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Nochmals Biopsie-Zweitbegutach

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  • Nochmals Biopsie-Zweitbegutach

    Interessante AW auf Dr. Karmanns Meinung zur Biopsie-Zweitbegutachtung:

    http://boards.lifeline.de/prostatakr...ages/1114.html

    und? Was bringts denn wirklich? Mir perönlich ist es lieber man hat zu hoch eingestuft, als dass es nicht ernst genug genommen und dadurch die Therapie nicht optimal angesetzt wurde.
    Schön, wenn es sich (evtl. bei der postoperativen feingeweblichen Untersuchung) herausstellen sollte , dass es eine Gleasonstufe niedriger wäre.
    Aber umgekehrt?


  • RE: Nochmals Biopsie-Zweitbegutach


    Die aussage ist interessant aber nicht wirklich zu unterstützen. Da durch eine ungerechtfertigte Hochstufung der Patient unter Umständen eine hochaggressive Therapie mit potentiellen Nebenwirkungen bekommt, die er vielleicht gar nicht benötigt hätte. Z.B vom watchful waiting zur Radikaloperation. Die Frage stellt sich nach der Sicherheit der Aussage des Pathologen. Stuft er immer höher oder vielleicht zu hoch ein, bur um sich von der "Masse" ab zu setzen. Dann ist das in meinen Augen gefährlich. Man sollte systematisch nachforschen, inwieweit die Ergebnisse der verschiedenen Pathologen mit der entgültigen Histologie aus dem Präparat der Prostatektomie übereinstimmt.

    Kommentar


    • RE: Nochmals Biopsie-Zweitbegutach


      Gefunden im BPS-Forum:

      "Die Frage, ob es Sinn macht, ein Zweitgutachten zu erstellen, habe ich meinen Ärzten immer wieder gestellt. Heidenreich hat z.B. gesagt, das hätte keinerlei Einfluss auf seine Therapieempfehlung. Die Frage, ob nun Gleason 3+4, 4+4 oder 4+5 ist von rein akademischer Bedeutung. Heidenreich sagte mir, wenn ich Bonkhoff nicht bremse, dann erstellt der mir gegen privat zu bezahlendes Bares eine wissenschaftliche Abhandlung. Die Frage ist halt nur, welche Therapieoptionen sich daraus ergeben. Diese Frage ist nach wie vor unbeantwortet. Mein behandelnder Urologe hält darüber hinaus das Pathologische Institut in Fürth für zuverlässig. Es hätte mir vermutlich nichts gebracht, wenn ich nun ein abweichendes Zweitgutachten in Händen hielte."

      http://www.carookee.com/forum/Prosta...208024#9208024

      Kommentar


      • RE: Nochmals Biopsie-Zweitbegutach


        Wobei man ergänzend folgendes dazu sagen muss:

        Ich bin eigentlich wg. des fortgeschrittenen Stadiums über den Punkt hinaus, wo überhaupt noch operieren würde.

        Es gibt natürlich irgendwo die Grenze bis zu der man nach den urologischen Richtlinien OP empfehlen würde und ab der man, wenn überschritten, OP nicht mehr empfehlen würde.

        Da könnte es dann schon passieren, dass einem Betroffenen von einer möglicherweise kurativen OP abgeraten wird, nur weil der Pathologe ein zu weit fortgeschrittenes Stadium festgestellt hat.

        WW

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