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MB / HLA B27

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  • MB / HLA B27

    hallo,

    bei mir wurde schon vor einigen jahren mb diagnostiziert. damals wurde mir allerdings gesagt, das hat nichts zu sagen, da jeden dritte mensch diesen wert im blut hat. trotz ständiger rückenschmerzen und mrt-aufnahmen wurde eher an einen scheuermann gedacht.

    nun habe ich seit 3-4 monaten auch extreme schmerzen im lws bereich. wieder kernspin - entzündungs des isg-gelenkes. nun wurde ein test auf hla b27 gemacht und auch positiv getestet. mein arzt ist jetzt aber leider im urlaub und ich habe NULL feedback was nun zu machen ist. muss man da jetzt sehr sehr schnell handeln? oder alles ruhig angehen und gucken ob es medikamente gibt die man gut verträgt?
    (voltaren und so geht als nw wegen magen und mundschleimhautentzündungen nicht)
    gibt es noch andere gute möglichkeiten. vor allem ist es heilbar? oder aufzuhalten?
    ich bin jetzt sehr verängstigt und hoffe sie können mir ein bischen meine angst nehmen. ich habe schon so viel mitgemacht und auch schon auf psyche behandelt worden weil alle dachten es kommt durch stress.
    das scheint mir jezt nicht mehr so der fall zu sein.

    also wichtig ist für mich:
    welche medikamente sind gut verträglich, was hilft noch, und gibt es hausmittelrezepte die lindern oder helfen wie wärmflasche oder kältetherapie?
    es ist mir wirklich ernst, da ich hier sitze und totale angst habe.

    ich bedanke mich schonmal!

    lg
    und ihr macht super arbeit hier!


  • Re: MB / HLA B27


    hallo nochmal. verstehen tue ich nicht, warum bislang auf alle beiträge geantwortet wurde. nur auf diesen hier nicht. dabei ist mir das sehr wichtig.
    da bin ich doch ein bischen enttäuscht ^^

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    • Re: MB / HLA B27


      Wenn die Diagnose Morbus Bechterew gesichert ist, dann kann auch gezielt behandelt werden. Zur Sicherung der Diagnose müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Ein positive HLA B27-Wert ist nur eins von vielen. Andere betreffen die Iliosakralgelenke, eine mögliche Augenbeteiligung, eine eingeschränkte Beweglichkeit der Halswirbelsäule, typische Wirbelsäulenbeschwerden und radiologische Veränderungen daselbst.

      Offensichtlich hat es bis zur Diagnosestellung ein bißchen gedauert, für die Einleitung einer gezielten Therapie kann sich ruhig die erforderliche Zeit genommen werden. Die Therapie soll das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten und besteht dazu aus entzündungshemmenden Medikamenten sowie einer gezielten Physiotherapie (Bechterew-Gymnastik). Statt Voltaren können auch andere Medikamente genommen werden, die den Magen schonen.

      Es gibt eine Reihe von Selbsthilfegruppen, die bei allen weiteren Fragen weiterhelfen können. Schließlich sollte aber der behandelnde Arzt die spezifischen Informationen geben, denn er hat den Überblick über Ausmaß und Aktivität der Erkrankung.

      MfG,

      Ulrichs

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