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  • Neuer Foren-Service!

    Liebe Foren-User,

    Sie stolpern oft über Krankheitsbilder und Therapien, von denen Sie noch nie gehört haben? Damit ist jetzt Schluss!

    Allen unseren Foren-Usern bieten wir ab sofort einen neuen, komfortablen Service an: Automatisch nach Erstellen eines neuen Beitrags werden Fachbegriffe zu entsprechenden Inhalten auf www.onmeda.de verlinkt. Sie können also direkt nachlesen, worum es geht und müssen nicht lange nach einer Erklärung für unbekannte Begriffe suchen.

    Ihre onmeda-Redaktion


  • RE: Neuer Foren-Service!


    Vielen Dank ! Das ist sicher eine grosse Hilfe.

    Wenn das klappt...ich teste gerne mal, was die Hilfe hier an den Texten erkennt...ohne Kontext zu irgendwas...medizinischer Text...., weil es mich interessiert, was die Hilfe erkennen wird.

    Besten Gruss
    Forumsteilnehmerin
    Auguste



    Screening-Tests dienen dem Nachweis und/oder der Schweregrad-Einteilung: Mini-Mental-Status-Test (MMST; Folstein et al. 1983), DemTect (Kalbe et al. 2004), TFDD (Ihl et al. 2000). Standardisierte Tests und Testserien dienen der Erstellung eines Defizit-Profils und damit der Differenzialdiagnose: CERAD-Testserie (Satzger et al. 2001), Tests aus dem Nürnberger Altersinventar (z. B. Zahlenverbindungstest ZVT-G für ältere Personen; Oswald u. Fleischmann 1985), Trail Making Test A und B, Tests aus dem Hamburg-Wechsler Intelligenztest für Erwachsene (Tewes 1991).
    Intra vitam ist eine sichere Artdiagnose einer Demenz oft nicht möglich (Ausnahmen: symptomatische Demenzformen und Erkrankungen mit nachweisbarer Genmutation, z. B. Morbus Huntington, CADASIL, seltene Formen von Morbus Alzheimer und Frontotemporaler Demenz). Biopsien kommen in der Regel nicht in Betracht. Spezialisierte Einrichtungen erzielen eine diagnostische Sicherheit von 80-90%.
    Unverzichtbar sind

    genaue Anamnese und Fremdanamnese,
    kompetente neurologische und psychiatrische Beurteilung,
    differenzierte neuropsychologische Diagnostik,
    Labor-Ausschlussdiagnostik,
    zerebrale Bildgebung (A).
    Ergänzend möglich, aber in der klinischen Routine nicht regelmäßig indiziert:

    EEG,
    vertiefte Labordiagnostik,
    Liquordiagnostik,
    Perfusions-SPECT,
    Glukose-PET,
    genetische Diagnostik,
    Dopplersonographie.
    Anamnese und Fremdanamnese (A)

    Initiale und spätere Defizite, Progressionsmodus
    Alltagsbewältigung für basale und anspruchsvolle Aktivitäten
    Neurologische Symptome (z. B. Gang-, Miktions-, Riech-, Sehstörung, sonstige motorische und koordinative Störungen, unspezifische Symptome wie Orthostaseschwindel, Schlafstörung, Erschöpfbarkeit, Gewichtsverlust, sonstige Gesundheits- und Befindlichkeitsstörungen)
    Defizite von Orientierung, Gedächtnis (für Gesprächsinhalte und Ereignisse), räumlichem Denken (Ablesen, Zeichnen, Zusammensetzen, Einräumen), Sprache (u. a. Wortfindung, Flüssigkeit, Verständnis), Praxis, Geschwindigkeit des Denkens, Handelns und Sprechens
    Grundgestimmtheit, Antrieb, Sprachantrieb, Wesensänderung
    Psychiatrische Symptome (z. B. Paranoia, Wahnsymptome, Schlafstörung, Affektlabilität)
    Krankheitsbewusstsein
    Medikamente
    Familienanamnese

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