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Hilfe!!! nach schwerer Darmop total verwirrt

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  • Hilfe!!! nach schwerer Darmop total verwirrt

    Mein Vater 56 Jahre alt wurde am 1.3.2011 mit Schweren Bauchkrämpfen ins KH eingeliefert; Diagnose Bauchfell entzündung und Pervorierter Darm; zusätzlich ist er Dialysepatient (Blutwäsche) und es wurden wegen schlechter Durchblutung mehrfach schon Fusszehen abgenommen.
    Am nächsten Tag wurde er operiert ein künstlicher Ausgang (Stoma) wurde gelegt; der Chirurg sagte danach das es ein Wunder war das mein Vater sofort wieder aufgewacht ist da es ein schwerer Eingriff war; er war noch ca eine Woche auf Intensiv; da war alles soweit noch in Ordnung. Aber nach dieser Woche als er auf normal Stadtion kam fing es an; er haloziniert; denkt und sieht Sachen die schon vor Jahren passiert waren jeden Tag mal mehr mal weniger. Intressiert sich nicht mehr für seine Umwelt; und das war früher ganz anders.
    Was man noch dazu sagen muss ist er nimmt seit mehreren Monaten ein Opiatisches Schmerzmittel.
    Am 24.03 wurde er entlassen aber daheim wurde es noch schlimmer; er hat unseren schon vor 2 Jahren verstorbenen Hund gestreichelt und gerufen. Am gleichen Tag abends wurde er wieder eingeliefert verdacht auf Schlaganfall weil er Probleme an seinen Gliedmaßen hatte; aber das wurde inzwischen ausgeschlossen; aber die Entzündungs Rate im Körper ist sehr hoch und bekam am gleichen Tag fieber.
    Wir sind mit unserem Latein am Ende und die Ärtze wissen auch nicht von was er so ist; kann uns vielleicht irgend jemand helfen????

    Im vorraus schon mal danke. S.B


  • Re: Hilfe!!! nach schwerer Darmop total verwirrt


    Hallo,

    leider ist es mir erst heute möglich, Ihnen zu antworten.
    Krankheitsverläufe wie bei Ihrem Vater sind leider nicht so selten, insbesondere wenn auch wir Ärzte keine handfeste Erklärung für diesen Zustand haben. Vielfach sprechen wir von einem sogenannten Durchgangssyndrom oder auch einem Delir. Aber allein die Benennung eines Krankheitsbildes ist dann auch nicht hilfreich.
    Häufig bringt erst "die Zeit" eine Besserung.
    Sie schreiben, daß Ihr Vater vorher Opiate zur Schmerzlinderung eingenommen hat. Auch wenn eine Diagnose über Internet nicht möglich ist, sollte eine Entzugssymptomatik ausgeschlossen werden.
    Ich hoffe, daß es Ihrem Vater inzwischen wieder besser geht.

    Gruß F. V.

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