ich habe mich wegen einer Frage hier angemeldet weil ich einfach nicht mehr weiter weiß...ich habe schon viele gefragt, keiner konnte mir weiter helfen....
Ich schilder wohl am besten erstmal meine Situation:
Am 2.12.09 hatte ich eine "OP" wegen einem Abszess am Kreuzbein. Dort wurde ich in ein normales Untersuchungszimmer gebracht, wo ich am abszess direkt betäubt wurde (örtlich). Leider hat die betäubung mal so garnichts gebracht außer das sich meine spritzen-phobie bemerkbar machte und ich alles live mitbekommen durfte (aufschneiden, ausdrücken, kaputtes gewebe entfernen, heftiges zittern und weinkrämpfe bis hin zur übelkeit mit schwindelgefühl)...2 spritzen waren geplant, 4 mal wurde nachgestochen und es half nichts. Danach wurde ich sofort entlassen worauf ich 5minuten später in der Aphoteke zusammengebrochen bin. Nun muss ich zu einer großen OP mit vollnarkose und allem drum und dran. Da in der "klinik" Narkose- und OP-raum in einem sind kann ich verstehen wieso mein Freund nicht mit hinein darf (zwecks Hygiene). Es wird praktisch so verlaufen (laut ärztlicher aussage): Ich komme in den "Narkoseraum" und bekomm dort dann durch einen Vehnenkateter die narkose. Dann werd ich einfach auf die seite gedreht und Operiert. Danach werde ich verbunden und in den Aufwachraum geschoben oder halb wach und schlendernd laufen. Dort (wenn ich wach bin) bleib ich 2 stunden damit die ärzte sehen das alles ordentlich gelaufen ist. Danach werd ich (mit begleitperson) entlassen. (schätze mal das ich max 4 stunden in der klinik sein werde wenn überhaupt). Die Ärztin sagte mir das mein Freund weder im Narkoseraum alias OPraum (was verständlich ist) noch im aufwachraum (was in einem komplett andren zimmer ist!!!!!! für mich unverständlich)dabei sein darf... das selbe ist, das ich hier ein Krankenhaus 20min zu fuß entfernt hier habe....diesen "ärzten" kann und will ich (aufgrund sehr schlechter erfahrung) nicht mehr vertrauen...
Nun zu meinen fragen:
1.) Darf der Arzt meinem Freund verbieten bei mir im Aufwachraum(!) zu sein, wenn ich selbst genau weiß das ich eine spritzen-phobie habe und nach dem aufwachen wenn bei mir brauche, dem ich vertraue und den ich kenne einfach um mich "sicherer" zu fühlen? Ich mein vor allem weil die OP "erst" im Januar ist und ich jetzt schon panik vor dem ganzen habe würde es mich selbst wahnsinig beruhigen ihn bei mir haben zu können...
2.) Wie wollen die den Vehnenkateter anbringen wenn ich wieder so zitter??? Die einzige Aussage die ich von der Ärztin bekam war ein grinsen und der satz "Wir haben auch starke männer hier die bei dem setzen der Nadel helfen können!" Was die Ärztin vllt als witz empfunden hat, mich in meiner furcht aber noch mehr in aufruhr gebracht hat (Narkosegespräch war am 14.12.09 und hab heut noch 19.12.09 so panik als wäre das gespräch erst 5 minuten her...) .....................
3.) Kann ich darauf bestehen in ein Krankenhaus (wenn ich keine aufsichtsperson finden sollte)zu kommen das zwar etwas weiter weg ist, ich mich dort aber darauf verlassen kann das die dort keinen humbuck treiben (einfach um körperlich und seelisch mir keine gedanken machen zu müssen)? Diese frage konnte mir die Ärztin aus der Narkosebesprechung leider nicht beantworten...
Ich hoffe das man mir hier weiterhelfen kann.......
Gruß Resi
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