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Reden umnöglich

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  • Reden umnöglich

    Hallo,
    bin nun seit 19 Monaten mit meinem Freund zusammen, habe sehr viel für ihn getan. Es war von Anfang an nicht leicht, denn letztlich drehte sich immer alles um ihn. Schulden, die ich für ihn mitbezahlt habe, Lügen seinerseits, und auch sonst blieb viel an mir hängen. Er hat 3 Kinder (vom 3.wußte ich ganz zu Anfang nichts- das war gerade unterwegs und angeblich wußte er davon auch nichts...naja, sei dahingestellt wie es war), muß viel Unterhalt zahlen, hat aber nur zum ersten Kind Kontakt. Mit seinen Eltern habe ich auch nicht gerade das beste Verhältnis, weil ich mit deren Art einfach nicht zurecht komme. Muß aber dabei sagen, dass die ziemlich weit weg wohnen, genauso wie seine Kinder auch. Naja, die Sache ist einfach die, dass es zwischen uns immer solange gut läuft bis ich entweder sage, dass mich irgendetwas stört oder bis ich mal mein Herz ausschütten will und mir eigentlich nur Trost und Mut machen von ihm erhoffe, aber gar nicht die Absicht habe ihm irgendwie Schuld vorzuwerfen. So war es auch diesen Samstag. Ich wollte ihm sagen, dass mich das Thema mit dem Unterhalt beschäftigt und es schwer ist damit zu leben, weil man ja dadurch schon auf viel verzichten muß. Hab mir einfach mal ein wenig Verständnis gehofft und mal in den Arm genommen zu werden, aber sein Kommentar war er kann nichts dran ändern und dann soll ich mir eben jemand anderen suchen oder alleine in Urlaub fahren und solche Sachen. Jedenfalls ist aus der ganzen Sache wieder ein Riesenzoff ausgebrochen. Ich habe ihm gesagt, dass ich halt nicht verstehen kann wie man mit 37 nicht an Verhütung denken kann (letzeres Kind ist zu diesem Zeitpunkt gezeugt worden und er wollte kein Kind mehr) und ich habe ihm auch gesagt, dass ich der Meinung bin, dass seine große Tochter, wenn sie Abi machen will und studieren will, auch sich selbst was Geld verdienen kann und sich nicht nur Papis Unterhalt verlassen kann (ist einfach meine generelle Einstellung). Naja, soweit so gut. Gesternmorgen bin ich dann zu ihm und habe ihm ganz ruhig gesagt wir sollten doch mal ruhig über Samstag reden, aber er ist gleich wieder ausgeflippt und wurde sehr beleidigend. Von wegen ich würde eh nur Schwachsinn erzählen usw. Irgendwann ist er einfach raus, ich hab mir dann gedacht,was er kann, kann ich auch. Wie ich dann wiederkam, war er wieder weg und kam dann kurz nach mir besoffen heim und hat dann richtig Gas gegeben. Von wegen das einzig wichtige wäre seine große Tochter für ihn. Ich fühl mich wie Scheiße..........ich bin also ein Scheiß wert.Weiter ging es mit so Sprüchen, wenn er aggressiv wäre, hätte er mir schon 3 mal auf die Fresse gehauen (im übrigen hat seine geliebte Tochter mir selber gesagt, dass er aggressiv ist, wenn er getrunken hat und sie zeitweise nicht allein zu ihm wollte, weil sie Angst vor ihm hatte) und mein Geburtstagsgeschenk an ihn könnte ich bei ebay reinsetzen. Er hat dermaßen gebrüllt, dass ich irgendwann wieder weg bin und bei Freunden gepennt habe. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich tue alles für ihn, aber er versteht nie worum es geht, dass ich eigentlich nur Nähe und mal Verständnis für mich will, dass ich einfach auch mal meinem Kummer rauslassen will und mal das Gefühl haben will, er ist auch für mich mal da, wenn es mir schlecht geht.


