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Prolaktinom oder Wechseljahre?

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  • Prolaktinom oder Wechseljahre?

    War heute wieder beim Gynäkologen; habe nun seit 3 Monaten keine Periode mehr; aus der Follikelpersistenz wurde nun - nachdem per Ultraschall festgestellt wurde, dass das persistente Follikel nicht mehr da ist und ich zudem heute Cervixschleim hatte, der auf Eisprung hinweist und auf der anderen Seite eine Follikel sichtbar ist - Verdacht auf Prolaktinom oder Schilddrüsenerkrankung, wahlweise Wechseljahre; wobei der Gyn sagte, für die Wechseljahre sei ich mit 45 eigentlich zu jung (obwohl ich Raucherin bin). Einzig mein seit ca. 2 bis 3 Jahren auf ca. 21 bis 23 Tage verkürzter Zyklus liesse die Wechseljahre als Erklärung zu. Ich muss nun 5 Tage auf das Egebnis der Blutuntersuchung warten (warum dies nicht gleich gemacht wurde verstehe ich nicht ! Ich hatte doch schon bei meinem ersten Besuch so viele Beschwerden und Ungereimtheiten...) und die Ungewissheit macht mich völlig fertig. Ein Prolaktinom ist doch nichts anderes als ein Tumor, da kann man mir den noch so lange als "meist harmlos" verkaufen. Ich arbeite täglich mit der Onkologie und anderen Abteilungen und täglich sterben viele unserer Kunden und auch ein gutartiger Tumor kann einen auf Lebenszeit zum Pflegefall machen. Ich habe so wahnsinnige Angst.
    Gibt es so eine Amenorrhö nicht auch schon mit 45 ohne ernsthafte Erkrankungen? Mein Gyn schloss praktisch Stress und psychosomatische Faktoren als Ursache aus. Und kann man nicht auch schon mit 45 in die Wechseljahre kommen?
    Und was ist, wenn ich wirklich so einen/solche Tumoren habe? Mein Gyn sagte: "Dopamintherapie", so ganz lapidar; so als handele sich hierbei um eine harmlose Therapie; ich habe auch mit vielen Parkinsonpatienten zu tun und die Nebenwirkungen sind wirklich drastisch. Und wenn das nicht anschlägt, so müsse man operieren.

    Ich habe solch eine schreckliche Angst. Ich erlebe es doch täglich mit, wie Menschen, die viel jünger als ich sind, entweder nur noch unter Qualen vor sich hinvegetieren oder aber sterben.


  • Re: Prolaktinom oder Wechseljahre?


    hallo desdemona,
    also: nur weil etwas zur Zeit anders ist, heißt dies nicht auch gleich, dass es falsch ist!
    Das Blutungsverhalten der Frau stellt oft ihre eigene Lebenssituation dar.
    Wenn Sie einen anstrengenden Arbeitsplatz haben, an dem sie schauen dürfen, dass das Leben auch Schattenseiten hat, sie gleichzeitig keinen Ort haben, an dem sie dieses Thema "verdauen" können, setzt sich dieses natürlich auch bei Ihnen "fest", das ist ganz normal. Welche Übungen praktizieren Sie um die Themen um Krankheit, Siechtum und Abschied zu verarbeiten?
    Am schnellsten erhalten Sie einen klaren Kopf zu solchen Themen mit z.B. der CD von Louise Hay "Liebe statt Angst". Angst hat zwar immer einen Standpunkt, ist aber ein recht schlechter Ratgeber.
    Hilfreicher ist es zu wissen, dass es für alles eine heilsame Lösung geben darf. Setzten Sie ihren gedanklichen Focus also vielleicht weniger auf: es ist etwas falsch, mehr auf das: ich lasse mir helfen, ich bin nicht allein mit meinen Themen. Angst und Einsamkeit sind eng miteinander verbunden.

    Frauen in den Wechseljahren neigen zu Gedankenkreisen. Auch da kann die CD von Louise Hay sehr gut helfen, einen Ausstieg aus dem Gedankenkarusell zu finden.

    Vielleicht lassen Sie sich auch nicht zu sehr von Ihrem Prolaktinwert beeinflussen, die Werte sind sehr anfällig, besonders bei Sorgen und Stress finden wir oft zu hohe Werte.
    Mastodynontropfen sind darauf ausgelegt, hohe Prolaktinwerte zu senken und denZyklus zu regulieren. Sie beinhalten neben der pflanzlchen Komponente auch einen homöopathischen Impuls gegen Kummer. Die Tropfen gibt es rezeptfrei in der Apotheke.

    gute Wünsche von
    Frau Dr. Athanassiou

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