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Schulterschmerz

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  • Schulterschmerz

    seit 8 Wochen leider ich unter Schmerzen in der rechten Schulter.Angefangen hat alles mit einem Unfall bei der Arbeit. Mein rechter Arm wurde von ca. 30kg aus 1,80 h ruckartig nach unten gezogen. Da auf den Röntgenbildern nichts zu sehen war, vermutete der Chirurg, dass es sich wohl um Verkalkungen handelte, da ich ein 1/4 Jahr vorher damit Last hatte. Ich sollte die Schulter nur kühlen. Da ich arbeitsfähig war, bin ich meiner Pflicht nachgekommen. Ich bin bei einem Discounter beschäfitigt u. muss schwer heben. So kam es wie es kommen musste: Samstags hatte ich starke Schmerzen. Montags wieder zum Chirurgen. Tabletten & kühlen! Bin noch am gleiche n Tag in Urlaub geflogen- an schwimmen war nicht zu denken! Wieder zurück war der erste Weg zum Arzt. Ich bekam eine Kortisonspritze u. war arbeitsfähig. Also wieder ran ans Werk. Ganze 4 Tage habe ich es ausgehalten. Wieder zum Doc. Noch eine Spritze u. ab zur Kernspin. Dort wurde lediglich eine Reizung auf der Schulter u. vorne vor der Schulter diagnotiziert. Zusätzlich habe ich meinen Hausarzt zu rate gezogen.
    Neuraltherapie & Reizstrom eine Woche lang. Da ich meine Schulter ruhig halten sollte, ließ der ständige Schmerz etwas nach. Krankengymnastik sollte beginnen. der Therapeut untersuchte meine Schulter u. vermutete eher einen Muskelfaserriss u. o. einen Sehnenanriss. Da nach ein paar Therapiestunden der Schmerz wieder kam unterbrach ich die Therapie. Ruhig halten und erneut eine Kortisonspritze, die keinerlei Wirkung zeigte. Jetzt 2 Wochen weiter bekomme ich Schmerzmedikamte, da der Hausarzt vermutet, dass der Schmerz chronisch geworden ist.
    Katadolon 3x2 - Novaminsulfon alle 3 Std. 20 Tr. - abneds Amitrptylinneuraxpharm.
    Ich hoffe ich komme jetzt endlich mal zum Ende der Schmerzen, denn ich möchte endlich wieder arbeiten.
    Wie lange dauert es wohl bis ich wieder arbeitsfähig bin?


  • RE: Schulterschmerz


    hallo,

    schwer zu sagen wann sie wieder arbeitsfähig sind, denn jeder mensch kommt mit schmerzen anders klar. auch wenn die schmerzen weniger sind oder gar weg muss man den umgang mit bewegungen gezielt lernen um erneute schmerzen zu verhindern z.b. durch krankengymnastik.

    wurden schonmal blutbilder erstellt um rheuma, gicht und der gleichen auszuschließen?

    auch könnten sie sich noch eine tritt meinung von einem orthopäden holen.

    gruß tomy

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    • RE: Schulterschmerz


      Das Schultergelenk ist das komplizierteste Gelenk im Körper.

      Deshalb solltest Du unbedingt einen entsprechenden Fachmann - z.B. einen Ortophäden, welcher auf Schulter spezialisiert ist - aufsuchen und die Schulter untersuchen lassen.

      Meine Ehefrau hatte vor einigen Jahren eine solche Untersuchung verschleppt ( Selbstheilungskräfte des Körpers, so ein Blödsinn.... ) und hernach war das Gelenk so verklebt, dass man es ihr in Lüdenscheid ( Sportklinik Hellersen ) sprengen musste.
      Die Arme musste es neu lernen, ihren Arm bewegen und damit greifen zu können.
      Die Schmerzen waren fürchterlich !!

      Daher kann ich Dir nur raten, Dich sofort richtig und eingehend untersuchen zu lassen.
      Am Besten in einer Klinik wie Hellersen, also einer Sportklinik, da in einer solchen Klinik derartige Beschwerden zentralisiert sind.
      Die Leute haben Ahnung......

      Die Dir angediehene Behandlung ( Kortisonspritzen und Tabletten ) bekämpft doch keinesfalls die Ursache, sondern nur den daraus resultierenden Schmerz !

      Mit der Schulter ist keineswegs zu spassen. Da wächst nicht einfach wieder etwas zusammen !!
      Bei einer Nichtbehandlung kannst Du Dein Leben lang Probleme behalten.

      Schönen Sonntag
      Eckhard

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      • RE: Schulterschmerz


        Eine Muskelriß oder Sehnenverletzung sollte im NMR zu sehen sein. Leider scheint ja immer noch keine definitive Diagnose gestellt worden zu sein. Vielleicht wechseln Sie den Fachmann hierfür (also neuen Orthopäden). Trotzdem gibt es neben den von Ihnen erwähnten Medikamenten auch stärkere Präparate. Aus meiner Sicht sollten diese für eine gewisse Zeit zum Einsatz kommen und dann wieder abgesetzt werden. Gerade das zu sehr schonen kann sich später als nachteilig auswirken. Weiterhin ist das regelm. durchführe der physiotherapie enorm wichtig. Evtl auch unter medikamentöser Einstellung !
        Trotzdem muß zuerst nach einer möglichen und behandelbaren Ursache geforscht werden. Leider sind Schulterprobleme oft eher langfristig zu behandeln.

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        • RE: Schulterschmerz


          Hallo, ich hatte über ein Jahr Schmerzenin meiner Schulter, Tabletten, die nichts halfen und Krankengymnastik, die die Hölle waren. Bekam dann den Tipp von einer Bekannten es mit entzündungshemmenden Enzymen zu versuchen. Habe einen Monat Wobezym genommen und die Schulter mit einer Klettensalbe eingerieben.
          Es hat wunderbar geholfen. Bin noch nicht ganz schmerzfrei aber ich kann den Arm wieder heben und nach hinten drehen.
          Es dauert etwas länger als die "normalen" Tabletten und die Dosis sollte mind. 3 Tabletten für den Anfang betragen. Muß auch selber bezahlt werden, kosten so 24,-- EURo aber was tut man nicht alles, damit es besser geht.

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