vor ca. einem halben jahr wurde bei mir eine ovarialzyste festgestellt - ca. 2 cm durchmesser, einkammerig, glattwandig, größe bis jetzt unverändert ... von daher schon mal ganz ok.
obwohl die zyste ja nun nicht gerade groß ist, kann ich sie eindeutig spüren - jedenfalls kann ich diffuse unterbauchschmerzen der "ecke" eindeutig zuordnen, druckschmerzhaft ist es zudem auch. langfristig gesehen finde ich den zustand nicht so befriedigend!
meine fä möchte weiterhin beobachten - quasi abwarten bis zur nächsten normalen untersuchung im halben jahr. das gespräch kam heute lediglich im fall des falles auf eine laparoskopie ... dem ich wiederum nicht so offen gegenüberstehe, da ich seit einer anderen op, allerdings am knie, unter stark vermehrter, generalisierter vernarbung (arthrofibrose) leide. gerade im unterleibsbereich wäre dies ja dann eine ziemliche katastrophe ....
welche möglichkeiten der hormonellen behandlung gibt es denn zudem?
ich nehme seit ca. 3 monaten die valette - nicht aus verhütungsstrategischen gründen, sondern aufgrund sehr massiver dysmenorrhoe .... einen eisprung bzw. einen natürlichen menstruationszyklus möchte ich ja nun gerade ausschließen, da die schmerzen wirklich unmenschlich sind .... könnte man gestagene zusätzlich zur eigentlichen pille einnehmen?
was ist nun von der sache zu halten - sollte man tatsächlich noch ein halbes jahr abwarten oder sollte ich meiner fä noch einmal auf den zahn fühlen? (ich habe das gefühl, dass es einfach nur zeitverschwendung ist ....)
vielen lieben dank! gruß, chris.
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