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Glaukom - Unterduck

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  • Glaukom - Unterduck

    ~~Ich habe folgendes Anliegen: Bei einem Verwandten von mir ist bei der Augenuntersuchung Unterdruck festgestellt. Er hat einen Augendruck von 14. Es ist ein Gesichtsfeld gemacht, aber keine Erklärung von dem Ergebnisch gegeben. Er bekam zwei Sorten Augentropfen, Xalatan und Trusopt". Von Trusopt hat er große Schmerzen. Er hat darauf hin eine Second Opinion in einer Augenklinik angefragt. Dort wurden die gleichen Messungen verrichtet. Auch der Befund war der Gleiche. Statt Trusopt bekommt er jetzt Timolol. Auch hier gab es keine Erklärung. Es wurde lediglich gesagt dass der Kopf des Augennerves eine Delle hätte und dass er Unterdruck hat. Auch meinte man dass die Ursache eventuell seine Schlafapnoe sein könnte. Könnte es vielleicht durch einen schweren Autounfall vor drei Jahren, wonach er drei Wochen in Koma gelegen hat, kommen?

    Ich verstehe nicht den Zusammenhang: Unterdruck, Druck von 14, der doch niedrich ist, und diese Medikamente. Ich habe einen Optometristen gefragt, der hat es mir so erklärt: Das Auge ist wie ein Fußbal, mit einer Innenblase, die langsam leer läuft. Dadurch verliert die Netzhaut ihre Spannung, lößt sich und flattert. Der Sehnerv wird nicht gut genug durchblutet. Nach einem langjährigen Prozess erfolgt Blindheit. Können Sie diese These unterschreiben?

    Ich mache mir große Sorgen um ihn. Auch weil ich seit meiner Geburt Glaukom habe und nach einer Netzhautoperation jetzt blind bin. Das möchte ich ihm gerne ersparen.

    Ich hoffe dass Sie mir in aller Offenheit eine Erklärung geben können.
    Ich danke für Ihre Mühe.

    Liese-Lotte



  • Re: Glaukom - Unterduck

    Guten Abend, Liese-Lotte,
    eigentlich kann man bei 14 mmHg nicht von "Unterdruck" sprechen, eventuell ist aber der Begriff "Niedrigdruck"-Glaukom gefallen? Das bedeutet, dass ein Glaukom vorliegt, obwohl der Augendruck "normal" oder sogar "niedrig" ist.
    Die Theorie des Augen-Schrumpfens trifft dann in diesem nicht zu.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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