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lokaler Kiefernknochenschwund

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  • lokaler Kiefernknochenschwund

    Ich habe vor 2,5 Jahren eine feste Spange bekommen, weil ich noch mit 35 Jahren einen Milchzahn (Eckzahn) hatte, der zweiter Zahn noch im Kiefer lag und nicht kam. Die Alternative wäre gewesen eine Brücke zu machen, wobei meine damals noch gesunden Nachbarzähne ja angeschliffen usw. worden wären und das wollte ich nicht. Während der Kiefernorthopädischen Behandlungen trat dann das Problem auf, dass der Nachbarschneidezahn sich entzündete und zu eitern begann. Ich ging also zum Zahnarzt, der den Zahn spülte und reinigte. Diese Maßnahme half aber nicht und ich ging wieder hin. Er spülte den Zahn nochmal, was wieder nicht half. ich ging zu einem anderen Zahnarzt, der das selbe machte und wieder nicht half. Ich ging zum nächsten Zahnarzt und wieder das selbe. Ich habe auch gefragt, wie es mit Antibiotika aussieht, aber sie meinten, dass sich dann nur Resistenzen bilden würden. Als ich dann nach 1 Jahr Antibiotika wegen Bronchitis verschrieben bekam, hörte wenigstens mein Zahn auf zu eitern. Nach 2 Jahren kam mein Spange ab. Der Eckzahn ist wunderbar geworden, Kiefernknochen wunderbar nachgewachsen, aber mein Schneidezahn wackelt und drückt immer noch. Jetzt konnt man ihn endlich röntgen und stellte fest das die Zahnwurzel/nerv kaputt ist. Also bekamm ich eine Wurzelbehandlung. Leider war das auch nicht die Ursache, denn der Druck war immer noch und der Zahn wurde immer wackeliger. Heute bin ich also wieder hin und man sagte mir der Zahn muss gezogen werden. Der Kiefernknochen ist um den Zahn fast nicht mehr vorhanden und der Zahn nicht mehr zu retten.
    Nun zu meiner Frage: Alle anderen Zähne sind in Ordnung auch der neue. Die Zahnärzte wissen immer noch nicht warum und schieben das auf die Spangenbehandlung. Ich habe keine Parondontose und sonst auch nichts. Was mich noch mehr wundert, dass ich keine Zahnschmerzen hatte, sondern immer nur diesen Druck, als wenn irgendwas unters Zahnfleisch geruscht wäre. Was kann es noch für Ursachen haben, denn ich habe Angst, dass der Schwund/ Entzündung weiter geht? Kann man den Zahn vielleicht doch retten?


  • RE: lokaler Kiefernknochenschwund


    Ist gar nicht so einfach zu beantworten, ich vermute eine Resorption des Knochens wegen zu starken kieferorthopädischen Kräften. Die Antibiotika bei Bronchitis wirken systemischd.h. wenn es einen Infekt im Körper gibt werden dieBakterien am Wachstum gehemmt. Wieso derr Zahn jetzt"futsch " ist ???? Im Nachhinein und per Ferndiagnose nicht mehr nachzuvollziehen. Auch die Wurzelbehandlung kann letztendlich die Ursache für Verlust des Zahnes sein. Fall der Zahn tatsächlich devital wurde und der Zahn ordentlich WB ist kann es zu einer Längsfraktur der Wurzel gekommen sein, dadurch Infektion des Bruchspaltes und Verlust des Zahnes oder eben noch viele andere Möglichkeiten schade....

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    • RE: lokaler Kiefernknochenschwund


      Hallo,

      ich schließe mich prinzipiell meinem Vorredner an, sowohl was mögliche Ursachen betrifft als auch bei der Schwierigkeit der Ferndiagnose.
      Vermutlich handelt es sich um ein lokales Geschehen, Sie müssen sich keine Sorgen machen, daß es auf andere Zähne 'überspringt'.

      Wie Sie es schildern, hat sich der Knochen um den Zahn herum abgebaut. Der Knochen gibt dem Zahn aber die Stabilität und hier gerät die heutige Medizin an Ihre Grenzen. In solchem Ausmaß kann kein Knochen neu aufgebaut werden. Ist der Zahn also stark gelockert oder obendrein sogar noch entzündet, kann man nichts mehr für ihn tun. Im Falle einer Entzündung können sogar die Nachbarzähne noch geschädigt werden.

      Gruß Peter Schmitz-Hüser.

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