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Probleme mit dem Kopf

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  • Probleme mit dem Kopf

    Hallo,

    ich bin 32, weiblich und habe Probleme mit meinem Kopf.
    Ende Gebruar habe ich mir an einem Abend den Kopf 2x recht stark gestoßen . Einmal bin ich mit dem Hinterkopf an den Türeahmen meines Autos gestoßen und am Abend bin ich dann auch noch in der Badewanne ausgerutscht und mit dem Hinterkopf auf den Rand der Wanne geknallt. (Daran konnte ich mich allerdings erst ca. 1 Monat später wieder erinnern)
    Am nächsten Tag hatte ich dann mächtig Kopfschmerzen, die dann auch quasi dauerhaft anhielten. Ich dachte meine Matratze sei schuld und kaufte eine neue, weil ich mich an die Stöße einfach nicht erinnert habe. Half aber nichts. Ich arbeite Vollzeit im Einzelhandel. Trubel und Belastung z.b. Durch Kassenmonitor, Kindergeschrei und Kunden sind normal. Und ich habe durchgearbeitet. 1 Woche lang. Mir wurde immer öfter übel und schwindelig und ich konnte mich nur noch sehr schlecht konzentrieren.
    nach 1,5 Wochen ging es dann nicht mehr. Ich war bei 9 Dolormin Extra täglich gegen die Kopfschmerzen angekommen. Die Übelkeit und der Schwindel waren ständige Begleiter, außer nach dem freien Sonntag, den ich zum Ausruhen genutzt habe.
    ich ging zum Hausarzt und der überwies mich für eine Kontrolle vom Kopf ins Krankenhaus. Mittlerweile konnte ich mich erinnern, dass ich mich am gestoßen hatte, aber mir fehlte die genaue Erinnerung daran. Da war nur der Moment, in dem ich mir vor Schmerz den Kopf gehalten habe (mittlerweile weiß ich wieder, dass das nach dem Autoditscher war). Ich hatte kein Hämatom bemerkt, und die Ärzte, bis auf einen (der meinte „ganz klar Gehirnerschütterung“) sagten es wäre eventuell Epilepsie, wegen der Amnesie, aber ich konnte mich partout nicht erinnern. Sie machten also EEG und Ultraschall der Gegäße am Gehirn. Nix auffällig. Alles gut. Ich musste im Krankenhaus bleiben, aber es ging mir da immer schlechter. Ich wollte nur Ruhe und da war Zuviel los. Ich habe mich selbst entlassen und wurde von meiner Hausärztin 2 Wochen krank geschrieben. Mit der Ruhe zuhause (keine Belastung des Kopfes) ist erst die Übelkeit verschwunden, dann der Schwindel und letztlich auch das Kopfweh. und die Erinnerung an die beiden Stöße kam zurück.
    Dann hatte ich weitere 2 Wochen Urlaub und Erholung. Nur bei Multitasking kamen die Koofschmerzen sofort wieder und ich musste mich hinlegen und auskurieren. Ich konnte mich nicht mehr auf mehrere Sachen konzentrieren. Deswegen war ich bei weiteren EEGs und einem MRT Kopf, was aber unauffällig war. Aber die Konzentrstionsprobleme traten immer später auf, also ging ich wieder zur Arbeit.
    Nach dem ersten Tag Arbeit und vor allem Kasse waren die Kopfschmerzen und der Schwindel wieder da. Ich war sehr erschöpft. Ich habe das Kassieren dann weitestgehend gelassen und mich zuhause extrem geschont. Kein Tv, Handy etc. Und viel Ruhe. So klappte das ganz gut.

    Jetzt kommt aber mein Problem. Seit ich im Mai keine Schule mehr habe und durchgängig dem Arbeitstrubel ausgesetzt bin. Wird es quasi täglich wieder schlimmer mit der Konzentration. Ich bin völlig erschöpft nach der Arbeit und kann mich nicht auf die Frage der Kunden konzentrieren, wenn sich andere neben mir unterhalten. Am Ende der Schicht reicht schon Kindegeschrei und ich muss mir die Frage erneut stellen lassen. Beim Kassieren wird es dann noch schlimmer. Da lenkt mich schon das piepsen der anderen Kasse ab. Ich funktionieren dann völlig automatisch, bin danach aber extrem ausgelaugt. Genau so, wie direkt nach dem Vorfall im Februar/März.

    Kann das noch immer von der Gehirnerschütterung kommen? Ich nehme jetzt seit 2,5 Jahren Escitalopram ein. Wäre das auch ein Grund? Zwischendurch war alles ok. Nur, dass die Schulwochen, die für mich entspannend waren, weggefallen sind. Gibt es sowas wie einen Rückfall nach einer Gehirnerschütterung, oder war es doch was anderes? Blut und Kopf wurden komplett gecheckt und es war alles in bester Ordnung. Auch kein Hinweis auf Epilepsie.
    ich mache mir Sorgen, weil ich mich schon wieder nicht lange konzentrieren kann und sich leichtes Kopfweh und etwas Schwindel einstellt. Am Wetter sollte es nicht liegen. Das bin ich so warm und schwül gewöhnt und ich trinke auch genug.

    Hat jemand eine Idee, was ich noch untersuchen lassen könnte und ob das zu einer Gehirnerschütterung passt?

    liebe Grüße

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