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Blasenkrebs

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  • Blasenkrebs

    Meinem Vater (64) wurde im Nov. letzen Jahres wegen Blasenkrebs die Blase entfernt. Anschließend bekam er mehrere Chemotherapien. Bei den nachfolgenden Untersuchungen hieß es dann immer, daß alles in Ordnung sei und nichts mehr drin wäre. Vor einigen Wochen klagte er über starke Schmerzen,wochenlang litt er an diesen Schmerzen und bekommt seitdem Morphium, was die Schmerzen jedoch nicht besonders gut lindern. Nun wurden Metastasen an der Leber und an den Knochen festegestellt.Der Arzt sagte, daß der Grenzwert von Krebszellen bei 245 liegen würde und das mein Vater im Sept. 204 hatte und nun auf über 900 käme. Kann dies wirklich innerhalb so kurzer Zeit sein. Außerdem sagte er, daß mein Vater noch ein Krebgsgeschwür hätte, aber man wisse nicht wo. Er sagte aúch, daß es wegen dem ersten Krebs schon keine Hoffnung mehr gäbe. Gibt es denn wirklich keine Behandlungsmöglichkeit mehr? Wohin können wir uns noch hin wenden?


  • RE: Blasenkrebs


    Ich würde an Ihrer Stelle nochmals nachhaken, was mit dem zweiten Krebs gemeint ist. Leider kann die Chemotherapie beim Harnblasenkrebs ab einem gewissen Stadium keine wirklichen Erfolge mehr aufweisen, egal wie hoch der "Krebszellenwert" (vermutlich sind hier die Tumormarker gemeint) gemessen wird. Möglich ist jedoch eine Bestrahlung von Knochenmetastasen zur Schmerzlinderung. Außerdem ergibt sich möglicherweise aus dem Zweittumor ein Behandlungsansatz, denn es ist ja offenbar nicht eindeutig, daß die Ausdehnung des Tumors wirklich in Zusammenhang mit dem Blasenkrebs steht.

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