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Absetzen von Prednisolon

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  • Absetzen von Prednisolon

    Anfang September 2011 musste ich aufgrund einer starken Entzündung in der Brust nach Brustkrebs mit Verkleinerungs-OP bis Anfang Dezember 2011 täglich 50 mg Prednisolon einnehmen. Es half zwar, die Entzündung erträglicher zu machen, aber weg war sie keineswegs. Das Ausschleichen von Prednisolon in 5 mg-Schritten ging langsam und war immer wieder mit Rückfällen verbunden. Nun bin ich seit 27.7.12 endlich bei 2 mg/Tag angekommen. Habe aber seit einiger Zeit heftige Schwellungen/Wassereinlagerungen in den Beinen/Füßen, die auch über Nacht nicht ganz weg gehen. Ausserdem habe ich Kopfschmerzen und Schwindelanfälle. Der Blutdruck ist aber unauffällig.
    Meine Frage: Kann es sein, dass mein Körper die Eigenproduktion noch nicht in ausreichendem Maß übernommen hat und welche Auswirkungen hat die mangelnde Eigenproduktion?
    Ich habe nirgends Angaben über Absetzungserscheinungen gefunden.


  • Re: Absetzen von Prednisolon


    Hallo,

    ich suche nach einer Literaturquelle für Patienten zur Cortisonproblematik und melde mich dann nochmals.
    Das Prednisolon nehmen Sie also seit Dezember wegen der Entzündung in der Brust? Nehmen Sie noch andere Medikamente ein?

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

    Kommentar


    • Re: Absetzen von Prednisolon


      Hallo Frau Dr. Pipping,
      danke, dass Sie für mich tätig werden.
      Ich nehme das Prednisolon bereits seit Anfang September 2011.
      50mg pro Tag bis Anfang Dezember 2011. Seit Dezember reduziere ich die Dosis kontinuierlich und seit Anfang März, als ich auf 10 mg war, habe ich in 2 mg-Schritten reduziert - jeweils nach 14 Tagen.
      Gestern (2.8.12) hatte ich einen Hörsturz, der sich bis heute GottseiDank wieder etwas gebessert hat. Jedoch habe ich immer noch eine dünne Wattepackung auf dem linken Ohr und in weiter Ferne höre ich Wasser rauschen.
      Ich war heute bei meiner Hausärztin und sie meinte, ich solle die Prednisolondosis auf 3,5 mg erhöhen und nach 2 Wochen erst wieder auf 3 mg runter gehen. Danach soll ich nur noch in 0,5 mg-Schritten weiter reduzieren.
      Meine Frage nun noch ganz aktuell: Wie kann ich meine Nebennieren dazu bringen, ausreichend Cortisol zu produzieren?
      Dazu konnte mir meine, ansonsten sehr gut informierte Ärztin leider nichts sagen.

      Die Entzündung in der Brust, die mich seit Anfang Juli 2011 sehr gequält hat, ist endlich auf ein erträgliches Maß abgeheilt. Sie lässt sich als chronische Strahlendermatitis (unerwünschte Folgeerscheinung der Strahlentherapie) benennen. Meine Brust war sehr stark *verbrannt* nach der Bestrahlung.

      Ich hoffe sehr, dass Sie mir weiterhelfen können.
      Denn ich freue mich so sehr, dass ich endlich wieder stundenweise in meinem Beruf tätig sein kann. Aber mit den Ohrproblemen wird das problematisch.
      Danke - Klara alias Lupinchen1958

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