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Seit Jahren "Aufwachstörungen"

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  • Seit Jahren "Aufwachstörungen"

    Hallo zusammen,
    ich bin neu hier deswegen stelle ich mich kurz vor:
    ich bin männlich, 26 Jahre alt und derzeit Student, mein Name ist Florian.

    Mich beschäftigen seit etwa 10-12 Jahren massive Schlafstörungen, auf der Suche nach der Ursache habe ich schon unzählige Ärzte besucht von denen mir jedoch keiner wirklich helfen konnte. Weswegen ich mich nun an dieses Forum wende. Ich beschreibe nun meine Symptome etwas ausfühlicher:

    Das Hauptproblem ist, dass ich morgens nicht aufstehen kann, es ist für mich ein richtiger Kampf morgens aus dem Bett zu kommen, selbst mit Hilfe meiner Freundin kann ich kaum aufwachen und wach bleiben. Oftmals drücke ich Wecker unbewusst aus, selbst wenn ich meinen Wecker weit entfernt aufstelle lege ich mich einfach wieder schlafen ohne das zu bemerken.
    Ich schreibe bewusst, dass ich nicht aufwachen "kann" weil es sich tatsächlich so anfühlt, ich fühle mich dann extrem schwach und schlafe sofort wieder ein.

    Wenn ich nicht geweckt werde, schlafe ich 12-14 Stunden bis ich von alleine aufwache.
    Nach dem Aufstehen fühle ich mich oft benommen, ausserdem habe ich ein Völlegfühl im Magen und kann für etwa zwei Stunden nicht essen, ohne das es mir dabei übel wird.
    Ich benötige in etwa die gleiche Zeit bis ich mich vollständig "wach" fühle, wobei ich dann immernoch müde und unaufmerksam bin.

    Generell gehe ich um 23-1 Uhr schlafen, und wache also etwa um 12-14 Uhr wieder auf.

    Zusätzlich zu diesem Hauptproblem treten die folgenden Symptome auf:
    Durchfall, Blähbauch.
    Schmerzen im Leistenbereich.
    Morgens gereizt, vor allem wenn ich geweckt werde.
    Seit etwa zwei Jahren starkes Schwitzen an den Handflächen.

    Ich habe schon ein Schlaflabor aufgesucht, allerdings konnte mir dort auch nicht geholfen werden. Mein Schlaf an sich sei normal, das Aufwachen an sich wurde dort nicht beobachtet.

    Unter unzähligen Besuchen beim Hausarzt wurde ich ausserdem an ein Privatlabor verwiesen, dort konnte gemessen werden, dass Dopamin, Serotonin und Cortisol im Keller sind. Die Diagnose dort lautete Burnout. Die verschriebenen Medikamente helfen meiner Laune und haben auch messbaren Einfluss auf die Blutwerte, allerdings ist das Problem mit meinem Aufwachen immernoch gleich.

    Ich weiss nicht wirklich weiter und hoffe, dass sich hier jemand die Mühe macht sich durchzulesen was ich geschrieben habe und eventuell eine Idee hat, was es damit auf sich haben könnte.

    Vielen Dank


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