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Tumormaker

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  • Tumormaker

    Ich habe heute die Ergebnisse der Blutuntersuchung erfahren. Die Tumormaker CA 15-3 liegt bei 42,0 und der CA 125 bei 111,2 !! Der CEA ist 0,9. Ich bin natürlich sehr beunruhigt und ratlos. Es wurden schon einige Untersuchungen durchgeführt : Oberbauchsono - oB
    Knochensinti - oB. Morgen Mammographie und Röntgen Thorax. Dann entscheidet meine Ärztin, was alles noch untersucht werden soll.
    Meine Krankengeschichte in Stichpunkten :
    Sept. 2007 - Erkrankung an einemmäßig differenz. invasiven duktalem MammaCa. li.
    Klassifikation:ypT3, ypN1(1/18),pL1,pV1,ypR0,ER neg.,PR IRS2, Her2-neu
    neg.,M0, G2, Lymphangiosis carzinomatosa
    Sept.-Dez.2007 - Chemo - 6x TAC
    Febr. 2008- Op- Radikale Mastektomie
    März-April 2008 - 28x Bestrahlung
    Juni 2008 - Reha
    Sept. 2008 - Rezidiv - Hautmetas über dem Sternum und LK-Befall der re. Axilla (10/13)
    pN1, pM1 (LYM)
    Sept. 2008 - OP dann 28x Bestrahlung
    Juni 2009 - Reha
    Momentan stehe ich etwas neben mir,ich mache mir echt Sorgen, dass wieder etwas ,, im Busch" ist.
    Über einen Rat würde ich mich freuen. Viele Grüsse Ellen L.


  • Re: Tumormaker


    Man kann ein Rezidiv nicht ausschließen, das ist klar. Aber es gibt auch andere mögliche Ursachen für diese Werte.
    Wichtig ist, dass man sucht, wo ein Rezidiv sein könnte, um dann sagen zu können, was man tun kann.

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    • Re: Tumormaker


      Ich habe die Mammographie und die Mammasono und Rö. Thorax hinter mir. Die Ergebnisse waren nicht aussagekräftig -bzw. eindeutig. Die Lunge ist in Ordnung - das ist schon mal positiv! Bei der Mammographie wurden ,,verdächtige" Strukturen entdeckt. Die anschließende Mammasono konnte den Verdacht nicht entkräften aber auch nicht eindeutig bestätigen. Der Arzt will auf alle Fälle die Empfehlung geben, dass ich in das BZ zum abklären des unklaren Befundes gehe. Dort sollen dann weiterführende Untersuchungen gemacht werden. Den Termin bekomme ich morgen von meiner Gyn. , sie koordiniert den weiteren Ablauf. Ich habe mächtig Bammel vor morgen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!! Ich habe es bis jetzt geschafft, und ich werde es auch weiter schaffen. LG Ellen L.

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      • Re: Tumormaker


        Hallo Ellen,
        ich kann nachvollziehen das du Angst hast, aber du schreibst so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt, und das ist auch so.
        Ich bin im Januar 2009 an Brustkrebs erkrnakt, beide seiten applatier worden, ich dachte die Welt geht unter, aber ich kämpfe weiterhin.
        Die Metastasen sind schon in den Knochen, man sagte mir ich sei unheilbar krank, das war ein Schock.
        Ich habe viele Wege genommen um wieder einigermasen klar zu denken.
        Bin zur Zeit bei einem Osteophaten in Behandlung wo ich ganz hoch dosiert Vitamin C und Mistel bekomme,dass tut mir sehr gut.
        Mein Allgemeinbefinden hat sich gebessert, meine Blutwerte sind besser, aber mein Tumormarker ist sehr sehr hoch.
        Ich wünsche dir alles Glück der Welt, und kämpfe das ist das aller wichtigste.
        VG Petra

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        • Re: Tumormaker


          Hallo Petra,
          wenn ich deine Zeilen lese, dann denke ich: man Ellen, was willst du? Dir geht es doch einigermaßen gut! Andere sind viel besch..... dran,reiß dich zusammen und dann durch!
          Ich bin von Hause aus ein unverbesserlicher Optimist, aber auch ich habe meine ,,schlechten" Tage. Ich kämpfe ja nun schon 2 Jahre mit diesem Schalentier und seit Sept. 2008 zähle ich leider auch zu den Erkrankten mit metastisierenden BK. Ich habe mir fest vorgenommen, dem Krebs noch über viele Jahre die Stirn zu bieten. Wer weiß, manchmal geschehen noch Wunder.
          Eine Bekannte von mir lebt nun schon über 10 Jahre mit Knochenmetastasen! Also gib nicht auf!!!! Für uns ist jeder Tag ein Geschenk, und ich freue mich sehr über VIELE Geschenke!
          LG Ellen

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          • Re: Tumormaker


            Hallo Ellen,
            danke für deine lieben Worte, ja ich kämpfe wie ein Tier bin auch immer optimistisch.
            Aber es ist nicht ein Tag wie der andere.
            Am meisten leiden meine Kinder darunter, und das tut soooo weh.
            Manchmal bin ich ungerecht zu ihnen, dass tut mir dann wieder so leid.
            Ich weine oft wenn sie in der Schule sind, dass sie es nicht mit bekommen.
            Ich frage mich immer wie es weiter gehen soll.
            Aber ich werde weiter hin an das Gute glauben
            VG Petra

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