  • Re: Reden umnöglich


    Ehrlich gesagt würde ich nach solchen sprüchen sehr ernsthaft über eine Trennung nachdenken und wenn sogar seine geliebte Tochter angst davor hat wäre ich ganz schnell weg, weil es ja wohl nicht einmalig war sondern schon ein gewisser Standart nach Alkoholgenuss. Wenn du nicht entschieden dagegen vorgehst wird er ohnehin nichts ändern, also wäre eine Konsequenz unbedingt nötig und wenn du erst mal Abstand suchst um dir über alles klar zu werden, meiner Meinung nach wäre es das Beste du suchst dir jemand anderen von dem du die Zuneigung bekommst die du brauchst und nicht agressive Sprüche und irgendwann auch blaue Flecken, davon abgesehen muss es ihm weh tun wenn er sowas sagt sonst ändert er ohnehin nichts, schau erst mal das du da weg kommst.
    Grüsse
    Tired

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    • Re: Reden umnöglich


      Was haben Dir Deine Eltern in der Kinheit vorgelebt?

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      • Re: Reden umnöglich


        Das was meine Eltern mir vorgelebt haben, war die Hölle pur. Mein Vater war extrem aggressiv-hat aber auch zugeschlagen, wenn ihm ein Furz quer hing- also ohne Grund. Also ihm Endeffekt war das WESENTLICH schlimmer, was ich als Kind miterlebt habe. Bei meinem Freund ist es aber auch so, dass er durch die Familie geprägt wurde. Z.B. dort werden Probleme auch nicht groß besprochen. Habe es selbst paar mal erlebt. Da wird mal ein Satz zu irgendeinem Problem gesagt und dann wird alles totgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt.Das Sagen hat der Vater und die Mutter hält sich im Hintergrund. Naja, und Alkohol spielt in dieser Familie schon eine Rolle. Beide Brüder von ihm saufen gern mal und die Eltern kippen sich auch mal gern paar Bierchen. Naja, und Nähe wie mal in dem Arm nehmen oder so, gab es dort wohl auch nie.

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        • Re: Reden umnöglich


          Trennen möchte ich mich eigentlich nicht, aber war mir schon klar, dass mir hier dazu geraten wird. Davon abgesehen ist das in der Praxis auch schwierig umzusetzen, weil wir zusammenwohnen.
          Er hat auch andere Seiten, die sehr gut sind. Und ich liebe diesen Mann. Ich glaube aber er hat nie gelernt mit Konflikten umzugehen. Mein Ex-Mann war im übrigen genauso. Und davon abgesehen: Ich finde es zu einfach immer wegzulaufen und zu denken beim nächsten wird alles anders, denn das wird es meistens dann doch nicht.

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          • Re: Reden umnöglich


            Das ist das was ich Dir mit meiner Frage aufzeigen wollte. Du kennst die Situation, die Rolle in der Du Dich befindest. Diese Rolle kennst Du, Dein ganzes Leben lang, sie ist Dir vetraut, gibt Dir das Gefühl der Sicherheit, auch wenn es Dir schadet. Versuche zu lernen, dass es Dir gut gehen darf, versuch zu lernen, das Du glücklich sein darfst. Du hast Angst vor einem schönen Leben, Angst vor der Erfahrung, sie ist Dir fremd, neu und macht Dich unsicher. Dir zu raten den Mann zu verlassen, bringt nichts, zumindest jetzt nicht. Aber vielleicht solltest Du eher Gründe dafür suchen, was besser wäre wenn er keine Rolle mehr in Deinem Leben spielt, und nicht Gründe dafür, dass es besser ist bei ihm zu bleiben.

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            • Re: Reden umnöglich


              hallo mondschein,

              solche geschichten wie die deine berühren mich immer sehr.
              deswegen, weil der weg bis zur trennung, die früher oder später kommen wird, noch lange und schmerzhaft sein wird für dich. so wie du dich bis jetzt geäußert hast.
              du weißt es selbst zu beurteilen, wenn du sagtst, dass dir klar war, dass zur trennung geraten wird.
              nun sagst du, dass gleich weglaufen auch nicht immer ok sei. ja, das finde ich und bestimmt viele andere auch. aber das worauf du hoffst wird nie und nimmer eintreten. daher wäre es moralisch völlig unbedenklich hier zuerst mal nach dir selbst zu schauen, und den hebel umzulegen.

