Hallo, Dr. med. Keuthage!
Ich (34 Jahre alt) bin seit ca. 3.5 Jahren an Diab. Mell. II erkrankt. Mein letzter HbA1c war 6.2. Ich nehme keine Tabletten und spritze kein Insulin.
Seit Mitte September nehme ich 1 Tbl. Acomplia (Rimonabant) vor dem Frühstück. Diese hat mir mein Diabeteologe verordnet.
Habe seitdem eine Ernährungsumstellung begonnen und gehe 3 mal pro Woche zum Sport. Ich hatte guten Erfolg und habe in dieser Zeit 11 kg abgenommen. (Wiege aber immer noch 124 kg bei 1.73 m.). Ausserdem kann ich ohne weiteres an Süßem vorbeigehen und habe nicht immer diese Heißhungerattacken.
Sehr gespannt bin ich auf den neuen HbA1c-Wert, den ich Mitte Januar abnehmen lasse.
Habe mit Entsetzten zur Kenntniss genommen, daß ich diese Tabletten beim letzten Mal zwar auf Kassenrezept verordnet bekommen habe. ich dieses Mal aber ein Privatrezept in die Hand gedrückt bekam. 98 Tabletten kosteten mich nun 258 EUR!!!
Habe mich zwischenzeitlich belesen und weiss das G-BA auf die Liste der sog. Lifestyle-Produkte gesetzt hat. Zu unrecht, wie ich finde. Da das Mittel ja nicht nur ein reines "Abnehmmedikament" ist, sondern auch postitive Wirkungen auf das Blutbild hat etc. pp.
Wissen Sie ob das Bundesgesundheitsministerium dem so zugestimmt hat und dies bereits im Bundeanzeiger veröffentlich worden ist?
Sanofi-Aventis geben auf ihrer HP die Empfehlung es Diabetikern mit einem BMI über 27 zu verschreiben, bzw. Kranken, die schlechte Blutfettwerte haben. Ich kann nicht verstehen, daß dieses Medikament verschreibungspflichtig ist, ich es aber jetzt aus der eigenen Tasche bezahlen muss.
Wieso wird dieser Empfehlung nicht Folge geleistet?
Und wie handhaben Sie das in Ihrer Praxis???
Gibt es andere Mitstreiter, die Erfahrung damit haben? Freue mich sehr über Eure Zuschriften!
Schokoholic
Ich (34 Jahre alt) bin seit ca. 3.5 Jahren an Diab. Mell. II erkrankt. Mein letzter HbA1c war 6.2. Ich nehme keine Tabletten und spritze kein Insulin.
Seit Mitte September nehme ich 1 Tbl. Acomplia (Rimonabant) vor dem Frühstück. Diese hat mir mein Diabeteologe verordnet.
Habe seitdem eine Ernährungsumstellung begonnen und gehe 3 mal pro Woche zum Sport. Ich hatte guten Erfolg und habe in dieser Zeit 11 kg abgenommen. (Wiege aber immer noch 124 kg bei 1.73 m.). Ausserdem kann ich ohne weiteres an Süßem vorbeigehen und habe nicht immer diese Heißhungerattacken.
Sehr gespannt bin ich auf den neuen HbA1c-Wert, den ich Mitte Januar abnehmen lasse.
Habe mit Entsetzten zur Kenntniss genommen, daß ich diese Tabletten beim letzten Mal zwar auf Kassenrezept verordnet bekommen habe. ich dieses Mal aber ein Privatrezept in die Hand gedrückt bekam. 98 Tabletten kosteten mich nun 258 EUR!!!
Habe mich zwischenzeitlich belesen und weiss das G-BA auf die Liste der sog. Lifestyle-Produkte gesetzt hat. Zu unrecht, wie ich finde. Da das Mittel ja nicht nur ein reines "Abnehmmedikament" ist, sondern auch postitive Wirkungen auf das Blutbild hat etc. pp.
Wissen Sie ob das Bundesgesundheitsministerium dem so zugestimmt hat und dies bereits im Bundeanzeiger veröffentlich worden ist?
Sanofi-Aventis geben auf ihrer HP die Empfehlung es Diabetikern mit einem BMI über 27 zu verschreiben, bzw. Kranken, die schlechte Blutfettwerte haben. Ich kann nicht verstehen, daß dieses Medikament verschreibungspflichtig ist, ich es aber jetzt aus der eigenen Tasche bezahlen muss.
Wieso wird dieser Empfehlung nicht Folge geleistet?
Und wie handhaben Sie das in Ihrer Praxis???
Gibt es andere Mitstreiter, die Erfahrung damit haben? Freue mich sehr über Eure Zuschriften!
Schokoholic
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