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angeborene Toxoplasmose

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  • angeborene Toxoplasmose

    Sehr geehrte Augenärztin wir haben ein Kind mit angeborener Toxoplasmose bekommen u sind nun beim Augenarzt gewesen. Kein Anhalt für eine Vernarbung sichtbar. Jetzt unsere Frage im Internet liest man überall Augensymptomatik bis Erblindung als Spätfolge. Eine Ärztin meinte unser Kind ist symptomlos u wir brauchen keine Angst mehr haben u er hätte durch die konnatale Toxoplasmose kein erhöhtes risiko auf Augenschäden. Er wäre nur gefährdet wie jeder andere Mensch...
    Augenärztli untersuchungen könnten wir uns sparen ist das so richtig??? Können wir uns etwas entspannen? Vielen Dank


  • Re: angeborene Toxoplasmose

    Guten Tag,
    wenn die Augenärztin alles ausschließen konnte, ist das korrekt so.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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    • Re: angeborene Toxoplasmose

      Vielen Dank! Wie oft kommt so eine retinochorioritis vor?
      Überall steht als Spätfolge einer konnatalen Toxoplasmose diese Augenschäden, selbst bei Kindern die während der Geburt komplett symptomlos sind.
      Sind diese Aussagen fälschlich u doch nur auf Kinder mit Augensymptomatik zum Geburtszeitpunkt zurückzuführen? Oder werden diese Vernarbungen einfach nur entdeckt weil man so oft Augenärztliche Kontrollen (augenhintergrunduntersuchungen) empfiehlt u bei anderen toxoplasmoseträgern bleiben solche Vernarbungen in der Peripherie einfach unbemerkt? Wir machen uns wahnsinnige Sorgen u wollen bei unserem Baby einfach nichts verpassen. Danke im Voraus!

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      • Re: angeborene Toxoplasmose

        Guten Tag,
        wenn keine Narben vorhanden sind, ist eine häufigere Untersuchung als normal nicht nötig. Falls Sie Auffälligkeiten bei Ihrem Kind bemerken, sollten Sie ggf. zusätzlich zur Kontrolle gehen, aber das Risiko ist wirklich nicht erhöht.
        Ein einfacher Test, den Sie selber durchführen können: Wenn Sie bei Ihrem Kinde wechselweise ein Auge zuhalten und sich das Kind bei einer Seite besonders wehrt, dann ist das auffällig.
        Mit freundlichen Grüßen,
        Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld

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