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Augen OP und Autoimmunerkrankungen

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  • Augen OP und Autoimmunerkrankungen

    Sehr geehrte Experten,

    bei meiner Mutter soll eine Augen-OP durchgeführt werden. Es sollen ihr Linsen eingesetzt werden, so weit ich weiss, wegen grauen Starr, wenn ich das richtig verstanden habe. Wie verhält es sich dabei bei Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, Lupus)? Die Linsen sind ja dann wie "Fremdkörper" , weil sie nicht körpereigen sind und ich habe mal gehört, dass man dann Probleme bekommen kann, weil das übereifrige Immunsystem da voll drauf los geht.

    In der Zeitung hatte ich dazu mal gelesen, dass bei Zahnimplantaten eine Autoimmunerkrankung eine Kontraindikation darstellt. Außerdem weiß ich über die Selbsthilfegruppe von Leuten, die z.B. die vom Gyn eingesetzte Spirale deswegen wieder rausnehmen lassen mussten weil sich alles entzündet hat und auch diese Art "Netz" bei einer Leistenbruch-OP wieder entfernt werden musste.

    Wie sieht es mit der Augen-OP aus? Kann es deshalb zu Komplikationen kommen oder gibt es noch andere Varianten den grauen Star zu beseitigen? Muss es eigentlich überhaupt operiert werden, wenn die Ärztin immer sagt "altersentsprechend", "hat sich nicht verschlechtert"?


  • Re: Augen OP und Autoimmunerkrankungen

    Guten Tag, kk9979,
    in der Regel gibt es bei Kunstlinsen in den Augen keine Abstoßungsreaktionen, auch nicht bei Autoimmun-Erkrankungen. Das liegt vor allem daran, dass es im Augeninneren, wo die Linse sitzt, keine Blutgefäße vorhanden sind.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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