              ich vermute mal, du machst weiter wie bisher, wirst hoffen,aber schmerz und ablehnung erfahren. du lässt das mit dir machen, solange bis du nicht mehr kannst und am ende bist. nur dann hast du für den kerl zuviel getan. denke auch mal an dein geld. was du machst ist warten auf godot. der kommt net.

              liebe grüße, turboerbse

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              • Re: Reden umnöglich


                Es kann beim nächsten durchaus besser werden, dass liegt an dir.
                Wenn du von anfang an klar machst das du solche Sprüche und Verhaltensweisen nicht tolerierst, auch dein Recht auf ein eigenes Wohlfühlen in der Beziehung durchsetzt, eben klar sagst so nicht da verzichte ich gerne, dann kommt manch einer erst gar nicht auf den gedanken dich so zu behandeln. Ausserdem ist so ein Verhalten dem Partner gegenüber nicht die Norm, deshalb heisst es Partner und nicht Boss.

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                • Re: Reden umnöglich


                  Also, ich denke nicht, dass sich beim nächsten Mann was ändern würde. Ich habe immer ähnliche Probleme in Beziehungen gehabt und ich denke das liegt auch irgendwo an mir, weil ich wohl unbewußt das vom Partner fordere, was mir in meiner Kindheit gefehlt hat. Also der Partner soll mir all das geben, was natürlich unmöglich ist. Trotzdem glaube ich, dass ich das unbewußt fordere. Ich will am liebsten ständig seine Aufmerksamkeit, ständig kuscheln, lieb gehalten werden und damit fühlt der andere sich auch beengt. Ich hingegen fühle mich extrem schnell zurückgestossen und abgelehnt. Zweifel sofort an seiner Liebe und denke er hat ne andere. Das sind dann eben so Unterstellungen, die ich dann oft raus haue, und er dann irgendwann auch an dem Punkt ist, wo er das nicht mehr hören kann und ausflippt. Wahrscheinlich ginge es mir nicht anders. Oder das ich ihm eben dann immer wieder vorwerfe, was ich denn alles für ihn getan habe. Also ich denke schon, dass ich meinen Teil dazu beitrage und das mich so manch einer auch längst in die Wüste geschickt hätte. Naja, von daher denke ich bei einem anderen Mann würde es auf dauer auch nicht anders laufen solange ich mich auch nicht ändern kann.

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                  • Re: Reden umnöglich


                    Und noch was zu dem Trennen. Wir stehen beide im Mietvertrag, Bankbürgschaft allein auf mich, er könnte die Wohnung nicht allein zahlen und er würde auch nicht ausziehen. Ich kann nicht ausziehen, weil ich im Zweifel keine 2 Wohnungen zahlen kann.

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                    • Re: Reden umnöglich


                      Also wenn trennen nicht in frage kommt musst du dich durchsetzen,
                      versuche mit ihm zu Reden, wenn er weiter abblockt geh so gut es geht auf Abstand enzieh ihm deine Unterstützung. Zeig ihm das du sauer bist und dir das nicht mehr bieten lässt, es ist nur blöd wenn er sich bewusst ist das sein Verhalten keine Konsequenzen für ihn hat, er kann dich ja gar nicht verlieren warum also was ändern?

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                      • Re: Reden umnöglich


