.
    - Seit Kupferkette bemerke ich immer Eisprung (leichte Schmerzen und ganz leichte Schmierblutungen)
    - letzte regelmäßige Periode vom 13.09. bis 19.09.

    - Am 23.09. unverhofft Rückenschmerzen und dann auch Blutungen.Die ersten drei Tage eher Schmierblutungen, weshalb ich auf etwas verfrühten Eisprung getippt habe und mir keine Sorgen gemacht habe.
    - Ab dem dritten Tag Blutungen aber immer stärker, bis es "normal starke" Blutungen waren. Außerdem anhaltende Rückenschmerzen.

    Daher machte ich mir Sorgen und einen Termin bei meiner Frauenärztin.Der Termin war dann erst am Montag, 30.09. Am Wochenende davor hatte ich Samstags Kopfschmerzen. Ich habe Aspirin genommen, was ich eigentlich vom Magen her nicht gut vertrage, aber ich war unterwegs und hatte keine anderen Tabletten. Mir wurde übel und ich hatte Bauchschmerzen. Nach einigen Stunden habe ich mich übergeben müssen. (Kann aber durchaus auch alles vom Aspirin gekommen sein).
    Montags war dann mein Termin. Die Blutungen hielten weiter an.
    Meine Ärztin machte einen Schwangerschafts-schnelltest (negativ) und nahm mir Blut ab für einen Schwangerschaftstest und eine Hormonuntersuchung Sie sagte mir, dass so etwas schon mal sein kan; wahrscheinlich hätte ich Hormonschwankungen.
    Außerdem machte sie eine Ultraschalluntersuchung, wobei sie feststellte dass keine Flüssigkeit im Bauch wäre und auch die Kette völlig ordnungsgemäß liegt und auch sonst keine Auffälligkeit wäre.
    Am Mittwoch (02.10.) waren die Ergebnisse da: Nicht schwanger und Hormonwerte völlig in Ordnung. Meine Ärztin sagte, sie wäre etwas ratlos, aber ich solle mir keine Sorgen machen, da ja alle Ergebnisse und auch die Ultraschalluntersuchung in Ordnung waren. Als ich sagte, dass die Periode noch immer anhält und auch nicht den Anschein macht enden zu wollen, verschrieb sie mir Utrogest. Ich solle jeden Tag drei nehmen, bis die Periode aufhört und dann weiterhin jeden Tag 2, bis insgesamt 14 Tage vergangen wären. Anschliessend bekäme ich meine Periode, danach soll ich zur Kontrolle kommen. Ich fragte, was denn der Auslöser sein könnte. Sie sagte, dass Chlamydien ähnliche Symptome auslösen könnten, da ich aber bei der Ultraschalluntersuchung keine Flüssigkeit im Bauch hatte und ich eine Ansteckung eigentlich ausschliessen kann, sagte sie, dass dies sehr unwahrscheinlich bis unmöglich wäre. Wenn ich in drei Wochen aber wieder bei ihr bin, könnte sie einen Test machen. Falls es doch Chlamydien wären, wäre der Test auch in drei Wochen ausreichend. Mit diesen Infos war ich eigentlich erst mal beruhigt und habe Utrogest eingenommen, wie sie es geraten hatte.
    Am 06.10. stoppte die Blutung dann endlich.
    Heute habe ich die morgentliche Einnahme vergessen und daher im Beipackzettel nachgelesen, ob ich die verpasste Kapsel zusätzlich einnehmen soll, oder nur eine. Dabei las ich auch, dass man Utrogest nicht einnehmen darf, "wenn man unter bisher ungeklärten Blutungen im Bereich der Geschlechtsorgane leidet".
    Jetzt mache ich mir doch wieder Sorgen, da ich ja ohne einen Grund zu kennen Progesteron eingenommen habe um die Blutung zu stoppen. Vielleicht war die Blutung ja doch ein Anzeichen, dass irgendwas nicht stimmt. Und nachdem ich jetzt auch noch gelesen habe, dass man bei ungeklärten Blutungen die Kapseln gar nicht nehmen darf bin ich einfach sehr verunsichert. Mein nächster Termin ist erst am 23.10. Sollte ich vorher eine andere Ärztin um eine zweite Meinung fragen? Soll ich Utrogest absetzen? Ist eine mögliche Chlamydienerkrankung tatsächlich auch noch in zwei Wochen behandelbar (ohne Folgen) oder wäre hier Eile geboten?

    Ich wäre um eine Einschätzung oder Tipps sehr dankbar.
    Viele Grüße,
    emma


  • Re: Periode viel zu früh und viel zu lang

    Hallo,

    ich gehe in dem Fall auch von einer harmlosen, hormonellen Regulationsstörung aus und würde raten, die Utrogest-Behandlung zu Ende zu führen. Die geplante Kontrolle ist dann ausreichend.

    Gruss,
    Doc

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