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Rücken- und Atembeschwerden

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    Ich fange mal ganz vorne an. Vor ca. 6 Wochen verspürte ich ein pelziges Gefühl im Hals-/Rachenbereich, dazu kam dann ein gelblicher Belag. Und manchmal fällt das mir das tief durchatmen schwer. Hinzukam auch, dass ich nachmittags auf der Couch immer schlafen konnte, solche Müdigkeit kannte ich von mir nicht.


    Außerdem habe ich ein stetiges Ziehen mittig im Rücken und manchmal auch im Brustbereich. Ich neige allgemeinhin zu Verspannungen und war im gleichen Zeitraum bei meinem Heilpraktiker, der mich mal "Richtig rangenommen" hat. Kann das mit der Atmung auch damit begründet sein? Bin dann zum HNO, weil mein Hausarzt im Urlaub war. Der HNO schaute es sich an, auch den Kehlkopf, meinte sofort, es sei eine Pharyngitis und verschrieb mir Roxihexal. Kein Abstrich o.ä., 3 Tage krankgeschrieben, obwohl ich mich abgesehen von diesen Symptomen nicht wirklich krank fühlte. Habe Roxi dann genommen, ohne jeglichen Effekt. Zwischenzeitlich dann doch noch beim Hausarzt gewesen, er vermutete dasselbe. Als ich ihm sagte, dass ich Antibiotika schon bekommen hätte, meinte er dass es nichts Bakterielles sein kann sondern ein Viraler Infekt sein müsste, es somit vom Körper selbst bekämpft wird. Man könne nur symptomatisch behandeln mit Schmerzmitteln, Tee, Lutschpastillen etc. Darauf hatte ich mich zwar verlassen, holte mir aber dann doch die Woche drauf eine weitere Meinung bei meinem HNO ein. dieser empfahl auch nur noch, Grippostad C in höchster Dosierung (3x2Tbl.) zu nehmen. Brachte aber auch nichts.


    Nun wieder zu meinem Hausarzt, der konnte anhand vorheriger Blutabnahme (habe Schilddrüse) meinen CRP-Wert checken, der war aber unauffällig. Vorletzte Woche hatte ich es dann satt, bin wieder zum Hausarzt um Nägel mit Köpfen zu machen. Donnerstag/Freitag liefen dann Blutbild, Abstrich im Hals-/Rachenbereich und Röntgen-Thorax. Die Radiologin schilderte dann eine Auffälligkeit im Röntgenbild (sie sprach von einer Bronchitis, welche schnell in eine Pneumonie umschlagen könne), daher sollte der Hausarzt auch schon eine entsprechende Behandlung einleiten. Danach sofort mit dem Hausarzt zwecks telefoniert, das Blutbild sei unauffällig, Abstrich und Röntgenbefund habe er aber noch nicht. Nahm aber seit diesem Freitag Avalox 400, und ich spürte keine wirkliche Besserung.
    3Tage darauf Befundung durch den Hausarzt: Blutbild okay, Lufu und Abstrich unauffällig ("mäßig viele Bakterien") und Röntgenbild entgegen des Esrteindrucks der Radiologin altersentsprechend und völlig unbedenklich. Aber trotzdem blieb ein Trockengefühl im Hals. Und nachwievor fällt es mir hin und wieder schwer tief durchzuatmen, inkl. des Verspannungsgefuhls am Sternum und im Rücken. Bin mit meinem Latein am Ende. Termin für den Lungenfacharzt habe ich erst Mitte Oktober bekommen.


    Habe vor 10 Wo. auch kurzzeitigen (2-3 Std.) Kontakt gehabt mit asbesthaltigen Eternit auf der Garage gehabt, habe diese mit Mundschutz abgebürstet, wobei man wohl trotzdem noch einiges an Staub abbekommt. Habe es darauf geschoben und entsprechend Panik gehabt. Aber selbst wenn ich Asbestfasern eingeatmet habe, die akute Symptomatik würde sich nicht so schnell zeigen, daher schließt mein Hausarzt dieses auch aus.


    Aktuell fühle ich mich wieder recht fit, bis auf die immer wieder auftretenden Atembeschwerden, der Hals tut weniger weh, der HNO hat heute morgen gesagt, es könne nicht vom Hals kommen, auch wenn dieser noch gereizt sei. Bin für jede Idee dankbar. Kann die Atemschwere durch muskuläre Ursachen verstärkt werden? Wäre zu einfach, oder?

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