                        Ja Tired, da hast du recht. Er muß spüren, dass er meine Unterstützung nicht mehr in diesem Maße bekommt. Irgendwas muß ich hier ändern. Weiß nur noch nicht wie und was. Aber ich glaub allmählich auch dem gehts hier viel zu gut.
                        Eigentlich find ich das alles sehr traurig.
                        Was mich interessieren würde: Kann hier irgendjemand verstehen, dass es schwer ist mit jemanden zusammen zu sein, der jeden Monat Hunderte an Euros an Unterhalt zahlen muß und man dadurch auf vieles verzichten muß? Bitte jetzt nicht die Antwort, dass hast du vorher gewußt. Ja, ich wußte, dass er Kinder hat, ich wußte das er zahlen muß, aber ich wußte nicht wieviel das ist und ich wußte nicht, dass das so belastend sein kann. Und kann hier jemand verstehen, dass man eifersüchtig wird, wenn man hört, die Tochter ist das allerwichtigste (und das obwohl von ihr fast nichts rüberkommt), die würde er am liebsten noch mehr unterstützen? Kann jemand verstehen, dass das in dieser Situation sehr weh tut sowas zu hören, weil man sich selbst abgelehnt fühlt?
                        Was ich mich auch immer frage: Wie laufen andere Beziehung ab? Wie sehen andere Beziehungen im Alltag aus? Da gibt es doch auch mal Streit, aber inwiefern streitet man da anders?

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                        • Re: Reden umnöglich


                          Da gibt es ein nettes Wort das heisst "Streitkultur" man sollte nicht den Zorn freien lauf lassen und gewisse Grenzen respektieren genau wie den Partner, man sollte nicht streiten um zu verletzen sondern mal Dampf abzulassen aber trotzdem auch Rücksicht auf den Partner nehmen, dann kann das auch Spass machen.Ich verstehe schon das du dich nicht wohl bei dem ganzen fühlst, vielleicht auch austauschbar, oder minderwertig deshalb solltest du dir gut überlegen ob du das auf Dauer akzeptieren kannst.Normalerweise ist es schon so das einem die Kinder sehr wichtig sind und wenn man sich entscheiden müsste zwischen Partner und Kind gewinnt meistens das Kind, aber auch die brauchen Grenzen und haben einen neuen Partner zu tolerieren, die Liebe zu beiden ist doch eigentlich ganz unterschiedlich und dürfte überhaupt nicht zur Debatte, oder in Konkurrenz stehen diese Probleme kommen denke ich von deinem Freund nicht von seiner Tochter, denn Kinder überschreiten immer Grenzen wenn man sie lässt.

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                          • Re: Reden umnöglich


                            Hi Mondschein,

                            zurück marsch,marsch, aber ganz schnell!!!

                            Geh mal einen Schritt zurück, und überlege, ob Du
                            Dir so Dein weiteres Leben vorstellst.

                            Wenn nicht, dann freunde Dich mit dem Gedanken an,
                            dass eine Trennung auch etwas Gutes hat, nämlich die
                            Hoffnung auf etwas besseres.

                            Du glaubst, wenn Du alles für ihn tust und machst,
                            wirst Du mit Liebe belohnt. Um geliebt zu werden,
                            brauchst Du gar nichts für ihn zu tun. Das hat absolut nichts miteinander zu tun.

                            L.G.Sie51

                            Kommentar


                            • Re: Reden umnöglich


                              Hallo,
                              du klammerst an ihm!!!!
                              Ich weiß auch nicht wie es dich angeht was seine Tochter machen will?! Natürlich sind ihm seine Kinder wichtiger wie du!! Is ja auch völlig normal...Warum sollte er dir irgendwelche Opfer bringen??? Entweder du akzeptierst du ihn so wie er ist oder du gehst. Ich weiß gar nicht warum du es versuchst ihn ständig zu ändern? Ich finde es überhaupt nicht richtig indem du sagst die tochter könne auf seine finanzielle Hilfe verzichten...?! Es gibt leute, die können nicht gleichzeitig studieren, lernen und arbeiten. Sie schaffen es einfach nicht! Nicht alle sind und denken ganauso wie du! Ich finde, dass du so eifersüchtig auf seine Kinder bist, dass du sie auch noch gleich aus dem Wweg räumen willst. Das ist nicht normal! Du darfst dich nicht in ein Leben seiner Kinder eingreifen, du bist doch nicht die leibliche mutter , die alles so entscheiden darf!
                              Der Mann hat eigene Sorgen, genug Kinder, kein Geld für sonst noch jmd außer sich selbst. Er hat mehr Probleme als du denken kannst, deshalb solltest du ihn in ruhe lassen. Du bist doch keine Prinzessin. Außerdem hat er zu dir selber gesagt, dass er kein Geld für dich hat. Er bezahlt es für seine Kinder, die ihm 1000000 mal wichtiger als DU sein sollen und sind es auch!Sie brauchen das Geld vielmehr als du! Und da hat er auch völlig recht. Lass die Sache ruhen.

