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Mirtazapin langsam absetzen

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  • Mirtazapin langsam absetzen

    Hallo, ich hatte 14 Jahre Amineurin und wurde seit 5 Wochen auf 30 mg Mirtazapin umgestellt. Ich hatte Nachts Muskelkrämpfe und bin gerade dabei, das Medikament in 2-3mg Schritten abzusetzen. Gestern hatte ich üble Depressionen und bin früh ins Bett. Ich denke mal, dass es damit zu tun hatte. Habe Ende Juli wieder einen Termin bei der Neurologin und gehe natürlich sehr vorsichtig damit um. Bin 62 Jahre alt und werde frühzeitig im Feb.18 in Rente gehen. Bin umgezogen, da ich nach 9 Jahren die Kündigung wegen Verkauf erhalten habe und es waren stressige 4 Wochen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Medikament?


  • Re: Mirtazapin langsam absetzen

    Hi,

    Beim Absetzen kann es natürlich sein dass auch die Grunderkrankung wieder durch kommt, sprich die Depressionen von denen du schreibst.

    Nach fünf Wochen dürfte ein Ausschleichen weniger Probleme machen, wie nach Jahren, allerdings hattest du ja vorher was anderes und setzt damit quasi nach 14 Jahren alles ab?

    An deiner Stelle würde ich langsam reduzieren, die niedrigere Dosis dann auch mindesten zwei Wochen nehmen und dann wieder reduzieren.
    Wenn es Probleme gibt ggf wieder höher gehen und über längere Zeit dabei bleiben, dann in noch kleineren Schritten reduzieren.
    Bei der niedrigsten Dosis kannst du dann auch dazu übergehen es nur noch jeden zweiten Tag zu nehmen, dann jeden dritten usw.

    Es kommt halt sehr darauf an wie du das Absetzen empfindest.

    Willst du komplett weg von den Medikamenten und einfach mal schauen ob es auch ohne geht, oder ist ein anderes Mittel geplant?

    Du meinst die Muskelkrämpfe kommen durch das Mirta?
    Oder hast du es wegen der Krämpfe verschrieben bekommen?
    Warum musstest du über so lange Zeit das Amineurin nehmen, hast du eine Diagnose die als chronisch eingestuft wird?

    Ich persönlich hatte mit dem Absetzen keine Probleme, bzw, weniger als durch die Einnahme und dementsprechend auch relativ zügig abgesetzt.
    Da es aber oft nicht so einfach ist zwischen einer wiederkehrenden Grunderkrankung und Absetzsymptomen zu unterscheiden, ist es besser das immer in Absprache mit dem Arzt zu machen.

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