Leber- und Knochenmetastasen bei Brustkrebs

[atzebommel]

Hallo, bei meiner Mutter wurde nach der Brustkrebsdiagnose und Behandlung 2008 (Chemo, Bestrahlung und Amputation bei entzündlichem Brustkrebs) nun im Okt. 2010 Leber- und Knochemetastasen festgestellt. Nach einer Tablettenchemo, die Sie wegen der zu starken Nebenwirkungen (Hand-Fuß-Syndrom höchste Stufe, Taubheitsgefühl besteht in linkem Arm weiterhin) abgebrochen hat bekam sie zeitlgeich Bestrahlung. Das Ergebnis war eine Woche Krankenhaus, um die Nebewirkungen zu behandeln (Entzündung Speiseröhre, Magen und Darm).
Anfang Januar 2011 dann hat sie die Weiterführung der Chemo abgelehnt nachdem der Arzt ihr sagte, dass sie noch max. ein halbes Jahr zu leben hat.
Jetzt bekommt sie nur noch alle 4 Wochen Zometa, aber das schlägt wohl auf die Nieren (brauner Urin, Kribbeln am ganzen Körper). Nun ist scheinbar auch noch eine Wasseransammlung im Bauchraum dazugekommen, sie fühlt sich voll, aufgeschwemmt und hat keinen Hunger. Was kann ich noch für Sie tun? Sie ist so tapfer und muss doch so leiden. Keiner der Ärzte kann und will uns sagen, was noch alles kommen kann.
Innerhalb von 4 Wochen hat sie enorm abgebaut. Im Gesicht sehr blass und am Körper schon etwas gelblich. Was kann das sein, was kommt noch alles? Ich möchte ihr helfen, weiß nur nicht wie.
Vielen Dank und viele Grüße atzebommel

[D. Glöckner]

Re: Leber- und Knochenmetastasen bei Brustkrebs


Es kann leider niemand sagen, was noch kommen kann, bis auf Eines, was man aber eh weiß.
Die gelbliche Farbe könnte von den Lebermetastasen herrühren.

Sie können etwas helfen, in dem Sie einfach da sind und auf eventuelle Bitten reagieren bzw. auch selbst fragen, ob Sie etwas möchte. Ansonsten ist es meist das Wichtigste, einfach zu vermitteln, wir sind für dich da, egal was passiert.