                              Kommentar


                              • Re: Reden umnöglich


                                Also...es ist mir schon klar, dass seine Tochter ihm wichtig ist und das soll auch so sein.Ich unterstütze den Kontakt auch eigentlich zwischen den beiden (für die anderen beiden ist er lediglich Zahlvater!), aber wenn du gesagt bekommst, dass ihm seine Tochter das einzig wichtige ist (was er wie sich rausstellte aus Wut gesagt hat),während du alles für ihn getan hast (aus Schulden rausgeholfen usw.), dann tut das einfach weh, und das hat nichts damit zu tun, dass ich eifersüchtig bin.Ich will die Kinder auch nicht aus dem Weg räumen, aber das Leben wäre ohne die Kinder und die Unterhaltsverpflichtungen leichter.Auch für ihn,denn die Streitigkeiten wegen des Unterhalts sind nicht sonderlich lustig.
                                Und was die Sache mit der finanziellen Unterstützung betrifft:Es ist meine persönliche Meinung,dass wenn Kinder studieren wollen sie auch sehen müssen wie sie das finanzieren.In anderen Ländern wird der Unterhalt ab dem 18.Lebensjahr generell gestrichen und meiner Meinung nach ist das auch richtig so.Aber da hat jeder seine eigene Meinung zu und das ist auch okay.
                                Des weiteren will ich keine finanzielle Unterstützung von ihm, aber es ist wohl gerecht,wenn man die Kosten teilt,die zusammen anfallen und das nicht alles an einem hängenbleibt.Und glaube mir eins:Es ist verdammt viel an mir allein hängengeblieben.Ich habe ihn auch gerne unterstützt,aber irgendwann muß mal gut sein und ich bin nicht bereit für seine Kinder mitzuzahlen.Muß ich auch nicht.
                                Und das ich Wünsche habe wie mal zusammen mit ihm in den Urlaub zu können,ist doch wohl auch verständlich.

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                                • Re: Reden umnöglich


                                  Hallo Tired,
                                  tja, auch Streitkultur will wohl gelernt sein.Aber ist schwierig. Ich glaube aber für uns beide.

                                  Ist ja auch richtig, dass ihm seine Tochter wichtig ist, aber es ist eben nicht so einfach, wenn man gesagt kriegt, dass einzig wichtige sei die Tochter (was er aus Wut gesagt hat), wenn man alles für den Mann getan hat.Da fühlt man sich schon irgendwie verletzt.Und es ist eben auch nicht einfach immer zurückstecken zu müssen, weil die Kinder immer vorgehen (auf jeden Fall finanziell).Aber ich weiß:Ändern kann ich nichts dran und er ist sicher auch nicht glücklich darüber.Glaube er hat sich sein Leben auch anders vorgestellt.

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                                  • Re: Reden umnöglich


                                    Hallo Sie51,

                                    sicher kann es möglich sein, dass die Zukunft was besseres bringt, aber weißt:Es kann auch sein, dass sie was gleichwertiges und schlechteres bringt.Und ehrlich gesagt, glaube ich eben auch, dass es irgendwo auch an mir selber liegt, wie das zwischen und läuft, denn meine vorigen Beziehungen waren ähnlich.Ich denke schon, dass ich zu viel Liebe fordere-eben die Liebe, die ich als Kind nicht bekommen habe. Und dadurch fühlt der andere sich erstickt. Und ich denke, ich könnte noch 10 Männer haben:Wenn ich diesebezügl.nicht selbst was an mir ändere, wird auch jede andere Beziehung im Chaos enden.

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                                    • Re: Reden umnöglich


                                      Könntest Du mit einem liebevollen Mann umgehen, ein Mann der Dich auf Händen trägt? Ist es nicht so, dass zu viel Nähe Dich bedrängen oder ersticken würde. Du hast Dir oder suchst Dir bewußt einen Mann der auf Abstand geht, würde er Dir die Nähe geben, würdest Du ihn zurück stoßen.

