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Wurzelbehandlung "schief gelaufen" - Zahnziehung?

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  • Wurzelbehandlung "schief gelaufen" - Zahnziehung?

    Guten Tag,

    über einen meiner Bachenzähne hatte sich ein Abszess gebildet. Die Zahnärztin hat gemeint eine Wurzelbehandlung würde helfen. Sie hat auch eine Wurzelspitzenresektion empfohlen, da sie nicht bis zum Ende der Kanäle kommt. Heute sollte die Wurzelfüllung stattfinden, aber es gab Komplikationen, da der zum Gaumen hin laufende Kanal Sekret/Blut beinhaltete, was in der letzten Sitzung aber nicht der Fall war. Meine Zahnärztin meinte, evtl müsse der Zahn doch gezogen werden, da auch eine Wurzelspitzenresektion nicht mehr helfen würde. Sie hat es aber nochmal heute mit Antibiotikamedikamten versucht und eingelegt und möchte noch eine Woche abwarten ob es sich evtl bessert.

    Meine Frage ist, ob ich die Wurzelbehandlung noch gezahlt bekomme, obwohl sie eig nicht hilft bzw der Zahn doch gezogen werden muss. Und werden auch die Kosten für die Zahnziehung bezahlt?

    Ich bin über die PKV mit Beihilfe versichert.


  • Re: Wurzelbehandlung "schief gelaufen" - Zahnziehung?

    Hallo,

    zum Erfolg: wenden Sie sich an einen Spezialisten für Wurzelbehandungen. Die Chance ist groß, dass der Zahn zu erhalten ist (es sei denn, Sie waren bereits bei einer Spezialistin; das könnten Sie daran erkennen, dass die Behandlung mit Kofferdam und Mikroskop durchgeführt wurde).

    Ob die Zahnärztin die Maßnahme berechnet, ist die eine Frage. Sie dürfte es auf jeden Fall. Denn der Arzt schuldet Ihnen keinen Behandlungserfolg, sondern nur, dass er richtig behandelt. Dann kann er auch seine durchgeführten Maßnahmen in Rechnung stellen und der Patient ist zur Zahlung verpflichtet.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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