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c.P. - am Anfang

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  • c.P. - am Anfang

    Alles fing ganz anderes an ...

    ... mit dem Fuss
    also wurde der Ballen mit Creme behandelt

    ... dann tat es mehr weh,
    also ging meine Frau zum Orthopäden. Es wurde ein Spreitzfuss diagnostiziert und es gab Einlagen.

    ... Knie schmerzten
    Ja die Einlagen dürfen nicht ständig getragen werden

    ... dann die Handgelenke und Müdigkeit
    und dann die Erkenntnis, dass alles c.P. ist.

    Das war für wie für jede Familie ein schwerer Schlag.

    Meine Frau ist 35. Wer kann mit mir in Kontakt treten und etwas von seinen Erfahrungen
    erzählen. Tel. 0160 1511924. rufe zurück. Vor allen Dingen, wer kann mir berichten,
    was geholfen hat, halt ein paar Erfahrungen austauschen. Wir sind aus dem Raum
    Köln, Aachen, Düsseldorf.

    Für jede Antwort/Hinweis bin ich dankbar.

    Michael Lück


  • RE: c.P. - am Anfang


    Hallo Michael,
    schau doch mal in Rheuma-Online.de rein, dort gibt es sehr viele Informationen und ein Forum mit ganz lieben Leuten die einem immer helfen.
    Ich bin 44 Jahre und habe seit Januar 2003 seropsitive cP .
    War ganz schön fertig als mir das mein Rheumadoc sagte, aber dank dem Rheuma-online Forum habe ich sehr liebe Menschen kennengelernt die mir sehr geholfen haben.
    Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen
    Wünsche Dir und deiner Frau alles, alles Gute
    Gruss Pia

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    • RE: c.P. - am Anfang


      Hallo Michael,
      das kommt mir alles sehr bekannt vor. Genau in dieser
      Reihenfolge (Füße, Knie, Handgelenke, Finger) ging es
      bei mir auch los. Nach der Diagnose cP bekam ich das
      Basismedikament Pleon, das wirklich toll angeschlagen
      hat. Ich war völlig beschwerdefrei. Aber in unserem Alter
      ist die Aussicht, langfristig so starke Medikamente einzu-
      nehmen, ja nicht so toll (ich bin 45). Nach dem eigenmächtigen Absetzen (das war wohl ein Fehler, ich weiß, Herr Dr. Ulrich) kamen die Schmerzen wieder.
      Bevor ich aber jetzt wieder damit anfange, gehe ich
      Anfang März zu einem Naturheilmediziner (TCM, Homöo.). Das bin ich mir schuldig, denke ich. Wenn
      es dich interessiert, was dabei herausgekommen ist,
      berichte ich dir gerne.
      Alles Gute

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      • RE: c.P. - am Anfang


        Hallo Michael,
        habe seit 3 Jahren cP bei mir hat es auch mit den Füßen angefangen innerhalb von einer Woche hatte ich Schmerzen in Händen Knie und Ellbogen.
        Nach einem halben Jahr mit starken Schmerzen
        hatte ich verschiedene Medikamenten ausprobiert doch alles half überhaupt nichts.Ich ließ mich ins Rheumazentrum Baden-Baden überweisen.
        Da fand man nun endlich heraus was ich hatte.
        Ich bekam Basismedikamente ,Cortison,Voltaren verschiedene Physiotherapeutische Behandlungen
        es ging mir nun endlich besser.Ich kann Dir nur raten bringe Deine Frau zu einem Rheumatologen
        oder in eine Rheumaklinik.
        Alles gute für Euch vorallem für Deine Frau.

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        • RE: c.P. - am Anfang


          hallo michael,

          ich bin aus köln und habe auch eine cp, die mittels mtx sehr gut eingestellt ist. wäre gerne bereit mit deiner frau in kontakt zu treten. auch ich bin meist bei www.rheuma-online.de vertreten im chat und im forum unter dem namen "kukana" . sie kann sich ja mal dort durchlesen und mal als gast in den chat kommen. abends ab 20 uhr ist immer jemand da zum reden.

          herzlichen gruss enanna

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          • RE: c.P. - am Anfang


            Hallo,

            am Anfang ist es schon ein ziemlicher Schlag. Habe seit 4 Jahren cP und bin jetzt 33. Vertrage MTX und Kineret sehr gut und habe mich mittlerweile mit meiner Krankheit gut arrangiert. Mir ist klar, dass ich bei manchen Dingen eingeschränkt bin, aber damit lässt es sich Leben. Bei mir wars am Anfang auch ziemlich heftig, bin in Selbstmitleid zerfallen und schrammte so knapp an einer ausgewachsenen Depression vorbei. Irgendwann hats "klick" gemacht und mir wurde klar, dass ich noch zu jung bin, um voll in einer Krankheit aufzugehen. Klar, manchmal habe auch ich noch einen kleinen Durchhänger, das gibt sich schnell wieder. Wenn deine Frau medikamentös richtig eingestellt ist und vor allem einen Rheumatologen ihres Vertrauens gefunden hat, wird alles wieder besser. Ein kleiner Tip von mir: Ich kann es absolut nicht ausstehen, wenn mich meine Mann ständig darauf hinweist, wie krank ich wäre und was ich alles nicht machen soll. Ich möchte mein Leben geniessen und freue mich mehr darüber, wenn er mir kleine Alltagstätigkeiten ohne grosse Worte abnimmt.

            Ich wünsche Euch alles Gute, es ist trotz cP extrem lebenswert!

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