Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,
jetzt habe ich hier so vor einigen Wochen ausgeiebig Rat gesucht und erteilt und jetzt brauch ich selbst Hilfe... -))
War heute in der Uni-Klinik Köln. Dort soll eine beidseitige stationäre Katarakt-OP gemacht werden.
Bisheriger Verlauf der Frühgeborenenretinopathie s. Beitrag ROP Frühgeborenenretinopathie und Nachtrag Frühgeborenenretinopathie.
Die Ärzte, auch der Oberarzt, haben sich heute ausgiebig beide Augen angeschaut. Es stellte sich heraus, dass der Visus mit Brille RA jetzt dem de LA entspricht (das hatte ich noch nie....!!!, seit der Netzhaut-OP...) und rechts innerhalb der letzten 6 Wochen um 10 % gesunken ist, Visus mit Brille auf beiden Augen bei 0,4...
Mit Retinometer wurde Netzhautvisus gemessen, also links 0,4 und rechts 0,5, was bedeuten würde, dass die 10 % Verlust wohl auf die trübe Linse gehen.
Der Oberarzt würde die Augen am liebsten in Ruhe lassen ("von einem hinteren Kapselstar wird man nicht blind"), um jetzt OP-Risiko und Risiko einer weiteren erneuten Netzhautablösung zu vermeiden.
Netzhaut liegt aber überall gut an.
Ich will und muss aber im April in den Job zurück, Schuldienst, und bin da auf alles, was an Visus herauszuhoen ist, angewiesen. (Mit CL immerhin LA fast 0,5 , rechts 0,6 sicher, fast 0,7 mit viel Gehirharbeit...)
Dann wurde noch eine Makulaatrophie festgestellt. Keine Ahnung, ob ich den Schaden des Gelben Flecks schon immer hatte (nach dem Motto Dehnung starke Kurzsichtigkeit).. Jedenfalls habe ich jetzt rechts Probleme beim Fixieren oder Lesen kleiner Buchstaben, könnte ja auch andererseits der Star sein, der genau im Zentrum liegt, also immer an dem Punkt ist, wo ich fixiere.
Sie haben nur davon gesprochen, dass die Makulaatrophie am RA vorliege. Beim RA ist zwar der Visus besser, der Star aber stärker und auch der Augapfel ist länger (RA 28 mm, LA 27 mm), was ja eher für eine Dehnung Makula rechts sprechen würde.
Bei Schäden am Gelben Fleckj kann man eh nix machen. Ich hoffe nur, dass daraus keine großflächige Netzhautdegeneration mit Visusverlust wird, sonst kann ich die Löffel abgeben...
Starform: beidseits hinterer Polstar
Zur OP selber: Technik Phako .... vorgeschlagen. Sie wollen erst mal ein Auge machen (vermutlich RA), schauen, was dabei rauskommt und dann nach einigen Wochen das LA machen.
Einstellung, meinte der Oberarzt, auf die Nähe, so minus 2 bis 3 dpt, da ich ja eh die Kurzsichtigkeit gewohnt sei, dann bräuchte ich wenigestens für die Naharbeiten keine Lesebrillen.
Ich dachte , er korrigierte auf die Ferne, ich würde es auch akzeptieren, mit einem Satz von Lesebrillen durch die Welt zu laufen, um wieder an das brillenlose Kontaktlinsenfeeling dranzukommen. Immerhin trage ich seit 1981 CL.
Was würden Sie vorschlagen? Korrektur auf Nähe oder auf Ferne?#
Vielen Dank für Ihren Hinweis, viele Grüße
rop
jetzt habe ich hier so vor einigen Wochen ausgeiebig Rat gesucht und erteilt und jetzt brauch ich selbst Hilfe... -))
War heute in der Uni-Klinik Köln. Dort soll eine beidseitige stationäre Katarakt-OP gemacht werden.
Bisheriger Verlauf der Frühgeborenenretinopathie s. Beitrag ROP Frühgeborenenretinopathie und Nachtrag Frühgeborenenretinopathie.
Die Ärzte, auch der Oberarzt, haben sich heute ausgiebig beide Augen angeschaut. Es stellte sich heraus, dass der Visus mit Brille RA jetzt dem de LA entspricht (das hatte ich noch nie....!!!, seit der Netzhaut-OP...) und rechts innerhalb der letzten 6 Wochen um 10 % gesunken ist, Visus mit Brille auf beiden Augen bei 0,4...
Mit Retinometer wurde Netzhautvisus gemessen, also links 0,4 und rechts 0,5, was bedeuten würde, dass die 10 % Verlust wohl auf die trübe Linse gehen.
Der Oberarzt würde die Augen am liebsten in Ruhe lassen ("von einem hinteren Kapselstar wird man nicht blind"), um jetzt OP-Risiko und Risiko einer weiteren erneuten Netzhautablösung zu vermeiden.
Netzhaut liegt aber überall gut an.
Ich will und muss aber im April in den Job zurück, Schuldienst, und bin da auf alles, was an Visus herauszuhoen ist, angewiesen. (Mit CL immerhin LA fast 0,5 , rechts 0,6 sicher, fast 0,7 mit viel Gehirharbeit...)
Dann wurde noch eine Makulaatrophie festgestellt. Keine Ahnung, ob ich den Schaden des Gelben Flecks schon immer hatte (nach dem Motto Dehnung starke Kurzsichtigkeit).. Jedenfalls habe ich jetzt rechts Probleme beim Fixieren oder Lesen kleiner Buchstaben, könnte ja auch andererseits der Star sein, der genau im Zentrum liegt, also immer an dem Punkt ist, wo ich fixiere.
Sie haben nur davon gesprochen, dass die Makulaatrophie am RA vorliege. Beim RA ist zwar der Visus besser, der Star aber stärker und auch der Augapfel ist länger (RA 28 mm, LA 27 mm), was ja eher für eine Dehnung Makula rechts sprechen würde.
Bei Schäden am Gelben Fleckj kann man eh nix machen. Ich hoffe nur, dass daraus keine großflächige Netzhautdegeneration mit Visusverlust wird, sonst kann ich die Löffel abgeben...
Starform: beidseits hinterer Polstar
Zur OP selber: Technik Phako .... vorgeschlagen. Sie wollen erst mal ein Auge machen (vermutlich RA), schauen, was dabei rauskommt und dann nach einigen Wochen das LA machen.
Einstellung, meinte der Oberarzt, auf die Nähe, so minus 2 bis 3 dpt, da ich ja eh die Kurzsichtigkeit gewohnt sei, dann bräuchte ich wenigestens für die Naharbeiten keine Lesebrillen.
Ich dachte , er korrigierte auf die Ferne, ich würde es auch akzeptieren, mit einem Satz von Lesebrillen durch die Welt zu laufen, um wieder an das brillenlose Kontaktlinsenfeeling dranzukommen. Immerhin trage ich seit 1981 CL.
Was würden Sie vorschlagen? Korrektur auf Nähe oder auf Ferne?#
Vielen Dank für Ihren Hinweis, viele Grüße
rop
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