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Panarteriites Nodosa

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  • Panarteriites Nodosa

    Hallo,

    meone Großmutter leidet seit eineinhalb Jahren (bzw. vor eineinhalb Jahren wurde es festgestllt) an Panarteriitis nodosa. Anfangs hat sie ein Cyclophosphamid-Präparat bekommen. Dies hat sie ca. sechs Wochen genommen. Seit ca. einem Jahr nimmt sie das Medikament Arava. Jeder Arzt, bei dem sie bisher gewesen ist, sei es Hausarzt, Augenarzt, Diabetologe (sie leidet parallel an DM Typ IIa) haben sie schockiert angesehen, sogar teilweise mit dem Kopfgeschüttelt. Können Sie mir vielleicht eine kurze Erklärung geben, warum Arava so ein schlimmes(?) Medikament ist, so dass andere Ärzte mit dem Kopf schütteln?
    Vielen Dank
    Mfg
    Natascha


  • Re: Panarteriites Nodosa


    Arava (Leflunomid) gehört zu den sogenannten Basismedikamenten in der Rheumatologie. Es ist in der Regel viel besser verträglich als Cyclophosphamid, gehört aber ebenfalls zu den Zytostatika, d.h. den zellwachstumhemmenden Medikamnten. Im Gegensatz zu den konventionellen Zytostatika wie z.B. Cyclophosphamid wirkt es aber hauptsächlich auf Zellen des Immunsystems, die ja im Fall der Panarteriitis nodosa daran gehindert werden sollen, sich gegen Strukturen des eigenen Körpers zu richten.

    Wird Arava gut vertragen (regelmäßige Kontrollen sind zu empfehlen), bestehen keine Bedenken gegen eine längerfristige Einnahme.

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