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Aricept

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  • Aricept

    hallo.
    ich hätte da mal eine Frage bezüglich meines opas. Er ist mittlerweile 83 Jahre alt und eigentlich noch sehr rüstig, fährt auto, hat ständig im garten oder am haus etwas zu arbeiten und erledigt alles allein, da es die oma leider etwas mit den füßen hat. nundenn, in letzter zeit ist uns schon aufgefallen, dass er oft etwas demotiviert und auch verwirrt ist - aber wirklich nur leicht(meines erachtens). mein onkel (sein sohn) ist praktischer arzt und hat ihm, als er ihn letztens gesehen hat einige packungen des medikaments Aricept (5mg) gegeben und gesagt, er soll sie einnehmen. Ich habe mir dann den Beipackzettel angesehen und war doch etwas geschockt, schon allein von den Nebenwirkungen, weil ich denke, dass dieses Medikament doch ein Wucher ist. Mein Onkel kennt natürlich seine Krankengeschichte, doch ich frage mich, ob es nicht - bevor man ein solches Medikament dauerhaft nimmt - von Nöten wäre, vorher bestimmte Untersuchungen zu machen und nicht gleich irgendetwas verschreiben soll. Sorge ich mich hier unnötig?
    Vielen Dank im Voraus, sabine


  • RE: Aricept


    Sehr geehrte Sabine,

    in der Tat sollte auch bei einem 83-Jährigen bei dem Verdacht auf ein dementielles Syndrom eine ausführlich Abklärung erfolgen. Immerhin gibt es nicht nur die Alzheimer-Krankheit, sondern noch eine Vielzahl anderer möglicher Ursachen, darunter z.T. ursächlich behandelbare. Zur weiteren Einschätzung sollte m. E. eine Neurologe, (Geront-)Psychiater oder eine spezialisierte Ambulanz (Gedächtnissprechstunde, Memory-Klinik,... Adressen unter www.alzheimerforum.de oder www.deutschealzheimer.de) aufgesucht werden.

    Mit freundlichen Grüssen,

    Spruth

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