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Bursitis trochanterica

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  • Bursitis trochanterica

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich schreibe in diesem Forum, da ich seit ca. 4 Wochen eine Bursitis trochanterica (Schleimbeutelentzündung in der Hüfte) habe.

    Sachverhalt:

    Im November 2010 war ich noch in der Lage Fußball zu spielen und Joggen zu gehen.
    Ich muss dazu sagen, dass ich so gut wie jeden Tag Fußball gespielt habe und das seit meinem 7. oder 8. Lebensjahr.
    Im Oktober 2010 hatte ich am linken trochanter major eine Bursitis trochanterica, welche nach 4 Tagen von selbst wieder weggegangen war.
    Im November 2010 fing es dann an, dass ein ziehender Schmerz in Bereiche des hinteren Oberschenkels/Gesäß und der Lendenwirbelsäule auftrat.

    Die Diagnose war leicht gestellt. Ischialgie

    Nach der Einnahme von "NSAR" (Nicht-steriodialen Antirheumatika) verschwand die Ischialgie.

    Nach wenigen Tagen verspürte ich ein Ziehen am trochanter major,welches ich bereits kannte, da ich im April 2009 eine Bursitis trochanterica an der rechten Hüfte hatte,welche auf eine Überbelastung beim Sport (Fitnessstudio) zurückzuführen war (zu viel Gewicht und falsche Bewegung bei der Beinpresse).
    Diese verschwand aber nach ca. 1-2 Wochen, nachdem ich NSAR schluckte und auf Unterarmgehstützen zurückgriff).

    Im Mai 2009 hatte ich einen Unfall bei dem ich von einem Auto angefahren wurde und eine Unterschenkelschaftsfraktur am rechten Unterschenkel erlitt.
    Dieser Bruch ist auch zu 100% und ohne jegliche Komplikationen verheilt.

    Am 25. Juni 2010 wurde das Metall (Verriegelungsnagel) entfernt!

    Nach ca. 2 Monaten durfte ich wieder Sport treiben, was ganz hervorragend geklappt hatte. ohne Schmerzen oder dergleichen.

    Nun setzte ich mich im November 2010 auf einen Stuhl und es knackte im Bereich des Rückens (Lendenwirbelsäule).
    Nach wenigen Tagen bzw. einer Woche bekam ich die besagte Ischialgie!

    Nachdem diese erfolgreich behandelt wurde und verschwunden war, trat die Bursitis auf, welche bis zum heutigen Tage nicht mehr weggegangen ist.

    Nach längerer Schonung, war die Bursitis für wenige Tage weg und trat nach langem Sitzen am PC wieder auf, sowie nach starker Belastung.
    Dazu ist zu sagen, dass ich wenige Tage vor Beginn der Ischialgie/Bursitis noch ganz normal rumgelaufen bin/Fußball gespielt habe.

    Ich bin bereits seit Juni 2009, also kurz nach meinem Unfall in orthopädischer Behandlung, aufgrund meiner knick-Senkfüße, welche mit orthopädischen Einlagen versorgt sind, auch wenn diese mir niemals Probleme verursacht haben.

    Mein Orthopäde pumpte mich immer wieder mit NSAR voll, ergründete aber niemals die eigentliche Ursache!

    Im Dezember 2010 war ich nach starken Schmerzen im Krankenhaus, wo ein Röntgenbild meiner Hüfte angefertigt wurde und auf dem ein Kreis in der Hüfte zu sehen war, bei dem der Orthopäde mir aber sagte, dass dieser keiner Behandlung bedarf, obwohl er nicht wissen konnte, was das sein kann.
    Er sagte mir, dass er mir kein CT oder MRT verschreiben wolle, da dass teuer wäre.

    Ich bin übrigens 19 Jahre alt und sehr sportlich!

    Naja mittlerweile geht es nicht mehr, aufgrund der Schmerzen!

    Es ist anzumerken, dass ich mich als Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr beworben habe und ich bald ins Zentrum für Nachwuchsgewinnung muss, um dort einen Sporttest usw. zu absolvieren und ich dies aufgrund der schmerzen aber nicht kann, da dort auch Standweitsprung und Sprinten getestet wird.
    Konnnte mich letztes Jahr schon nicht bewerben, da ich ja den Unfall hatte und erst das Metall raus musste.

    Nun frage ich euch, ob ich ggf. dieses besagte Ding auf dem Röntgenbild untersuchen lassen sollte bzw. ein MRT oder CT durchführen lassen sollte und ob das wirklich eine Bursitis trochanterica sein könnte, da dieser Schmerzn auch ab und zu ins Gesaß ausstrahlt.

    Hoffe, dass ihr mir hilfreiche Antworten liefern könnt!

    Gruß Legionär1991


  • Re: Bursitis trochanterica


    Manchmal hilft einfach sich eine zweite Meinung einzuholen. Evtl wäre auch eine weiterführende Diagnostik sinnvoll.
    Manchmal enstehen solche Probleme auch durch Statikstörungen und Fehlbelastungen. Dies wäre ebenfalls zu untersuchen.

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    • Re: Bursitis trochanterica


      Mein Orthopäde hatte mich bereits auf einen evtl. Beckenschiefstand und eine etwaige Beinlängendifferenz untersucht und konnte keinerlei Veränderungen feststellen.

      Nun war ich gestern bei einem Bekannten, welcher Sportmediziner/Chirurg ist und mich untersuchte und zu folgender Diagnose bzw. zu einem Verdacht kam:

      Diagnose/Verdacht: Blockade des ISG-Gelenks

      Nun hat besagter Arzt ein MRT (Magnetresonanztomographie) bei einem Radiologen angeordnet.
      Ich habe am 08. Februar 2011 einen Termin beim Radiologen, welcher hoffentlich dann eine abschließende Diagnose stellen kann, was mich persönlich sehr freuen würde!

      Nachdem ich gestern beim Arzt war und dieser feststellen wollte, ob das ISG Gelenk ggf. ausgerenkt ist und er jegliche Einränkungstricks angewandt hat, bin ich bis zum heutigen Tage schmerzfrei, obwohl festgestellt wurde, dass dieses Gelenk nicht ausgerenkt oder verrenkt ist.

      Gruß

      Legionär 1991

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      • Re: Bursitis trochanterica


        Was Sie dann beschreiben wären die funktionellen Beschwerden, die ich gemeint habe. Ein Physiotherapeut kann jetzt auf Rezept das ISG regelmäßig bearbeiten.

        Kommentar


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