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Trauma-Stress-Nebennierenschwäche

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  • Trauma-Stress-Nebennierenschwäche

    Sehr geehrter Herr Dr. Riecke,

    seit ca. 20 Jahren leide ich an einem Trauma welches mit "nicht flüchten können" zu tun hatte. Sehr lange habe ich, viele Jahre auch unbewusst, Symptome wie: Unsicherheitsgefühl, Schwindel und Benommenheit u.s.w.
    Durch langanhaltenden zusätzlichen Stress in der Arbeit sind die letzten Jahre immer öfters
    Symtome der Überrerregung mit Unruhe,Gereiztheit, Angst, Panik und Hitzegefühle dazugekommen.

    Bezgl. des Traumas bin ich zwischenzeitlich in therapeutischer Behandlung.

    Da die Symtome sich in letzter Zeit verstärkt haben, wurde kürzlich ein Speichel- Urintest durchgeführt.
    Dieser ergab ein recht niedriges Cortisol Tagesniveau. Auch der Noradrenalin/Adrenalin Ration ist recht niedrig. Vermutlich leidet die Nebenniere unter der lange dauernden unterbewussten Stressbelastrung durch das Trauma.

    Können Sie mir einen Ratschlag geben um den Hormonhaushalt Cortisol und Noradrenalin zumindest kurzristig in ein erträgliches Maß zu bringen und die Stressresistenz auf ein Grundmaß zu erhöhen?

    Vielen Dank für Ihre Hilfe bereits im Voraus.


  • Re: Trauma-Stress-Nebennierenschwäche

    "ein recht niedriges Cortisol Tagesniveau. Auch der Noradrenalin/Adrenalin Ration ist recht niedrig.

    Dass über die sogenannte Hypothalamus/Hypophysen Achse psychische Einflüsse auch den Hormonhaushalt beeinflussen können, ist plausibel.

    Aber ein Mangel bzw, Unterfuktion macht eher einen verminderten Antrieb, Aktivitäts - und Motivationsdefizite.

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