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Clamydien Antikörper

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  • Clamydien Antikörper

    Guten Tag nochmal,
    hier erstmal mein letzter Beitrag:

    Guten Tag,vor ca 2 Jahren bin ich zum Arzt gegangen weil meine Gelenke immer dicker wurden und ich zum schluss an beiden Händen den Zeige und Mittelfinger nurnoch unter großen Schmerzen bewegen konnte und an den betroffenen Gelenken eine schwellung hatte.Beide grundgelenke dicker zeh sind auch betroffen gewesen.Der Arzt hat mich in KHS(Rheumaambulanz) geschickt wo ich stationär 3 Tage geblieben bin.Die haben festgestellt das ich eine Infektion mit chlamydien habe und mich mit Zitromax behandelt.Schmerzen und morgensteifigkeit,die sich manchmal über den ganzen Tag hinzog,blieben bestehen.Dann zum "rheumatologen" und die Frau sagte das es eine chron. Arthritis sei.Behandlung mit 1xwöchentlich 3mg MTX IM.Nach einigen wochen besserung was so ca nach 6-7 Monaten aber nachgelassen hat und ich nun von woche zu woche verschlechterung verspüre.Mal sind es die Fußgelenke der großen zehen und an den händen wenig,manchmal die hände extrem und füße kaum etwas.Rückenschmerzen (unten),Ellenbogengeleng(genau an der Spitze)/schmerzt nur beim aufstützen-knieschmerzen sind hinzugekommen.So langsam drehe ich am Rad weil niemand mir genau sagen kann was es nun ist und wie ich es behandeln kann.Bin letzte Woche wieder beim Rheumatologen gewesen und habe mal wieder eine Überweisung zum Arzt für Nuclearmedizin bekommen für ein Skelett-Scintigramm bekommen.Letzes Jahr schonmal eines bekommen aber ohne nennenswerten Befund.Werde bestimmt auch mal den Arzt wechseln,wenn ich einen guten hier im umkreis Köln/Bonn wüßte.was mich extrem wundert das es sich wieder so extrem verschlechtert hat und nun auch knie,rücken usw schmerzen bereiten.Was könnte es denn noch sein???Vor 8 Wochen bin ich dann auchnoch von einer TIA attacke heimgesucht worden.....
    Bitte um Antwort
    eines bekommen aber ohne nennenswerten Befund.Werde bestimmt auch mal den Arzt wechseln,wenn ich einen guten hier im umkreis Köln/Bonn wüßte.was mich extrem wundert das es sich wieder so extrem verschlechtert hat und nun auch knie,rücken usw schmerzen bereiten.Was könnte es denn noch sein???Vor 8 Wochen bin ich dann auchnoch von einer TIA attacke heimgesucht worden.....
    Bitte um Antwort
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    Bin nun in der Uniklinik Köln in Behandlung gewesen,(Rheumatologie) wo auch wieder jede Menge Blutuntersuchungen gemacht wurden.Rheumawerte alle negativ,keinerlei Entzündung feststellbar,das einzige was erhöht ist sind Antikörper gegen Clamydien.Mir wurde angeraten meine Partnerin zum Frauenarzt zu schicken,weil es ansteckend sein könnte.Sie hat dort erstmal eine Blutuntersuchung bekommen mit dem Ergebnis das sie keinerlei Antikörper hat.Ich bin ich im selben Hause(Uniklinik)in der Urologie gewesen und habe einen Abstrich bekommen,aber auch dieser ist negativ ausgefallen.Woher kommen die Antikörper bei mir?Sind die noch übrig geblieben von meiner zurückliegenden Erkrankung damit?Mein Rheumatologe meint ,er würde nicht mit Antibiotika behandeln ,weil keine akute Infektion besteht.Ich habe aber immernoch Beschwerden,mal weniger,mal mehr wie zur Zeit wieder.Kann ich meine Freundin anstecken wenn ich noch Antikörper habe aber mein Abstrich oB.???Fragen über Fragen.Der Frauenarzt und der Urologe meinte der Körper würde nichts unternehmen (Antikörper)wenn da nicht was sein würde und ich sollte mich mit Antibiotika behandeln lassen .Mein Rheumatologe nicht,er möchte mich in 6 Monaten zur "Verlaufskontrolle "wiedersehen.Was meinen Sie zu dieser ganzen Sache???
    Vielen Dank
    Oliver


  • RE: Clamydien Antikörper


    Antikörper gegen Chlamydien-Antigene sind zunächst kein besonderer Befund.
    Auch beim Auftreten von Gelenkbeschwerden ist ein Zusammenhang mit einer vorher durchgemachten Chlamydieninfektion nur schwer herzustellen.

    Aber die Gelenkbeschwerden müssen abgeklärt werden. Auch wenn Autoantikörper negativ sind, heißt das nicht, dass keine Rheumatoide Arthritis vorliegt. Zur Diagnose einer RA müssen viele verschiedene Kriterien vorliegen, wie etwa röntgenologische Veränderungen, Morgensteifigkeit, symmetrischer Befall, etc.
    Manchmal kann die Diagnose schwierig sein und lange dauern, aber wenn sie gesichert ist, kann eine spezifische medikamentöse Therapie versucht werden.

    Andere Ursachen für die Gelenkbeschwerden müssen ebenfalls in Betracht gezogen werden. Am besten kann dies ein Rheumatologe.

    MfG

    Ulrichs

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