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Lokale Betäubung bei Kinderwunsch KORREKTUR

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  • Lokale Betäubung bei Kinderwunsch KORREKTUR

    Sehr geehrter Herr Professor,

    in meiner vorangegangenen Nachricht habe ich mich in dem Wirkstoff der lokalen Betäubungssalbe geirrt: Es handelt sich um das Medikament "Emla" mit den Wirkstoffen Lidocain und Prilocain (je 25 mg in 1 g Creme).

    Außerdem habe ich erfahren, dass ich mir zwei und drei Tage NACH dem Einsetzen der befruchteten Eizellen noch je eine Spritze setzen muss. Kann ich dann die Betäubungscreme einsetzen oder sollte ich das lieber sein lassen?

    Vielen Dank!!!

    Mit freundlichen Grüßen
    H.S.


  • RE: Lokale Betäubung bei Kinderwunsch KORREKTUR


    Zunächst ist bei einer äußerlichen Anwendung in Form der EMLA eine solch geringe Konzentration der Pharmaka im Blut verteilt, dass negative Wirkungen im Falle der beginnenden Entwicklung eines neuen Lebens nach menschlichem Ermessen nicht zu erwarten sind.
    ANDERERSEITS: Es gibt in der Biologie nichts, was es nicht gibt. Insofern bleibt immer ein - noch so geringes - Restrisiko. Auch, wenn die Wahrscheinlichkeit einen Bruchteil eines Prozentes betragen sollte, so ist sie dann nicht gleich Null.
    Und bei dem betriebenen technischen Aufwand, der ja auch die Seele nicht ganz unbeteiligt läßt, ergibt sich hier eine ganz vernünftige Frage: Warum dieses (theoretische) Risiko überhaupt eingehen, wenn man darauf verzichten kann? Nämlich Spritze ohne vorherige Einreibung mit EMLA!
    Das ist der sicherste und gesündeste Weg...
    Denken Sie mal drüber nach, und dann entscheiden Sie bestimmt richtig.
    Herzlich
    cfw

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