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PSA-Wert hoch, Biopsie negativ

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  • PSA-Wert hoch, Biopsie negativ

    Guten Tag!
    Im Februar wurde bei mir (55 J.) ein PSA-Wert von 17 festgestellt. Die urologische Untersuchung ergab eine Prostatavergrößerung auf etwa 40 g. Tast- und Ultrallschalluntersuchung ergaben keinen Hinweis auf eine Krebserkrankung. Die Biopsie (6 Stanzen) ergab keine Hinweise auf Krebszellen. Ich habe jetzt eine erneute Untersuchung hinter mir. Der PSA-Wert ist nach wie vor hoch und liegt nun bei 14,4. Der Urologe rät von einer erneuten Biopsie ab und empfiehlt eine Kontrolluntersuchung in drei Monaten. Ist das so vertretbar? Deutet ein so hoher Wert nicht automatisch auf eine Krebserkrankung hin?
    Vielen Dank für Ihren Rat!


  • RE: PSA-Wert hoch, Biopsie negativ


    Hallo gh,
    ein erhoehter PSA wert alleine bedeutet noch nicht, dass eine Krebserkrankung vorliegt. PSA ist kein Tumormarker. Der PSA kann auch bei einer vergroesserten Prostata und bei Entzuendungen erhoeht sein. Wurde in der Zwischenzeit mittels einer antibiose versucht, eine etwaige Prostatitis zu behandeln und den PSA dann nochmals zu untersuchen? Die Kontrolle de PSA in einigen Wochen und dann ggf. ene erneute Biopsie ist sicher vertretbar.

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    • RE: PSA-Wert hoch, Biopsie negativ


      Vielen Dank für Ihre Antwort,
      eine Behandlung mit Antibiotika wurde durchgeführt. Der PSA - Wert ist - wie bereits erwähnt von 17 auf 14,4 gesunken. Deutet ein so hoher Wert nicht immer automatisch auf eine Krebserkrankung hin? Und: Können innerhalb von sechs Monaten nach der ersten - negativen - Biopsie nicht Krebszellen ggf. über die Prostata hinausstreuen?
      Mit freundlichem Gruß
      gh

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      • RE: PSA-Wert hoch, Biopsie negativ


        Der nach der Antibiose nur mäßig gefalle PSA Wert schließz eine akute Entzündung als Ursache der PSA Erhöhung aus. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch nicht, daß ein Tumor dahinter stecken muss. Dennoch sollte nach 8-12 Wochen eine erneute Biospie durchgeführt werden, um dieses Risiko us zu schließen

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        • RE: PSA-Wert hoch, Biopsie negativ


          Hatte das gleiche Problem. Mein damaliger Urologe hat 1,5 Jahre lang in der Prostata herumgestochert,ohne Ultraschallunterstützung, PSA ging in der Zeit von 6,5 auf 14
          dann hat er ihn erwischt. Ich habe mich sofort operieren lassen. Der Urologe: " ist nicht eilig der Krebs wächst langsam " Nach der OP : Kapsel der Prostata durchbrochen- Blasenhals angegriffen- 33 Bestrahlungen erforderlich. Ich nehme an, dass durch die Biobsien der Krebs erst richtig aktiv wurde.
          Wenn Du Fragen an mich hast bitte melden.

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