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Blutwerte

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  • Blutwerte

    Guten Tag,


    bei mir sind durch die Chemo (Xeloda + Oxaliplatin) diverse Blutwerte schlecht, z.B. ist die Thrombozytenzahl = 16.000. Diese erholen sich jetzt nach mehrwöchiger Zyklenpause zwar langsam, aber die Anzahl der Erythrozyten bleibt weiterhin niedrig. Seit Beginn der Chemo (habe jetzt den 5. Zyklus hinter mir) ist mein Erythrozytenwert bei ca. 2.750.000 ul (statt mindestens 3.900.000 ul für Frauen).
    Mein Ferritinwert ist 1000 ug/l (Normwert für Frauen: 10 bis 120 ug/l).
    Mein Kreatininwert ist 1,75 mg/dl (Normwert für Frauen: bis 1,1 mg/dl).

    Meine Fragen:
    a) Werden die Erythrozyten bis zum Ende der Chemo so niedrig bleiben (also auch während/trotz der freien Zyklenwochen)?
    b) Gibt es eine Mindestzahl von Erythrozyten, ab der Bluttransfusionen oder Wachstumshormone dringend erforderlich sind?


  • Re: Blutwerte

    Eisen haben Sie mehr als genug. ist dieser extrem hohe Wert durch Bluttransfusionen entstanden? Der Ferritinwert ist jedenfalls ungewöhnlich und könnte die träge Blutbildung mitverursachen. Ein Test auf Hämochromatsoe würde hier Klärung bringen (Blutabnhame).
    Wann man transfundieren sollte hängt weniger vom Hb-Wert ab als vielmehr von den Symptomen unter denen Sie leiden, die sind bei jedem unterschiedlich. Grob gesagt treten Symptome einer Blutarmut bei einer Hb-Untergrenze zwischen 8 und 10 mg/dl auf, dies ist der Bereich bei denen man über Gegenmaßnahmen nachdenkt (Transfusionen oder auch Epo-Spritzen).

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    • Re: Blutwerte

      Ergänzung: Sie zitieren Ihre Nierenschwäche, da die Niere ein entscheidendes Organ bei der Steuerung der Blutneubiuldung ist (Epo-Produzent) könnte ein Epo-Mangel bei Ihnen die Blutneubildung stören. Einfach das Hormon Erythropoetin im Blut bestimmen....

      Kommentar

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