                                      Kommentar


                                      • Re: Reden umnöglich


                                        Ja, da magst du nicht unrecht haben. Habe ich auch schon mal drüber nachgedacht. Ich würde sagen mein erster Mann war so, aber das war mir zu langweilig, mir fehlte irgendwie der Reiz und das wirkte sich auch auf die Sexualität aus. Habe diesen Mann mehr als Vaterersatz empfunden, und mir irgendwann wieder jemanden gesucht, wo es wieder "aufregender" war.

                                        Kommentar


                                        • Re: Reden umnöglich


                                          Du gehst von falschen Vorraussetzungen aus. Du zahlst seine Schulden mit ab, tust alles für ihn und erwartest dann Dankbarkeit von ihm. Aber er fühlt sich unbewusst in deiner Schuld und das macht ihn wütend und frustriert, da er weiss das das nicht wieder aufwiegen kann. Darum wird er dann patzig und agressiv zu dir. Indem du auf Ferien etc. verzichtest machst du das Ganze noch schlimmer. Überleg dir das mal. Du bist liebenswert ohne das du dich für ihn aufopfern musst.

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                                          • Re: Reden umnöglich


                                            Ja, das kann schon so sein. Hat er mir auch gesagt, dass ihn das ankotzt, dass er immer wieder unter die Nase gerieben bekommt, dass ich ihm geholfen habe. Aber ich erwarte ja kein Geld dafür zurück, sondern das er mich im Gegenzug vernünftig behandelt und mir keine Schimpfwörter an den Kopf wirft oder hier rumbrüllt.
                                            Naja, und wie ich schon mal sagte: Mein Fehler ist wahrscheinlich, dass ich zu viel Aufmerksamkeit und Liebe erwarte, was mir kein Mensch geben kann, ich aber eben sehr schnell das Gefühl bekomme ungeliebt zu sein. Nichts desto trotz muß es doch möglich sein mal zu sagen, dass mich Dinge beschäftigen/belasten ohne das er sich gleich angegriffen fühlt und direkt aus allem, was ich sage versteht "Du bist Schuld". Das triebt mich widerum in den Wahnsinn, weil es nicht meine Absicht ist dies zu sagen. Weiß nicht so recht wie wir da auf einen Nenner kommen sollen.

                                            Kommentar


                                            • Re: Reden umnöglich


                                              wieso braucht man bei einen Mietvertrag eine Bankbürgschaft?
                                              Habe ich noch nie gehört.

                                              Kommentar


                                              • Re: Reden umnöglich


                                                Geld hat bei dir einen hohen Stellenwert. du erwartest dankbarkeit und das er dich seinen Kindern voezieht.
                                                Er verhält sich moralisch absolut korrekt wenn er für seine Kinder sorgt.
                                                Du hast sicher keine eigenen Kinderoder? Als Elternteil lehrnt man nicht egoistisch zu denken.
                                                Das er trinkt liegt vielleicht auch daran das ihn zu seinen eigenen Problemem zuhause auch nur geziecke erwartet.
                                                Also nimm ihn wie er ist oder behalt dein Geld und geh.
                                                Ändern wirst du ihn nicht.

                                                Kommentar


                                                • Re: Reden umnöglich


                                                  >Als Elternteil lehrnt man nicht egoistisch zu denken.<
                                                  Ha... wo hast du das denn gehört

                                                  Du hast schon recht sie muss sich entscheiden, aber den schwarzen Peter hat sie auch nicht alleine verdient, das sie Träume hat und er überfordert ist, finde ich nachvollziehbar.Die Schulden hat aber wohl er gemacht und er hat ihre Hilfe angenommen, ist es denn nicht verständlich das sie der Meinung war er liebt sie und ihm deshalb geholfen hat, wenn man dann abgewertet wird nach dem Motto nur meine Tochter ist wichtig, für dich gibts drei in die Fresse na da hätte ich auch Probleme mit, auch ohne Geldprobleme.

                                                  Kommentar

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