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Papilleninfarkt vorbeugen

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  • Papilleninfarkt vorbeugen

    Hallo liebes Forum, sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,

    gibt es Möglichkeiten einem Papilleninfarkt sinnvoll vorzubeugen?

    Aufgrund einer nicht behandelbaren Stauungspapille/Papillenödem und dadurch resultierenden möglichen Durchblutungsstörung des Sehnervens (Flimmern im Gesichtsfeld, kurze Verdunkelungen), nehme ich derzeit tägl. 1x ASS 100, Trusopt-Augentropfen und ein Gingkopräparat ein.

    Reichen diese Maßnahmen aus um einem solchen Infarkt vorzubeugen, oder gibt es noch weitere Möglichkeiten die Durchblutung des Sehnervens/Auge zu fördern?
    Oder wäre "zu viel des Guten" auch nicht mehr ratsam?

    Mir ist natürlich bekannt, dass ein Infarktrisiko trotz entsprechender vorbeugender Maßnahmen bestehen bleibt.

    Liebe Grüße

    anomi


  • Re: Papilleninfarkt vorbeugen


    Guten TAg,

    die Präparate scheinen zunächst einmal sinnvoll. Allerdings steht die internistische Betreuung durch den Hausarzt im Vordergrund: Es sollte die Durchblutungssituation und die des Herzens geklärt werden (Blutdruck, EkG usw.). Entsprechend könnten dann ggf. noch weitere Therapieempfehlungen ausgesprochen werden.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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    • Re: Papilleninfarkt vorbeugen

      Sehr geehrte Fr. Dr. Liekfeld,

      ich habe seit ca. 2 Monaten vermehrt Kopfschmerzen über den Augen und an den Schläfen, habe seit dem fast 6 KG verloren und beim kauen leichte schmerzen im Kiefergelenk wobei es auch beim sprechen schon schmerzhaft wird. Kann man hiervon einen Papilleninfarkt ableiten bzw. als Diagnose erstellen? Oder sollte das von einem Augenarzt sehr genau untersucht werden?

      Vielen Dank im Voraus und einen schönen Tag.

      MFG
      Mantaray

      Kommentar


      • Re: Papilleninfarkt vorbeugen

        Guten Tag,
        das sollte unbedingt von einem Augenarzt abgeklärt werden. IN Ihrem Fall sollte auch eine "Arteriitis temporalis" ausgeschlossen werden. Dafür sollte auch die Blutsenkungsgeschwindigkeit und Entzündungs-Parameter im Blut bestimmt werden.
        Mit freundlichen Grüßen,
        Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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